„Helfen bewegt“

Adventssammlung 2004

Es stimmt:  „Helfen bewegt!“

Sie waren wieder unterwegs, unsere bienenfleißigen
Sammlerinnen und Sammler. Von der Grubenwiese in Setzen bis zum
Ginsterweg im Wenscht, vom Schilfweg in Dillnhütten bis zur Kupferstraße
im Hüttental gingen sie von Haus zu Haus und von Tür zu Tür, um
eine Spende für die Arbeit der Diakonie zu erbitten. Sie investierten
viel Kraft und Zeit, und sie wurden nicht überall freundlich empfangen.
Aber sie ließen sich nicht entmutigen!

„Ich bin sehr dankbar für diesen Dienst“,
schreibt Alfred Buß, der neue Präses unserer Evangelischen Kirche
von Westfalen. „Er hilft uns, dort zu helfen, wo andere Gelder nicht
mehr ausreichen. Die Gaben sollen in besonderem Maße für die eingesetzt
werden, die schon jetzt oder in absehbarer Zeit durch das soziale
Netz fallen.“

Die Adventssammlung der Diakonie fand diesmal
in der Zeit vom 20. November bis zum 11. Dezember statt, und zwar
unter dem Leitwort „Helfen bewegt“. Und nicht nur die ca. 75 Sammlerinnen
und Sammler ließen sich bewegen, sich für Kranke, Arme, Behinderte,
Alte, Schwache und Einsame tatkräftig zu engagieren. Nein, auch
die vielen Spenderinnen und Spender in allen vier Pfarrbezirken
halfen tüchtig mit. Sonst wären nicht 14.028,40 € zusammen gekommen!
Eine stolze Summe! Meinen Sie nicht auch?

„Es ist immerhin das drittbeste Ergebnis,
das in Klafeld je erzielt wurde!“ Horst Mackenbach aus der Bornstraße,
der seit 1990 für die Endabrechnung in unserer Kirchengemeinde zuständig
ist und bei dem die Rechnungsprüfer noch nie etwas zu beanstanden
hatten, war sichtlich erfreut, als er mir die Spendensumme an Heilig
Abend mitteilte. „Es hätte viel weniger sein können: Zum einen waren
einige der Ehrenamtlichen erkrankt oder im Urlaub, zum anderen hat
man gemerkt, dass viele Leute inzwischen sparsamer und wesentlich
vorsichtiger mit ihrem Geld umgehen.“

 
Horst
Mackenbach

Trotz allem sind Presbyterium und Diakonieausschuss
sehr zufrieden mit dem  überdurchschnittlich guten Ergebnis
und gleichzeitig verwundert über die großzügige Spendenbereitschaft
in unserer Gemeinde. Wir übermitteln allen Gebern ein herzliches
und aufrichtiges Dankeschön! Danken möchten wir aber auch den Sammlerinnen
und Sammlern für ihren uneigennützigen und so unendlich wichtigen
Dienst. Er verdient unsere besondere Anerkennung!

Peter – Christian Rose