Neues aus Gemeinde und Presbyterium Mai / Juni 2019

von Peter-Christian Rose

O Spenden und Projekte …

Die beiden Monate Januar und Februar gehören landauf, landab zu denjenigen mit den niedrigsten Spendensummen. Nicht so in der Kirchengemeinde Klafeld! Denn in den ersten 59 Tagen dieses Jahres gingen bei uns insgesamt 7.422,16 Euro ein. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Für die neue Treppenanlage an der Talkirche wurden 1.500,00 € gespendet, für den Mittagstisch 3.210,00 € und für das Wenschter Gemeindezentrum

400,00 €. Außerdem kamen Gelder für GEMEINDE JETZT (85,00 €), für die Kinder- und Jugendarbeit (25,00 €), für den Chor Wegweiser (800,00 €), für die Orgel in der Talkirche (20,00 €), für die Kinderbibelwoche (15,00 €) und für die geplante Innenrenovierung der Talkirche (1.097,16 €). Für das Projekt „Schulbesuch statt Kinderarbeit in Bangladesch“ im Rahmen von „Brot für die Welt“ erhielten wir weitere 120,00 €; der Zwischenstand beträgt somit 4.360,00 €. Vom Projekt „Diakonische Aufgaben in unserer Gemeinde“ liegt nach Spenden in Höhe von 150,00 € demgegenüber schon das Endergebnis vor: 1.180,00 €. Letztendlich geben wir Ihnen auch noch gerne den Spendeneingang anlässlich der Adventssammlung der Diakonie (17. November – 8. Dezember 2018) bekannt, sie stand diesmal unter dem Motto „Hoffnung geben“. In Klafeld überwiesen genau 101 Personen 2.875,00 Euro. Davon verbleiben 575,00 € (= 20 %) in unserer eigenen Kirchengemeinde. Für Ihre insgesamt großartige Unterstützung nochmals ein aufrichtiges Dankeschön!

O Kerzen und Gebete … 

Unsere Talkirche gehört seit dem 17. Februar zu den wenigen evangelischen Kirchen, in denen man eine Kerze anzünden kann. Wo es einen Ort der Ruhe gibt, einen Ort für ein stilles Gebet, wo man Gott danken kann, wo es möglich ist, Sorgen und Belastendes auszusprechen oder auch Bitten und Fürbitten. Im letzten Kalenderjahr hatte sich unser Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik mit dieser Thematik befasst und dem Presbyterium eine entsprechende Empfehlung zukommen lassen; der Beschluss des Leitungsgremiums erfolgte dann am 13. Dezember. Unter der rechten Orgelempore steht nun das Holzgestell des Taufbeckens aus dem Paul-Gerhardt-Haus in Sohlbach, darauf die Taufschale aus der Birlenbacher Kirche. Sie wurde mit Sand gefüllt und bietet nun Platz für eine Reihe von Teelichtern. Daneben hat man einen Stehtisch platziert. Mit Blumenschmuck und einer Karte mit der Jahreslosung. Im Gottesdienst am 17. Februar machte Pfarrer Frank Boes auf den Ort der Stille aufmerksam; gegen halb zwölf waren dann sechs brennende Kerzen auszumachen. Eine Woche später hatte man das Ensemble mit einem eigens gefertigten Holzregal von der Firma Nöll aus Setzen komplettiert. Es soll zur Ablage von neuen Kerzen, Gebetskarten und Karten mit Segensworten dienen. Das Angebot, in der Talkirche – zunächst nur während der Öffnungszeiten – eine Kerze anzünden zu können, wird nach der Bekanntgabe in den Gottesdiensten, in den Gemeindegruppen, in GEMEINDE JETZT und auf der Homepage sicherlich von vielen angenommen. Da ist sich der Schreiber dieser Zeilen sehr sicher. Abschließend noch ein Lob an unseren Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik für die Idee und deren Umsetzung! 

