Text: Jes 24,21-23; 25,6-10a
Gemeinsam essen und trinken, das verbindet. Es führt zusammen, es überwindet Fremdsein und Feindschaft, es begründet Gemeinschaft und Vertrauen und lässt Menschen einander verpflichtet sein. Deshalb gibt es Festmähler bei Hochzeiten, wo sich zwei Familien verbinden. Es gibt Festmähler, wo Feinde sich versöhnen, wo Völker miteinander Frieden schließen. Und in früheren Zeiten gab es oft auch Festmähler für die Untergebenen, wenn jemand ein neues Amt antrat. Ein neuer König zum Beispiel verköstigte bei der Thronbesteigung auch das Volk, jedenfalls in der nächsten Umgebung. Und wenn der neue Chef heute den Mitarbeitern einen ausgibt, ist das noch so was Ähnliches. „Predigt, Ostermontag, 06. April 2015, Talkirche“ weiterlesen