Neues aus Gemeinde und Presbyterium

Neues aus Gemeinde und Presbyterium

von Peter – Christian Rose
und Günter Gollos

  • Große Trauer

Tief bewegt haben wir von unserer Presbyterin
Eike Buschmann aus der Hebbelstraße Abschied genommen. Sie verstarb
am 12. November nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 54
Jahren. Seit 1981 war sie in unserer Kirchengemeinde tätig, zunächst
als Erzieherin und Leiterin des Kindergartens Hoher Rain, dann als
Sammlerin für die Diakonie, als Sängerin im Kirchenchor, als Schreibkraft
im Gemeindebüro und als Mitglied des Ausschusses für Tageseinrichtungen
für Kinder. Ihre Einführung ins Presbyteramt fand am Altjahrsabend
2002 statt. Gewünscht hatte sie sich das schöne Lied „Herr, gib
mir Mut zum Brückenbauen …“ (eg 669), und die Gemeinde sang es
für sie zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes. Eike Buschmann
übte ihr Amt gerne und mit viel Engagement aus, sie fand es wichtig,
Verantwortung zu übernehmen. Wir sind traurig, dass der gemeinsame
Weg nun zu Ende ist, aber auch dankbar „für die vielen Schritte,
die wir im Laufe der Jahre mit ihr gehen durften.“ Und: „Wir haben
ihr fröhliches, gradliniges Wesen geschätzt und ihre Kraft, mit
Krankheit und Schmerzen zu leben, bewundert.“ Am Schluss der Traueranzeige
schreibt Pfarrerin Almuth Schwichow: „Im Vertrauen auf die Zusage,
dass Gott uns nicht fallen lässt, auch dann nicht, wenn unser Leben
hier zu Ende geht, legen wir Eike Buschmann in seine Hand und alle,
die um ihn trauern, an sein Herz.“

 

  • Wichtige Beschlüsse

In der Woche vom 13. bis 17. November tagte
in Bielefeld die Landessynode unserer Evengelischen Kirche von Westfalen.
Hier zwei wichtige Beschlüsse: Die Amtszeit der Presbyterinnen und
Presbyter wird von acht auf vier Jahre verkürzt. Dadurch sollen
in jeder Kirchengemeinde mehr Frauen und Männer zur Mitarbeit im
Leitungsgremium bewegt werden. Beschlossen wurde auch eine neue
Vorruhestandsregelung. Pfarrerinnen und Pfarrer, die 58 Jahre oder
älter sind, können zwischen 2007 und 2009 mit voller Pension in
den Vorruhestand gehen. Wie verlautete, spare die Landeskirche mit
jedem Vorruheständler 22.500 €, weil die Pension 70 Prozent des
Gehaltes betrage. Auch gebe es künftig keinen regelmäßigen Aufstieg
in eine höhere Besoldungsgruppe mehr. In den letzten Jahren hatte
man den Theologen schon das Urlaubs- und Weihnachtsgeld gestrichen.
Die Synode war aber, so Präses Alfred Buß bei der abschließenden
Pressekonferenz, von Anfang an von theologischen Fragen bestimmt
worden: Was ist der Auftrag der Kirche? Wer sendet uns, und was
hat das Evangelium zu sagen in den Abläufen der Welt?

 

  • Neuer Rekord

Mehrere Tausend Menschen feierten am 8. Oktober
das 10. Geisweider Bürgerfest. 29 Vereine und Gruppen – was einen
neuen Rekord darstellt – beteiligten sich in diesem Jahr mit vielen
Aktionen und Attraktionen. Auch unsere Kirchengemeinde war wieder
vertreten, diesmal mit dem Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit,
dem Partnerschaftsausschuss und dem Kirchenchor. Der Förderverein
backte Waffeln, die reißenden Absatz fanden. Auch die aufgestellten
Großspiele wurden gut genutzt. Der Ausschuss hatte Eckhard Bottenberg
von der Tansania-Partnerschaftsgruppe des Kirchenkreises gewinnen
können, der unter tatkräftiger Mithilfe von Christoph Zissel  mit
den Kindern Autos nach afrikanischer Methode bastelte: aus Blech
und Draht und Holz.