Neu: Der Ort der Stille

O Kollektenplan und Klingelbeutel …

Ende Februar fragte mich ein Gemeindeglied, wer eigentlich über die Zweckbestimmung der verschiedenen Kollekten entscheidet. Ich konnte einen kurzgefassten Überblick geben, den ich jetzt an alle Leserinnen und Leser von GEMEINDE JETZT weitergeben möchte. Denn es schadet ja nicht, informiert zu sein! So erläuterten wir in der Ausgabe Mai/Juni 2017 (Seite 31) schon die liturgischen Farben, die den verschiedenen Zeiten und Festtagen des Kirchenjahres zugeordnet sind und im Gottesdienst durch die wechselnden Altar- und Kanzelbehänge, die sogenannten Antependien, sichtbar werden. Jetzt aber zu den Kollekten, wobei hier aus Platzgründen nicht alle Bestimmungen aufgelistet werden können: Die Kirchenleitung der Ev. Kirche von Westfalen setzt aufgrund eines Vorschlages des Kollektenausschusses den Kollektenplan für ein ganzes Kalenderjahr fest. Letztmals geschah dies am 12. Juli 2018 für das Jahr 2019. Für zwölf Kollekten bestimmt das jeweilige Presbyterium den Kollektenzweck, für vier weitere die Kreissynode oder der Kreissynodalvorstand. Festgeschrieben ist u.a. auch, dass die Kollekten an Erntedank und Heiligabend für „Brot für die Welt“ bestimmt sind. Feste Termine gibt es für weitere Kollekten; vier seien hier beispielhaft genannt: Am Sonntag „Jubilate“ wird für die ev. Jugendarbeit in Westfalen gesammelt, am Sonntag „Kantate“ für die Förderung der ev. Kirchenmusik, an Christi Himmelfahrt für die Weltmission und an Pfingstsonntag für die Bibelverbreitung in der Welt. Unter Umständen kann das Presbyterium auch ein Kollektentausch vornehmen, an den Hauptfesttagen (Heiligabend, Weihnachten, Karfreitag, Ostern und Pfingsten) ist eine Abweichung vom Kollektenplan aber nicht zulässig. Begleitend zum landeskirchlichen Plan wird den Kirchengemeinden jährlich ein Heft mit sog. „Kollektenempfehlungen“ zur Verfügung gestellt. Für jeden Kollektenzweck gibt es dabei einen ausführlichen Text sowie eine Kurzfassung, die im Gottesdienst vorgelesen werden sollte. In unserem Gemeindebrief finden Sie den Kollektenplan für die nächsten zwei Monate immer auf der Seite mit der Vorstellung des neuen Projekts, mit dem Chorplan und dem Impressum. Neben der Kollekte, die am Ausgang erbeten wird, gibt es, wie sicher die meisten von Ihnen wissen, in jedem Gottesdienst auch die Kollekte für diakonische Aufgaben in der eigenen Gemeinde; sie wird meistens beim Lied vor der Predigt mittels Klingelbeuteln eingesammelt. Nach den Gottesdiensten ist es Aufgabe der Presbyterinnen und Presbyter, die beiden Kollekten sorgfältig und gewissenhaft zu zählen und Buch zu führen.

