Neues aus Gemeinde und Presbyterium

von Peter – Christian Rose

O Rekord und sechs Tonnen

Samstag, 29. April, so gegen 10 Uhr: Beim Betreten des Kellers unter der Talkirche höre ich das erwartete Stimmengewirr. Als man mich sieht, erklingt ad hoc ein Geburtstagsständchen; das ist für die Berichterstattung zwar nur von ganz untergeordneter Bedeutung, zeigt aber die gute Laune des Alu-Sortier-Teams und unterstreicht die besonders fröhliche und ausgelassene Stimmung. Verständlich. Denn

Ein eingespieltes Team ... beim Alusortieren
Ein eingespieltes Team … beim Alusortieren

heute wird die „6.000 kg-Marke“ geknackt! Auf jeden Fall; hatten bei der letzten Aktion am 5. November doch nur läppische 30 kg gefehlt. Als der Ausschuss zur Bewahrung der Schöpfung zu Beginn des Jahres 1994 mit der Sammlung, dem Sortieren und dem Verkauf des hochwertigen Materials begann, ahnte mit Sicherheit niemand, dass die Aktion in unserer Kirchengemeinde so lange laufen und so erfolgreich sein würde. Für die ersten 1.000 kg brauchte man fast acht Jahre, jetzt wird diese Menge immer schon nach gut zwei Jahren erreicht. Ich meine: Dem Ausschuss um Uli Veltzke und den freiwilligen Helferinnen und Helfern muss man Lob und höchste Anerkennung zollen. Und herzlich danken für das außergewöhnliche Engagement, Gottes gute Schöpfung zu bewahren! Doch wieder zurück zur 46. Aktion: Beim Sortieren in „Rein-Alu“ und „Bunt-Alu“ und beim Aussortieren von Abfällen, die eigentlich in den Gelben Sack oder in die Restmülltonne gehören, kommen wir ins Gespräch. Man steht weiterhin zu der Idee, wird der Erlös doch beispielsweise für energiesparende Maßnahmen und für den Kauf von Pflanzen verwendet. In Kürze startet ein ganz neues Projekt: Hinter dem Gemeindezentrum „mittendrin“ soll eine Kräuterspirale angelegt werden. Im Gespräch mit Ingrid Utsch, Katrin Breitweiser, Rosel Joppich, Jörn Ackerstaff, Renate Vetter, Ute Setzer, Walfried Utsch und Uli Veltzke wird aber auch aufgezeigt, dass man die Gemeinschaft beim Sortieren schätzt. „Wer einsam ist, hat hier Gesellschaft. Wir haben viel Spaß und lachen oft miteinander. Gerade eben noch, als sich unser Vorsitzender auf einen Sack voller Teelichter setzte. Der Versuch misslang, der Sack platzte und Uli saß plötzlich um einiges tiefer. Außerdem hören wir immer viele Neuigkeiten aus der Gemeinde.“ Fühlen Sie sich jetzt angesprochen? Das Team freut sich über jede und jeden, der mitmachen und helfen will! Den nächsten Termin erfahren Sie von Uli Veltzke unter der Rufnummer 8 89 23. Nachzutragen bleibt das Ergebnis der 46. Aktion: Sage und schreibe 301 Kilogramm konnten zum Recycling gebracht werden! Damit wurde der alte Rekord (265 kg) vom 31. Oktober 2015 um einiges überboten. Zu Buche stehen jetzt insgesamt 6 Tonnen und 271 Kilogramm! Herzlichen Glückwunsch! Und: Weiter so! Zum Schluss noch ein Hinweis an alle, die bisher noch kein im Haushalt anfallendes Aluminium gesammelt haben, es aber ab heute tun wollen: In unserer Gemeinde stehen drei Sammelbehälter, einer an der Kindertagesstätte in Setzen, einer an der linken Seite der Talkirche und einer an der rechten Turmseite des Gemeindezentrums im Wenscht.