Es kam fast zu einer Serienproduktion, denn
es konnten mehrere Dutzend Exemplare gebaut werden. Der Kirchenchor
hatte wieder ein reichhaltiges Kuchenbüfett zusammengestellt. Dazu
gab es natürlich „fair gehandelten“ Kaffee. Auch in diesem Jahr
konnten alle Torten und alle sonstigen Backwaren schon recht schnell
verkauft werden. Das Kuchenlager war in einem Zelt untergebracht,
das uns die Malteser freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten.
Bei schönem Wetter ging das Bürgerfest harmonisch zu Ende. Und das
nächste – es kommt bestimmt!   

 

  • Gute Beziehungen

Kürzlich traf sich der Pfarrgemeinderat (PGR)
unserer katholischen Schwestergemeinde St. Marien zu einer Klausurtagung
im Tagespflegehaus Eremitage, um kurz- und längerfristige Ziele
und Ideen zu entwickeln. Es wurden vier Schwerpunkte gesetzt: Der
Gottesdienst, das Werben kirchenferner katholischer Gemeindeglieder,
die Ökumene sowie die Jugendarbeit. Besonders der dritte Punkt wurde
von unserem Wenschter Bezirkspresbyterium mit Freude und Genugtuung
aufgenommen. In einer gemeinsamen Sitzung mit dem PGR am 16. November
konnte dies auch mündlich übermittelt werden. Das Fazit des Abends
in einem Satz: Die guten Beziehungen beider Gemeinden sollen auch
weiterhin gepflegt und – wenn möglich – auch vertieft und ausgebaut
werden. Schon zum ökumenischen Alltag gehören im Wenscht gegenseitige
Grußworte bei Konfirmationen und bei der Kommunion und der Firmung.
Zuletzt geschah dies am 24. Oktober, als in St. Marien 19 junge
Christen durch Weihbischof Manfred Grothe das Sakrament der Firmung
gespendet bekamen. Im Verlauf der feierlichen Messe übermittelte
Presbyter Paul-Heinrich Groos die herzlichsten Glück- und Segenswünsche.
Auch verlas er ein Grußwort von Pfarrerin Almuth Schwichow. Dort
hieß es u.a.: „Jesus erwartet nicht, dass wir schon alles über ihn
wissen und uns über alles genau im Klaren sind, wenn wir den Schritt
in seine Nachfolge wagen. Wir sind vielmehr eingeladen, zu kommen
und zu sehen, die Gemeinschaft mit ihm selbst zu erleben. Und dann
zu entscheiden, ob wir bei ihm bleiben wollen.“ Am Schluss sprach
sie die Firmlinge direkt an. Jesus wohne nicht weit im Himmel, sondern
„mitten unter euch. Nicht nur in Kirchen, Pfarrheimen und Gemeindehäusern,
sondern in eurem Leben, in euren Hoffnungen und Plänen, im Glück
und Erfolg und auch in dem, was euch zu schaffen macht: in Sorgen,
Angst und Enttäuschungen. Das hoffen wir mit allen, die diesen Tag
mit euch feiern, dass dieser Glaube euch Halt gibt im Leben und
eine Heimat im Hause des Herrn.“

Fünf Tage später wurde Vikar Michael
Melcher in einem Gottesdienst nach Rheda-Wiedenbrück verabschiedet.
Auch hier war unsere Kirchengemeinde vertreten. Beim anschließenden
Empfang dankte Pfarrer Jörg Hoffmann-Petzold dem scheidenden Vikar
für das gute Miteinander und die herzliche und lockere Zusammenarbeit
während der vergangenen vier Jahre. Wieder hat also ein Theologe
das Wenscht verlassen. Aber die Gemeinde – sie bleibt!

 

  • Beispielhafte Unterstützung

Die Kirchennachrichten, die Sie gerade durchblättern
und lesen, scheinen in unserer Kirchengemeinde weiterhin „recht
gut anzukommen“. Anders lässt sich das Spendenergebnis im Rahmen
des Projektes in den Monaten September/Oktober nicht erklären: Diesmal
sind 4.051,00 Euro bei uns eingegangen. „Und es fehlen noch einige
Sammeldosen. Außerdem wurden in den ersten acht Monaten des Jahres
schon 590,00 € auf unser Konto eingezahlt oder überwiesen,“ wissen
Christine Albertin und Hella Jochum vom Gemeindebüro hinter der
Talkirche zu berichten. Für sie ist das Projekt „Gemeinde jetzt“
immer mit zusätzlichen Arbeiten verbunden: Geld aus den Dosen zählen
und zur Kasse bringen, Kontoauszüge durchsehen und Nachforschungen
anstellen, wenn die Anschrift des Spenders fehlt, Listen erstellen,
Spendenquittungen ausfüllen und Dankschreiben tippen. Diese werden
dann übrigens von einigen Presbyterinnen und Presbytern in die Häuser
gebracht, um die hohen Portokosten zu sparen. So auch bei den Spenden
für die Orgel in der Talkirche. Für deren Renovierung kamen seit
Mitte Juli genau 3.346,47 € zusammen. Wir danken allen Spenderinnen
und Spendern, wir danken Christine Albertin und Hella Jochum sowie
allen ehrenamtlichen „Briefträgern“!