O Forelle und Herrencreme … 

„Viele Köche verderben den Brei!“ Stimmt das? Hin und wieder mag es ja zutreffen, nicht aber am Abend des 22. März. In unserem „mittendrin“. In der Zeit von 17.30 bis 22.00 Uhr. Beim Kochworkshop – nur für Männer. Denn alles klappte hervorragend, die Teams arbeiteten Hand in Hand und das Drei-Gänge-Menü schmeckte wirklich köstlich. Aber der Reihe nach! Ausgangspunkt für die Veranstaltung war die Kochaktion „Was für ein Geschmack!“ aus Anlass des Kirchentages in Dortmund. Am Abend der Begegnung, am 19. Juni, werden dort „Brot für die Welt“, Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen die Gäste mit westfälischen Köstlichkeiten begrüßen, die fair, ökologisch und lecker sind. Auch ein Kochbuch ist eigens dafür erstellt worden. Im Vorwort schreibt unsere Präses: „Die Bibel ist voller Geschichten, in denen Jesus mit Freunden oder Fremden gemeinsam am Tisch sitzt, isst und feiert.“ Denn: „Beim gemeinsamen Essen lässt sich die Freundlichkeit Gottes sehen, spüren und erfahren.“ Und weiter hinten: „Was für ein Geschmack, wenn wir mit Sorgfalt, Freude und Genuss in der Gemeinde, für Gäste, mit Freunden und Freundinnen, in der Familie oder mit Menschen, die bis dahin Fremde waren, Essen zubereiten und anschließend gemeinsam genießen.“ So fanden seit Herbst 2018 in Westfalen zahlreiche Kochworkshops statt. Für den in Klafeld können Pfr. Ralf Prange aus Siegen, unser Vikar Jan Lübking und unser Küster Jörn Ackerstaff als Initiatoren genannt werden. Sie begrüßten die Teilnehmer aus den beiden Kirchengemeinden Klafeld und Christus (Siegen), erläuterten das vorgesehene Programm und teilten die Kochgruppen ein. Zu Wort kamen auch noch Liesa Schubert und Wolfram Spitzer am Stand des Weltladens sowie Regionalpfarrer Martin Ahlhaus vom Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung am Stand von „Brot für die Welt“. Dann aber ging´s los: Hier wurden Kartoffeln geschält, Zwiebeln geschnitten und Fleisch angebraten, dort kümmerte man sich um die Fischfilets, das Salatdressing, die vierzig Reibekuchen und den Nachtisch. Ein herrliches Bild! Es wurde zügig und sorgfältig gearbeitet. Und die drei Gruppenleitungen Christoph Fischer, Jörn Ackerstaff und seine Ehefrau Nadine – an diesem Abend „Hähnin im Korb“ – blickten höchst zufrieden drein, konnten sie ihren „Köchen“ doch so manche schlummernde Begabung entlocken. Währenddessen befasste sich eine vierte Gruppe unter der Leitung von Vikar Jan Lübking mit dem Text über das letzte Abendmahl, nachzulesen im 22. Kapitel des Lukasevangeliums. Nach der Methode „Bibel interaktiv“, gleichbedeutend mit „agierend in eine biblische Geschichte hineingehen“. Gegen 20 Uhr dann das gemeinsame Abendessen. An geschmackvoll dekorierten Tischen. Zunächst geräuchertes Forellenfilet mit einem knusprig ausgebackenen Reibekuchen an Salat mit einem vorzüglichen Dressing, dann gut gewürzter Pfefferpotthast umlegt mit Senfgurken und Kartoffeln, zum Schluss „Klafelder“ Herrencreme mit frischer Roter Grütze. Was für ein Geschmack! So wunderte es keinen, dass es hier und da zu „Nachschlägen“ kam. Warum auch nicht? Wenn es doch schmeckt! Und dann noch eine Überraschung: Zum Drei-Gänge-Menü gab es Livemusik: Jonathan Schnurr (Kontrabass), Wolfgang Ponwitz (E-Gitarre) und Florian Schnurr (Schlagzeug) überzeugten mit „Standards“, mit Jazz-Kompositionen der letzten Jahrzehnte. Zum Augen- und Gaumenschmaus also auch noch Ohrenschmaus! Fazit: Ein rundum gelungener Abend! Und: Gegen eine Neuauflage wäre nichts einzuwenden!