O Hilfe und kurze Wartezeiten

„´Es ist ja enorm was los bei Ihnen´ – so begrüßte mich eine junge Erwachsene, als ich sie aus dem Wartebereich abholte. Im Beratungszimmer erläuterte sie dann: “ So viele Menschen haben mit mir gewartet und ich bin offensichtlich nicht alleine diejenige, die Probleme hat.´ Und schon erzählte sie: Ihr Freund habe sie verlassen und deshalb habe sie einige Tage nicht zur Arbeit gehen können. Sie hätte aber keine Krankmeldung abgegeben und ihr Arbeitgeber drohe mit Entlassung. Schon standen ihr die Tränen in den Augen und die erst so kecke Fassade war gebröckelt. Der Anfang einer Beratungsgeschichte, – eine von vielen.“ So beginnt Annette Mehlmann, die Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) in Siegen, das neuste Rundschreiben der Einrichtung, die aus unserem Kirchenkreis nicht mehr wegzudenken ist. Wie aus dem letzten Jahresbericht zu ersehen ist, haben 2016 insgesamt 1.250 Menschen (im Vorjahr: 1.044) aus dem Einzugsgebiet Siegen, Olpe und Bad Berleburg eine Beratung in Anspruch genommen. Dabei ging es in 416 Fällen (319) um Fragen in den Bereichen „Erziehung“ und „Partnerschaft“. 547 (480) Mal standen die Themen „Schwangerschaft“, „Schwangerschaftskonflikte“, „Kleine Kinder“ und „Veränderungen in der Paarbeziehung“ im Mittelpunkt. In den verbleibenden 287 (245) Fällen wurde mit Menschen gearbeitet, die keine oder schon erwachsene Kinder haben. Von besonderer Wichtigkeit sind die beiden folgenden Angaben: 72 % (68 %) der Erstgespräche fanden innerhalb von 14 Tagen statt, 89 % (91 %) innerhalb von einem Monat. Es bestehen also keine langen Wartezeiten! Neben der Beratung führte die EFL auch 31 Veranstaltungen im Bereich „Sexualpädagogik und Schwangerschaft“, 24 in der Kooperation mit Familienzentren und 31 für Eltern und junge Menschen durch. In anderen Institutionen wurden zusätzlich 24 Sprechstunden abgehalten. Zu vermelden sind weiterhin 86 Teilnahmen an Arbeitsgemeinschaften und Netzwerken. Liebe Gemeindeglieder! Wenn auch Sie einmal Hilfe benötigen: Das Team der EFL ist für Sie da! Man nimmt sich Zeit für Sie! Man unterstützt und begleitet Sie bei der Suche nach guten Lösungen! Die EFL finden Sie in Siegen vor dem Oberen Schloss in der Burgstraße 23, die Telefonnummer lautet: 0271 / 25028-0. Anmeldungen werden montags bis donnerstags in der Zeit von 8.00 – 18.00 Uhr entgegen genommen, freitags in der Zeit von 8.00 – 14.00 Uhr.

O Amsterdam und schönes Wetter

„Wenn Engel reisen, lacht der Himmel.“ Sie kennen sicherlich alle diese bekannte Redensart. Und jetzt erfahren Sie auch noch, welche Gruppe aus unserer Gemeinde mir dabei sofort in den Sinn kommt: der

Eine reiselustige Gruppe ... in Amsterdam
Eine reiselustige Gruppe … in Amsterdam