 

  • Lange Vakanz

24. September: In einem Festgottesdienst in
der Haardter Kirche wurde Pfarrer Heiner Montanus in die vierte
Pfarrstelle unserer Nachbargemeinde eingeführt. Bereits Anfang August
hatte er seinen Dienst dort angetreten. Superintendentin Annette
Kurschus wies darauf hin, dass die Pfarrstelle ein Jahr lang vakant
gewesen sei. Dies habe für alle Beteiligten in Weidenau mehr Arbeit
bedeutet. Heiner Montanus kommt aus der Siegener Martini-Kirchengemeinde.
Dort wird es für ihn allerdings eine Nachfolge nicht geben. Der
Jetzt-Weidenauer arbeitete ab 1989 als Seelsorger im Kreiskrankenhaus
Siegen und im Fritz-Fries-Seniorenzentum am Rosterberg. Zwei Jahre
später übernahm er die Pfarrstelle in der City. Wir Klafelder wünschen
Pfarrer Heiner Montanus auch von dieser Stelle aus alles erdenklich
Gute, viel Kraft und Freude im Dienst, in erster Linie aber Gottes
reichen Segen!

 

  • Ehrenamtliche Mitarbeit

Genau vor einem Jahr berichteten wir über
den „Treffpunkt 60 Plus“ in unserer Diakoniestation am Friedrichsplatz.
„Die Sache ist gut angelaufen, bis zu zehn ältere Frauen und Männer
kommen dienstags und donnerstags – jeweils von 14 bis 16 Uhr – zusammen,
um in netter und zwangloser Atmosphäre eine Alltagspause einzulegen“,
so Erwin Messerschmidt, der Vorsitzende unseres Diakonieausschusses.

Der „Treffpunkt 60 Plus“ ist zu einem Ort der Begegnung, zu einem
Ort für Gespräche und für gemütliches Zusammensein geworden! Der
Ablauf der zwei Stunden wird stark von den Besuchern bestimmt: Jemand
hat etwas Besonderes erlebt, ein anderer berichtet über ein Problem,
das ihn beschäftigt.

Oder man tauscht Geisweider Neuigkeiten aus.
Es wird aber auch gemeinsam gesungen, gespielt oder das Gedächtnis
trainiert. Sie sind neugierig geworden? Dann kommen Sie doch einfach
mal vorbei!Das kostenlose Angebot richtet sich an alle, die der
„Generation 60 Plus“ angehören. Gleichzeitig suchen die Mitarbeiterinnen
der Diakoniestation für die Treffen noch ehrenamtliche Unterstützung.
In einem Schreiben wird das so formuliert: „Wir kümmern uns um die
eintreffenden Besucher und wir bereiten Getränke und Knabbereien
vor, gegebenenfalls auch Spiele und sonstige Aktivitäten. Wir planen
unsere Einsätze im Voraus. Jeder bringt sich mit seiner Zeit und
seinen Gaben entsprechend ein. Auf Wünsche oder andere Verpflichtungen
wird natürlich Rücksicht genommen.“ Dabei sollte unbedingt erwähnt
werden, dass nicht nur die Gäste, sondern auch alle Teammitglieder
die Nachmittage als Bereicherung erleben. Wenn Sie jetzt Interesse
an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben, dann melden Sie sich in
der Diakoniestation unter der Rufnummer 4 05 87 83. Sie sind herzlich
willkommen!