Vorbildlich: Der Fleiß der Köche

O Lob und Dank …

Ihr Amt als Verteilerinnen und Verteiler von GEMEINDE JETZT haben – teilweise nach einer 40-jährigen Tätigkeit – Werner und Dita Hanke, Monika Dreisbach, Emmelie Hinn und Edith Scheirer aufgegeben bzw. aufgeben müssen. Wir danken ihnen für ihre absolute Zuverlässigkeit, für ihren treuen Dienst und für all die Zeit, die sie geopfert haben! Manchmal an heißen Sommertagen, manchmal bei Regen und Wind, manchmal bei Schnee und glatten Straßen und Treppen. Als „Neue“ konnten Christine Wohlfahrt, Manfred Höchst, Marlies Crepon und Klaus-Martin Hänel gewonnen werden. Ihnen ein aufrichtiges Dankeschön für die Bereitschaft, auch in diesem Bereich mittun zu wollen! Im Bereich unserer Öffentlichkeitsarbeit ist von weiteren Veränderungen zu berichten: Marga Kölsch musste die Belieferung der Arztpraxen mit den Gemeindebriefen einstellen, ebenso Werner Dilling das Ausfahren von GEMEINDE JETZT im „Bereich Tal“. Auch ihnen muss für ihren jahrelangen Einsatz ein großes Lob ausgesprochen werden! Ihre Tätigkeiten sind inzwischen – dankenswerterweise – von Manfred Höchst bzw. Presbyter Martin Wüst übernommen worden. Zudem hat sich Michael Utsch nach dem Tod seines Vaters Walfried bereit erklärt, die Gestaltung des Schaukastens in Birlenbach weiterzuführen. Auch dafür bedanken sich die Mitglieder des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit ganz herzlich!

O Klafeld und Weidenau … 

Vor geraumer Zeit sind im Kirchenkreis Siegen sieben Regionen eingerichtet worden, in denen sich die Gemeinden gegenseitig unterstützen. So bilden beispielsweise die beiden Kirchengemeinden Klafeld und Weidenau die Region 6. Unsere Pfarrerin und unsere Pfarrer helfen nebenan beim Predigtdienst, was ja inzwischen bekannt sein dürfte. Überdies treffen sich die Theologinnen und Theologen zweimal im Jahr zu regionalen Pfarrkonferenzen und zu zwei Dienstbesprechungen. Zusammenkünfte der beiden Presbyterien kommen dagegen selten vor. Am 23. März stand mal wieder eine an, deklariert als „Kirchenwanderung“. Ziel war es, sich die vier Gotteshäuser anzuschauen. Und natürlich auch, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gewandert wurde auch, und zwar von der Haardter Kirche durch den Tiergarten nach Birlenbach. Treffpunkt an jenem Samstagnachmittag war um 14 Uhr die Christuskirche. „Ihr Turm weist wie ein Zeigefinger zum Himmel“, so Pfarrerin Karin Antensteiner bei der Begrüßung. Im Januar 1969, also vor fünfzig Jahren, stellte man das Gotteshaus feierlich in Dienst. Der fünfeckige Grundriss wurde architektonisch einem Schiffsbug nachempfunden. „Wenn man im Inneren nach oben schaut, kommt man sich vor wie in einer Arche. Hier kann man sich wohl und geborgen fühlen.“ Die Kirche avancierte im „Kunstsommer 2018“ durch die Illumination des Künstlers Jürgen Stahl zu einem dankbaren Fotomotiv. Mit einem zugesprochenen Reisesegen machten sich die 21 „Kirchenältesten“ dann auf den Weg, zunächst zur Haardter Kirche. Sie ist mit derzeit 874 Sitzplätzen die größte in Südwestfalen und wurde 1883 errichtet und eingeweiht; die Baukosten betrugen damals 160.000 Mark. Im zweiten Weltkrieg wurde sie stark beschädigt, nicht durch direkte Bombentreffer, sondern durch Artilleriefeuer und den Luftdruck nahegelegener Detonationen. Dann erläuterte Pfarrer Martin Hellweg den Klafeldern die Aufgabe des Hermann-Reuter-Hauses und den Bau des neuen, wesentlich kleineren Gemeindehauses mit zwei Gruppenräumen, dem Gemeindebüro, einer Küche und Toiletten unterhalb der Kirche. Ein Bagger stand schon vor Ort, und einige Bäume waren auch schon gefällt worden. „Die Baufirmen stehen in den Startlöchern!“ Für das Vorhaben wünschen wir gutes Gelingen! Weiter ging´s ins Wenscht. Unsere Nachbarn waren angetan vom sanierten Gebäudekomplex und den renovierten Jugendräumen im Kellergeschoss. In der Kirche übten gerade ungefähr zwei Dutzend Mitwirkende der Kinderbibelwoche. Pfarrer Dr. Martin Klein gab einen Überblick über den Bau der Kirche und des Gemeindezentrums und erklärte den Weidenauern die drei Sgraffiti im kleinen Saal. Die vierte und letzte Station war dann unsere Talkirche. Für das 1906 eingeweihte Gotteshaus – die Baukosten betrugen damals 144.000 Mark – steht in den nächsten Jahren eine kostspielige Innenrenovierung an. Die „Kirchenwanderung“ der beiden Presbyterien mit vielen interessanten Eindrücken und guten Zweier- und Dreiergesprächen endete mit dem Kanon „Herr, bleibe bei uns“ und einem gemeinsamen Kaffeetrinken in unserem schmucken „mittendrin“, bei dem auch Familie Mushi aus unserer Partnergemeinde Bagamoyo zugegen war. Auch hier hieß es: „Herzlich willkommen in Klafeld!“

