Jubiläums-Mitgliederversammlung
des Fördervereins
Die diesjährige
Mitgliederversammlung des Fördervereins für die Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen in unserer Kirchengemeinde stand ganz im Zeichen
des 10-jährigen Jubiläums. 1997 waren es 16 Personen, die den Verein
gründeten. Heute unterstützen 80 Mitglieder den gemeinnützigen Zweck
des Fördervereins.
Außer den üblichen
Regularien wie z.B. Jahresbericht des Vorsitzenden und Bericht der
Schatzmeisterin mussten die erschienenen Mitglieder diesmal schätzen,
wie viele Fördermittel seit Vereinsbestehen für die Kinder- und
Jugendarbeit eingesetzt wurden. Was würden Sie, liebe Leserin und
lieber Leser, tippen? 25.000 €? 40.000 €? Nein, es waren über 60.000
€! Das ist eine beeindruckende Summe, die die Vereinsmitglieder
durch ihre Beiträge und etliche Einzelspender im Laufe der Jahre
zusammengetragen haben. Gefördert werden konnten damit die Ausbildung
der Ehrenamtlichen, die einzelnen Gruppenangebote in Form von Jahreszuschüssen,
verschiedene Materialanschaffungen und nicht zuletzt besondere Projekte
wie Freizeiten, Kinderbibelwoche, Kinderfeste und Workshops. Wenn
auch Sie als Förderer mit dabei sein wollen auf dem Weg zur 100.000
€ – Grenze, dann werden Sie für nur 2 € im Monat Mitglied. Eine
Beitrittserklärung können Sie über das Gemeindebüro anfordern.
Die Mitglieder
wurden auch informiert über das Umstrukturierungskonzept der Kirchengemeinde.
Im Mittelpunkt stand dabei dem Vereinsinteresse folgend die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen. Die anschließende ausführliche Diskussion
ergab ein zustimmendes Meinungsbild zu den beschlossenen Veränderungen
der Gemeindestruktur. Besonders wurde hervorgehoben, dass die gesamte
Thematik tief greifender betrachtet werden muss. Denn in den letzten
Wochen reduzierte sich die Diskussion oft auf die Aussage „Wir geben
ja alles auf“.
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Dass diese Sichtweise
zu kurz greift, wurde bei dem Bericht von Jugendreferent Wolfgang
Hofheinz deutlich. Gerade die so wichtige Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen wird erhalten, ja sogar durch die Konzentration im
Gemeindezentrum Wenscht noch weiter gestärkt und ausgebaut. Die
Mitglieder waren sich einig, dass auch in anderen Bereichen der
Gemeindearbeit ähnliche positive Auswirkungen der neuen Konzeption
schnell spürbar sein werden.
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Und die Philosophie,
diese neuen Chancen auch zu spüren und zu gestalten, liegt in einem
Text, der die Mitgliederversammlung eröffnet hatte: „Wenn du schnell
gehen willst, gehe allein. Doch wenn du weit gehen willst, gehe
mit anderen.“
Matthias
Hess
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