 

  • Uneigennütziger Dienst

Seit genau fünf Jahren kümmert sich Presbyter
Winfried Krahl aus dem Schilfweg in Dillnhütten um Spendengelder
für die VEM (Vereinigte Evangelische Mission) in Wuppertal. Dazu
gehört in erster Linie das Ausgeben und Einsammeln der Dankopferbüchsen.
Jetzt konnten insgesamt 1.085,50 € im Gemeindebüro abgeliefert werden.
Wir danken Winfried Krahl für den uneigennützigen Dienst und allen
Missionsfreunden in den vier Bezirken unserer Kirchengemeinde für
ihre Spendenbereitschaft und für ihre Hilfe. Wenn auch Sie eine
Dankopferbüchse oder genauere Informationen über die Mission und
die Verwendung der Gelder haben möchten, dann melden Sie sich bitte
unter der Telefonnummer 8 77 46.

 

  • Zufriedene Gesichter

Erfolgreich verlief der Kinder-Schnäppchenmarkt
mit Cafeteria am 23. September im Paul-Gerhardt-Haus in Sohlbach.
Zum Verkauf kamen Spielzeug, Autositze, Wippen, Hochstühle, Babysachen
und Kinderbekleidung für die beiden anstehenden Jahreszeiten. Carmen
Dünger aus der Jakob-Scheiner-Straße und ihr Team zeigten sich zufrieden,
betrug der Verkaufserlös doch über 2.125 €; 20 % wurden als Spende
für den Kindergarten in der Bruchwiese unter der Leitung von Juliane
Nies einbehalten. „Aber uns fehlen Helferinnen, zumindest beim Abbau
und beim anschließenden Aufräumen, wir haben die Arbeit kaum bewältigen
können,“ so die „Teamchefin“. Vielleicht meldet sich ja jetzt die
eine oder andere für den nächsten Schnäppchenmarkt im Frühjahr.
Carmen Dünger ist unter der Rufnummer 8 98 55 zu erreichen. Schau´n
wir mal!

 

  • Schöne Erinnerungen  

Am 30. Oktober verstarb Margarete Rausch,
geb. Schmidt, im Alter von 95 Jahren. Die Trauerandacht fand am
6. November in Herscheid statt, die Beisetzung anschließend auf
dem Geisweider Friedhof. Margarete Rausch ist vielen älteren Gemeindegliedern
noch bekannt, vor allem denen im 4. Bezirk. 1969 übernahm sie dort
die Leitung der Frauenhilfe. In der Festschrift „25 Jahre evangelische
Wenscht-Gemeinde (1958 – 1983)“ schrieb sie: „In den folgenden zehn
Jahren wuchs die Zahl der Frauen auf 123 (!) an, sehr zur Freude
von Pfarrer Leckebusch, mit dem mich eine gute und gesegnete Team-Arbeit
verband.“ Margarete Rausch versah das Amt mit beispielhaftem Einsatz.
„Sie setzte all ihre Kräfte und Gaben ein, und sie handelte stets
selbstlos und sehr verantwortungsvoll“, weiß Erna Gollos aus dem
Sperberweg zu berichten. 1979 übergab Margarete Rausch die Leitung
der Frauenhilfe in die Hände von Lore Schneider und Hildegard Söhler.
Erwähnenswert ist auch, dass sie 1959 zu den 22 Gründungsmitgliedern
des Kirchenchores gehörte. Lange Jahre brachte sie sich dort ein;
vielen jungen Wenschtern hat sie überdies das Klavierspielen beigebracht.
Im Herbst 1999 zog Margarete Rausch aus dem Buchenweg nach Herscheid.
Ein Jahr später schickte sie uns herzliche Sauerland-Grüße. In ihrem
Brief teilte sie uns auch mit, dass sie sich stets auf die Kirchennachrichten
aus Klafeld freue. „Sie sind interessant und informativ. Ich lese
sie gern. Sie wecken bei mir viele schöne Erinnerungen an frühere
Zeiten.“

 

  • Fleißige Hände

Es ist keine angenehme und schöne Tätigkeit,
die einige Mitglieder unseres Ausschusses zur Bewahrung der Schöpfung
zweimal im Jahr verrichten. Hier verkrustete Essensreste und auch
Schimmel, dort üble Gerüche. Ja, und ohne Handschuhe geht es auf
keinen Fall. Die Rede ist von der nunmehr 25. Alu-Sortieraktion,
die am 28. Oktober in Leidels Garage in der Adolf-Wurmbach-Straße
stattfand.