Frauentreff Wenscht! Seit 2005 unternimmt der Kreis jedes Jahr eine Reise, mal eintägig, mal zwei- oder dreitägig; hinzu kommen noch die Weihnachtsmarkt-Fahrten. Und bislang hatten die Frauen dabei immer schönes Wetter! Tatsächlich! Natürlich auch bei ihrem letzten Ausflug am 6. Mai, als es mit einem hiesigen Busunternehmen – schon in aller Herrgottsfrühe – in die größte Metropole der Niederlande ging. Ja, Amsterdam hat immerhin 850.000 Einwohner, und jedes Jahr strömen zusätzlich noch mehrere Millionen Urlauber in die Stadt. Der erste Programmpunkt für die Klafelder war eine Grachtenrundfahrt. Die startete in der Nähe vom „Dam“, dem heutigen zentralen Hauptplatz. Dort, wo man im 13. Jahrhundert als erste Baumaßnahme zur Stadtgründung einen Damm und eine Schleuse am Fluss Amstel errichtet hatte. Die Fahrt führte u.a. über die „Prinsengracht“ und am Anne Frank-Haus vorbei. Interessant! Großartig! Amsterdam ist ja für seine vielen Grachten berühmt; sie wurden als Transportwege genutzt, um die schnelle Verteilung der Importwaren in die Stadt und zu den Handelskontoren zu bewerkstelligen. Außerdem steht die Stadt auf ungefähr fünf Millionen Holzpfählen! Denn Straßen und Häuser konnten nur mit Hilfe dieser Pfähle als Untergrund – bis zu 18 m tief durch den morastigen Boden in den festen Sand gerammt – gebaut werden. Heute verwendet man dafür Betonpfähle. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Rundfahrt wurde viel Wissenswertes mitgeteilt, z.B., dass ca. 7.000 Kaufmanns- und Lagerhäuser entlang der 165 Grachten sowie 1.300 Brücken aus dem 16. – 18. Jahrhundert von dem damaligen „Goldenen Zeitalter“ zeugen. 2010 wurde der Grachtengürtel übrigens in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen! Nach dem gemeinsamen Mittagessen erkundeten die Wenschter Frauen die Hafenstadt zu Fuß. Überall Fahrräder und nochmals Fahrräder! Und Käseläden und Geschäfte. Und Sehenswürdigkeiten und Museen! Und die berühmt-berüchtigten „Coffee-Shops“. Beeindruckend auch der große Blumenmarkt! Zwischen drin und nicht zu übersehen etliche Cannabis-Pflanzen, die hier völlig legal feilgeboten werden dürfen. Viel zu schnell liefen dann die Zeiger der Uhr! Da noch ein kleines Andenken kaufen, hier noch eine Tasse Kaffee trinken. Und schon ging es wieder in den Bus. Alle waren sich einig: Amsterdam ist eine Reise wert! Und einen Aufenthalt von mehreren Tagen! Gut sechs Stunden reichen nur, um einen ersten Eindruck zu gewinnen von dieser schönen und einzigartigen Stadt im benachbarten Königreich.

O Pause und neuer Dienstplan

Auch in diesem Jahr bleibt das „Café im Pfarrhaus“ während der Sommerferien geschlossen. Zum letzten Mal werden die Gäste am 2. Juli bedient, wenn der Ev. Kirchenchor Klafeld zu zwei gemütlichen Stunden bei leckerem Kuchen und wohlschmeckendem Kaffee einlädt. So ganz Schluss ist dann aber immer noch nicht; denn eine Woche später, also am 9. Juli, findet – wie im Vorjahr – ein Kaffee-Konzert statt, wieder durchgeführt von der Chorgemeinschaft „GV Concordia Frohsinn 1868 Klafeld“ / „GC Concordia Bürbach“. Die Veranstaltung mit Gesang, Kaffee und Kuchen beginnt um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum „mittendrin“. Gerne verweisen wir auf die gesonderte Einladung in der Rubrik „Ausblick“ dieser Ausgabe von „GEMEINDE JETZT“! Nach dem Beginn des neuen Schuljahres am 30. August öffnet auch das „Café im Pfarrhaus“ wieder seine Pforten. In den drei Monaten September, Oktober und November haben sich folgende Gruppen bzw. Chöre in den Dienstplan des Cafés eingetragen: Der Ev. Kirchenchor Klafeld (3.9.), der Chor Wegweiser (17.9.), der Frauentreff „Auszeit“ Birlenbach (1.10.), der Frauenkreis Tal (15.10.), das Presbyterium (5.11.) und der Frauenkreis Sohlbach/Buchen (19.11.).