Steil: Der Weg der Kirchenältesten

O Gottesdienste und Dauerkarten …

Erleben Sie den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund! Es ist schon der 37. seiner Art; er steht unter der Losung „Was für ein Vertrauen“. Etwa 100.000 Menschen werden vom 19. – 23. Juni zum „Fest des Glaubens“ erwartet. Einige von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, werden sich fragen: „Was versteht man eigentlich unter Kirchentagen?“ Kirchentage sind zum einen spirituelle Ereignisse: Sie führen Menschen zusammen, die gemeinsam singen, beten, feiern und sich gegenseitig zum Engagement in der Gesellschaft ermutigen wollen. Kirchentage sind zudem Großereignisse der Gesellschaft: Sie bieten Information und Orientierung zu den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen der Zeit mit einem breiten Meinungsspektrum. Kirchentage sind schließlich auch Kulturfestivals: Angefangen von großen Konzerten in den Bereichen Rock, Pop und Klassik über Kleinkunst und Kabarett bis hin zu Ausstellungen. Die Gottesdienste sind bei allem ganz besondere Höhepunkte. Die Predigten beschäftigen sich mit den zentralen Kirchentagstexten, die auf Vorschlag von Jugendlichen um das Themenfeld „Vertrauen“ ausgesucht wurden. Am Eröffnungstag finden drei Gottesdienste statt. Mitten in der Stadt. Und zwar am Ostentor, auf dem Hansaplatz und auf dem Friedensplatz. In einem predigt Pfarrerin Annette Kurschus, die Präses unserer Westfälischen Landeskirche; sie ist in Klafeld keine Unbekannte, wirkte sie von 1993 bis 1999 doch bei uns als Gemeindepfarrerin. Dieser Gottesdienst wird auch vom Fernsehen übertragen. Der Schlussgottesdienst findet am 23. Juni im Signal Iduna Park statt, dem 81.365 Zuschauer fassenden Stadion von Borussia Dortmund. Er steht unter der Aufforderung „Werft euer Vertrauen nicht weg!“ Aus der Politik werden beim Kirchentag Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Heiko Maas erwartet. Und auch die früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck, Christian Wulff und Horst Köhler wollen an Podiumsdiskussionen teilnehmen. In den fünf Tagen wird es insgesamt mehr als 2.000 Veranstaltungen geben; man kann Dauerkarten sowie Tages- und Abendkarten kaufen. Unser Kirchenkreis bietet überdies einen täglichen Bustransfer an, Hinfahrten: 7.00 Uhr ab Autohof Wilnsdorf, 7.20 Parkplatz ab Siegerlandhalle, 7.35 Uhr ab Kreuztal Stadtmitte – Rückfahrten: 22.30 Uhr ab Dortmund. Hin- und Rückfahrt kosten pro Tag lediglich 10 Euro. Buchungen unter „bussezumkirchentag.kirchenkreis-siegen.de“. Nochmals: Sie sind herzlich eingeladen! Den Stand der beiden Kirchenkreise Siegen und Wittgenstein finden Sie in Halle 7 auf dem Markt der Möglichkeiten. Weitere Informationen finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, im letzten Gemeindebrief auf den Seiten 29 und 30 sowie im Internet unter „Kirchentag.de“.