Predigt, Ostermontag, 06. April 2015, Talkirche

Text: Jes 24,21-23; 25,6-10a

Gemeinsam essen und trinken, das verbindet. Es führt zusammen, es überwindet Fremdsein und Feindschaft, es begründet Gemein­schaft und Vertrauen und lässt Menschen einander verpflichtet sein. Deshalb gibt es Festmähler bei Hochzeiten, wo sich zwei Familien verbinden. Es gibt Festmähler, wo Feinde sich versöhnen, wo Völker miteinander Frieden schließen. Und in früheren Zeiten gab es oft auch Festmähler für die Untergebenen, wenn jemand ein neues Amt antrat. Ein neuer König zum Beispiel verköstigte bei der Thronbestei­gung auch das Volk, jedenfalls in der nächsten Umge­bung. Und wenn der neue Chef heute den Mitarbeitern einen aus­gibt, ist das noch so was Ähnliches. „Predigt, Ostermontag, 06. April 2015, Talkirche“ weiterlesen

Predigt, Karfreitag, 03. April 2015, Talkirche

Text: Joh 19,16-30

Sie nahmen nun Jesus, und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha. Dort kreu­zigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: „Jesus von Nazareth, der König der Juden.“ Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war ge­schrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Spra­che. Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: „Schreib nicht: Der König der Juden, sondern, dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden.“ Pilatus antwortete: „Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.“ „Predigt, Karfreitag, 03. April 2015, Talkirche“ weiterlesen

Predigt, Talkirche, Sonntag, 22. März 2015

GOTTESDIENST FÜR DEN SONNTAG JUDIKA

Text: Hiob 19,21-27

Erbarmt euch über mich, erbarmt euch, meine Freunde;

denn die Hand Gottes hat mich getroffen!

Warum verfolgt ihr mich wie Gott

und könnt nicht satt werden von meinem Fleisch?

Ach dass meine Reden aufgeschrieben würden!

Ach dass sie aufgezeichnet würden als Inschrift,

mit einem eisernen Griffel in Blei geschrieben,

zu ewigem Gedächtnis in einen Fels gehauen!

Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt,

und als der letzte wird er über dem Staub sich erheben.

Und ist meine Haut noch so zerschlagen

und mein Fleisch dahingeschwunden,

so werde ich doch Gott sehen.

Ich selbst werde ihn sehen,

meine Augen werden ihn schauen und keinen Fremden.

Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.

„Predigt, Talkirche, Sonntag, 22. März 2015“ weiterlesen

Predigt,Tal- und Wenschtkirche, Sonntag, 08. März 2015

Gottesdienst für den Sonntag Okuli

Text: Eph 5,1-8a

So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch. Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört. Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das sind Götzendie­ner – ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. Lasst euch von niemandem verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge wil­len kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Da­rum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. „Predigt,Tal- und Wenschtkirche, Sonntag, 08. März 2015“ weiterlesen

Predigt Wenschtkirche, Sonntag, 15. Februar 2015 (Estomihi)

GOTTESDIENST

ZUM ABSCHLUSS DES GOSPELWORKHOPS 

Text: Amos 5,21-24.27

Ist das nicht ein toller Gottesdienst heute Morgen? Die Kirche ist so voll wie selten. An die hundert begeisterte Gospelsängerinnen und -sänger zeigen ihr frisch erworbenes Können, stecken uns an mit ihrer Freude an der Musik, singen und spielen uns das Lob Gottes ins Herz und – zumindest ansatzweise – auch in Arme und Beine. Wir singen mit, wenn alles singt, und gehen nachher beschwingt und fröh­lich nach Hause. Und mancher mag dabei denken: „Ach, wenn es doch jeden Sonntag so wäre!“ „Predigt Wenschtkirche, Sonntag, 15. Februar 2015 (Estomihi)“ weiterlesen