O Ökumene und zwei Grußworte

Konfirmation – die persönliche Bestätigung der Taufe. Konfirmation – immer noch ein wichtiger Tag im Leben unserer Mädchen und Jungen. Konfirmation – hoffentlich erst der Beginn der „Entdeckungsreise“ im Land des Glaubens und in unserer Kirche! Am 30. April und am 7. Mai wurden in unserer Gemeinde in drei Gottesdiensten genau 42 junge Menschen konfirmiert. Mit der Einsegnung ist ihnen die Zulassung zum Abendmahl und auch das Recht zur Patenschaft ausgesprochen worden. Im feierlichen Konfirmationsgottesdienst am 30. April im Wenscht überbrachte Alexander Patt herzliche Grüße von Pfarrer Karl-Hans Köhle, vom gesamten Seelsorgeteam, vom Pfarrgemeinderat und allen Mitchristen in unserer katholischen Schwestergemeinde St. Marien. Eine schöne Tradition! Eine alte Tradition! Alexander Patt lobte die engen Verbindungen der beiden Kirchengemeinden vor Ort. Er fuhr fort: „So können gerade wir Christen im Wenscht, in diesem Musterbeispiel für gelungene und gelebte Ökumene, uns immer wieder darauf besinnen, dass wir trotz mancher äußerer Unterschiede doch innerlich zusammenstehen und vereint einen Weg gehen, der, so Gott will, irgendwann auch äußere Zeichen von Einheit bringt.“ Er gratulierte den Jugendlichen und sagte: „Ich wünsche euch, dass ihr auf dem Weg, der mit dem heutigen Tag für euch beginnt, das Frohmachende der christlichen Botschaft immer tiefer zu erfassen und in euer Leben zu übernehmen lernt. Das wiederum wird dann nicht bloß euch allein dienen, sondern auch allen Menschen, mit denen ihr in eurem Alltag zu tun habt, euren Eltern, Geschwistern, Mitschülern, Freunden usw.“ Auch in unseren beiden katholischen Schwestergemeinden fanden wichtige Gottesdienste statt, in denen junge Menschen im Mittelpunkt standen: Zwölf bzw. neunzehn Mädchen und Jungen gingen am 14. Mai in St. Marien und in St. Joseph zum ersten Mal zur Heiligen Kommunion und wurden so in die volle Tischgemeinschaft mit Jesus aufgenommen. Im Gottesdienst in St. Marien war unser Presbyter Volker Mackenbach zugegen.

Ein hörenswertes Grußwort ... in St. Marien
Ein hörenswertes Grußwort … in St. Marien

In seinen Grußwort sagte er zu den Kindern: „Wir wünschen euch, dass ihr heute schmecken, spüren und erleben könnt, dass Gott euch lieb hat, euch ganz persönlich, und dass ihr dazu gehört: zu eurer Gemeinde, zur Kirche, zur Gemeinschaft aller Christen, die die Welt umspannt. Und wir hoffen, dass ihr nicht nur heute mal zur Kommunion geht, sondern dass sie für euch zu einer guten Gewohnheit wird. Von Herzen wünschen wir euch, dem lebendigen Christus zu begegnen und mit ihm durchs Leben zu gehen.“ Dann lud er die Mädchen und Jungen ein, mitzutun beim ökumenischen Kinderfest im Juli, beim Martinszug im November oder beim Sternsingen im Januar. „Schön, dass wir das alles gemeinsam machen können, ohne nachzufragen, wer evangelisch oder katholisch ist. Nach 500 Jahren der Trennung ist das viel wert. Möge es so weitergehen, damit immer mehr zusammenwächst, was zusammengehört.“

O Projekte und großzügige Kollekte

Ein herzliches Dankeschön gebührt allen Gemeindegliedern und allen Nicht-Klafeldern, die uns in der letzten Zeit mit kleineren und größeren Geldbeträgen unterstützt haben. Kommen wir zunächst zu den beiden Projekten „Brot für die Welt – Gesundheitsversorgung in Myanmar“ (1. November bis Ostern) und „Kinderbibelwoche“ (März und April), von denen wir Endstände vermelden können: 4.839,51 Euro bzw. 485,00 Euro. Noch nicht beendet ist dagegen das Projekt „Außenanlagen an der Talkirche“ (Mai und Juni), hier lautet ein erster Zwischenstand 1.530,00 Euro. Vermelden können wir zusätzlich folgende Spendeneingänge: Gemeindezentrum „mittendrin“ (330 €), Klafelder Mittagstisch (60 €), Chor Wegweiser (200 €), Orgel Talkirche (20 €) und „GEMEINDE JETZT“ (230 €). Last but not least sei die Kollekte im Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche erwähnt. Mit 800,01 Euro war sie ungewöhnlich hoch. Das Geld geht je zur Hälfte an „Compassion“ (Projekt „Haiti“) und an „Padre de Fabretto“ (For Center in Acahualinca); das hat das Presbyterium nach Vorschlag unserer Jugendreferentin Dorines Dickel so beschlossen. Welche Organisationen verbergen sich hinter den beiden Namen? „Compassion“ (deutsch: Mitgefühl) ist ein christliches Kinderhilfswerk, das den ärmsten Mädchen und Jungen in Lateinamerika, Asien und Afrika physisch, emotional und sozial in einem ganzheitlichen Sinne hilft. „Padre de Fabretto“ kümmert sich in mehreren Ländern Lateinamerikas um arme Kinder und Jugendliche und bietet ihnen ein gesundes Mittagessen sowie täglich eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung. Finn Hermeling aus der Fontanestraße, der seit Juli letzten Jahres in Nicaragua lebt, bringt dort seine Gaben und Talente im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres in die Organisation „Padre de Fabretto“ ein. In der letzten Ausgabe von „GEMEINDE JETZT“ berichteten wir von seiner Arbeit. Nochmals aufrichtigen Dank für alle Spenden und die großzügige Kollekte am 23. April in der Wenschtkirche!