Ab 9 Uhr mühten sich zehn fleißige Hände, um Papier,
Plastik und Restmüll auszusondern. „Sonst nimmt uns die Recycling-Firma
in Buschhütten das Sammelgut nicht ab,“ so Barbara Leidel, die den
Ausschuss seit vielen Jahren leitet. Nach gut drei Stunden war die
Aktion beendet: Zwei Dutzend prall gefüllte Säcke warteten auf den
Abtransport. Der erfolgte am darauf folgenden Montag. Das Ergebnis:
37 kg Rein-Alu und 73 kg Bunt-Alu. Der Erlös betrug exakt 95,40
Euro. Ein herzliches Dankeschön an Barbara Leidel, Rosel Joppich,
Marga Kölsch, Ute Setzer und Ulrich Veltzke für ihr großartiges
Engagement!

 

  • Ansprechendes Programm

Hier ein Aufruf an alle Männer in Setzen,
in Dillnhütten, am Hohen Rain, am Ruhrst, im Tal, in Birlenbach,
im Hüttental, auf dem Schießberg, am Westhang, in Sohlbach, in Buchen
und im Wenscht: Holen Sie sich Ihren Terminkalender und einen Stift,
denn der Männerkreis unserer Kirchengemeinde hat für das Jahr 2007
wiederum ein sehr ansprechendes Programm zusammengestellt. 9. Januar:
„Wer ist mein Nächster?“ mit Pfr. i. R. W. Kratzenstein; 13. Februar:
Themenabend „Klima – Natur“ mit dem BUND; 13. März: Informationen
über Scientology; 10. April: Besuch im Forsthaus Hohenroth; 8. Mai:
Fahrt zur Luisenhütte Woklum bei Balve; 12. Juni: Exkursion in den
Braunkohletagebau; 11. September: Freilichtmuseum Hagen; 9. Oktober:
Fahrt zum Kohlenmeiler in Netphen-Walpersdorf; 13. November: „Wie
Mutter Kirche und Vater Staat sich die Welt teilen“; 11. Dezember:
Weihnachtliches Zusammensein und Jahresausklang. Für Nachfragen
und Anmeldungen stehen allen Interessierten E. Friemann (85643),
G. Hermann (84790), D. Kaltschmidt (82289) und Dr. Ing. B. Leidel
(82929) zur Verfügung. Man freut sich über jedes neue Gesicht! PS:
Herzlichen Glückwunsch zum 15-Jährigen! (Das erste Treffen des Männerkreises
fand am 14. Januar 1992 statt.)

 

  • Schöner Gemeinde-Basar

"Nä, wat haat ihr dat awwer werrer schöer
gemacht". Das konnte man wieder am Ewigkeitssonntag im November
im Lutherhaus hören. Gemeint waren damit die liebevoll dekorierten
Verkaufsstände mit den selbst hergestellten Waren, die auf die geneigten
Käufer warteten. Weihnachtliche Backwaren, Adventsgestecke und Kränze,
weihnachtlichen Holzarbeiten, gestrickten Socken, Grußkarten, Bilder,
 hausgemachte Marmeladen, Essig und Öle, Liköre und die vielen
anderen Arbeiten sollten an den Mann, bzw. Frau gebracht werden.
 


 

Auch ganz exklusives Zubehör für den Sonntagsanzug für den Kirchgang
konnte erworden werden. Die „Wenschter“ Künstlerin Elisabeth Engelhardt
hatte 100 selbst entworfene Krawatten zur Verfügung gestellt, keine
wie die Andere, alles Unikate. Wenn man den Andrang am Stand richtig
deutet, werden die Gottesdienste künftig deutlich bunter.

Nicht unerwähnt bleiben, darf des umfangreiche
Kuchenbuffet, das für jeden etwas parat hatte. Und wem der Sinn
nicht nach Süßem stand, der konnte Schnittchen und Würstchen bekommen.
Ja das Organisationsteam hatte alles fest im Griff. Allen Beteiligten,
dem Frauentreff Wenscht, Fam. Kreuz, den beiden Frauengruppen aus
Birlenbach, den Frauen aus dem Tal, Setzen und dem Hohen Rain, gebührt
großer Dank. Ohne Ihren Einsatz an diesem Tag und bei den Vorbereitungen
wäre dieser Basar nicht möglich gewesen.

Der Erlös in Höhe von 2718,55
€ ist für notwendige Umbauarbeiten im Pfarrhaus II bestimmt, die
sich aus der Umstrukturierung der Gemeinde ergeben werden. Davon
ist auch der traditionelle Gemeindebasar betroffen, denn fand das
letzte Mal im Lutherhaus statt. Bitte merken Sie vor: Gemeindebasar
in 2 Jahren im Gemeindezentrum Wenscht.