O Bauteam und kleines Immergrün

Eine schweißtreibende Arbeit ... am GZ Wenscht
Eine schweißtreibende Arbeit … am GZ Wenscht

Wirklich. Es war eine schweißtreibende Arbeit, die unser Bauteam am 13. Mai auf dem Gelände des Gemeindezentrums Wenscht verrichtete. Bei starker Sonneneinstrahlung, schwüler Luft und höchster Luftfeuchtigkeit hatte man am Morgen begonnen, die ungepflegt aussehende Böschung zur Ziegeleistraße zu roden und alles Unkraut und das Gras mitsamt dem Wurzelwerk zu entfernen. Aber das war nur der erste Arbeitsschritt, bevor Komposterde aufgetragen und ein Unkrautvlies darüber befestigt wurde. Diese Schutzfolie wiederum erhielt an vielen Stellen kreuzförmige Einschnitte. In die dort gegrabenen Pflanzlöcher setzte man dann „Kleines Immergrün“, das die Böschung bald in Gänze bedecken soll und in den Farben blau, weiß und rotviolett blühen wird. In einem sechsten und letzten Arbeitsgang wurden Holzhackschnitzel aufgetragen. Unser aufrichtiger Dank gilt Paul-Heinrich Groos, Michael Utsch, Martin Schnutz, Uli Veltzke, Jörn Ackerstaff und den beiden Kirchmeistern Hartmut Heinbach und Wolfgang Birkefeld, die trotz der widrigen Witterungsverhältnisse motiviert und konzentriert zu Werke gingen. Wie gut, dass der Fotograf für kleine Pausen sorgte und dass es genug zu trinken gab. Und dass plötzlich – übrigens völlig unerwartet – belegte Brötchen gereicht wurden. Eine schöne Geste! Zum Schluss könnte man noch fragen, welche Summe eine Fachfirma unserer Kirchengemeinde für die gut 30 Arbeitsstunden in Rechnung gestellt hätte.

O Ferien und gute Wünsche

Wir, die Mitglieder des Fachausschusses für Öffentlichkeitsarbeit, wünschen den Schülerinnen und Schülern in unserer Gemeinde tolle Sommerferien! 46 Tage – vom 15. Juli bis zum 29. August – ohne Klassenarbeiten und Notendruck. Kein frühes Aufstehen. Kein Schulgong. Keine Hausaufgaben. Herrlich! Aber auch an die Erwachsenen denken wir. Einige sind abgearbeitet und ausgebrannt. Allen wünschen wir eine schöne und erholsame Zeit! Am Meer, in den Bergen oder auf Balkonien. Und, um mit Worten von Gerhard Engelsberger zu sprechen, fügen wir noch folgendes an: „Geh mit Gottes Segen. Er halte schützend seine Hand über dir, bewahre deine Gesundheit und dein Leben und öffne dir Augen und Ohren für die Wunder der Welt. Er schenke dir Zeit zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt. Er schenke dir Muße zu schauen, was deinen Augen wohl tut. Er schenke dir Brücken, wo der Weg zu enden scheint, und Menschen, die dir in Frieden Herberge gewähren. Der Herr segne, die dich begleiten und dir begegnen. Er halte Streit und Übles fern von dir. Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit und deine Füße stark. Der Herr bewahre dich und uns und schenke uns ein glückliches Wiedersehen.“