Kurz notiert

 

 

  • Das 99. Jahresfest
    der Siegerländer Frauenhilfe im Juni in der Deuzer Kirche stand
    unter dem Thema „Ich möcht´, dass eine/einer mit mir geht“.
    Im Verlauf der Veranstaltung wurde Brigitte Schwarzfärber als
    Leiterin der Frauenhilfe Obersetzen eingeführt.
  • Unser Küster
    Rudolf Hasenkamp wohnt ab 1. Juli nicht mehr im alten Pfarrhaus
    neben der Talkirche, er ist mit seiner Frau Elvira nach Niederholzklau
    (Niederholzklauer Str. 176 a) verzogen. Telefonisch ist er weiterhin
    unter 0271 / 8 71 55 zu erreichen.
  • Dorothea
    Woydack, Schulleiterin am Ev. Gymnasium, wurde am 5. Juli in
    den Ruhestand verabschiedet. Seit 2001 stand das „Evau“
    unter der Leitung der allseits geschätzten Pädagogin.
  • Die Christuskirche
    in Weidenau ist seit einigen Wochen eingerüstet und mit Staubfangnetzen
    verhüllt. Fachleute nehmen eine Betonsanierung vor, man rechnet
    mit einer Bauzeit von 3 Monaten.
  • Am 12. August
    feierte Wolfgang Huber seinen 70. Geburtstag. Der ehemalige
    Berliner Bischof war von 2003 bis 2009 Ratsvorsitzender der
    Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
  • Ein herzliches
    Dankeschön für alle Gaben der Sommersammlung der Diakonie. Das
    vorläufige Ergebnis lautet 3.423,00 €. „Hier fehlen aber
    noch alle Überweisungen, diese Summe wird uns erst im September
    mitgeteilt“, so Friedhelm Bäcker, der die Sammlungen seit
    Ende 2007 koordiniert.
  • Während Küster
    Rudolf Hasenkamp im Urlaub weilte, übernahm Alt-Presbyter Winfried
    Krahl vier Wochen lang seine Vertretung in der Talkirche. Herzlichen
    Dank!
  • In einer
    Langzeitstudie fand das Meinungsforschungsinstitut Gallup in
    Washington heraus, dass Kirchgänger glücklichere Menschen sind
    als andere. Insgesamt wurden 300.000 Christen befragt. Ein besonderes
    Wohlbefinden erreichen die Kirchgänger an den Sonntagen.
  • Pfarrer Dietrich
    Hoof-Greve, zuletzt bei der EFL tätig und vielen bekannt als
    „Zauberer Pikkus“, ist ab sofort der neue Studierendenpfarrer
    im Ev. Kirchenkreis Siegen.
  • Der an die
    Diakonie-Station angeschlossene „Treffpunkt 60 plus“
    ist vom Friedrichsplatz in die Johann-Hus-Straße 10 umgezogen.
    Kaffee und Kuchen gibt es weiterhin dienstags von 14-16 Uhr.
  • Am 9. September
    feiert der Pastoralverbund Hüttental – Freudenberg sein 10.
    Jubiläumsfest. Wir gratulieren unseren katholischen Mitchristen
    und wünschen Gottes reichen Segen!
  • Vor 15 Jahren:
    Die Vorbereitungen für das Jubiläum „100 Jahre Ev.-Ref.
    Kirchengemeinde Klafeld / 1898 – 1998“ waren schon in vollem
    Gange.
  • Die Sonderausstellung
    „Marc Chagall und die Bibel“ in Münster stößt bereits
    jetzt auf großes Interesse. Für die am 6. Oktober beginnende
    Schau haben sich schon rund 400 Gruppen angemeldet. Bis zum
    13. Januar 2013 werden 140 Gemälde, Grafiken, Keramiken, Glasmalereien
    und Handzeichnungen des Künstlers zu sehen sein.

Peter – Christian Rose

 

Neues vom „Grünen Hahn“

 

Neues
vom „Grünen Hahn“

„Der Grüne Hahn deckt
defekt im WC-Spülkasten auf!“

Der
„Grüne Hahn“ in der Gemeinde hat sich zur Aufgabe gemacht sinnvoll
und mit den uns von Gott zur Verfügung gestellten Ressourcen
im Kirchenalltag umzugehen.

Durch
die regelmäßig von den Mitarbeitern des „Grünen Hahn“ in den
Gemeindegebäuden abgelesenen Zählerstände für Strom, Wasser
und auch Gas können besonders hohe oder niedrige Verbrauchswerte
schnell erkannt werden.

Ganz
aktuell konnte man durch die regelmäßige Überprüfung des Wasserverbrauchs
in der Talkirche dazu beitragen, nach der Ursache für einen
erhöhten Wasserverbrauch zu forschen. Bei der Überprüfung der
Toilettenanlagen in der Talkirche wurde so festgestellt, dass
die Spülgarnitur im WC-Spülkasten nicht mehr richtig funktionierte.
Dieses hatte zur Folge, dass das Wasser unkontrolliert an der
Dichtung vorbei in das WC und somit ungenutzt in die Kanalisation
abfloss. Der Austausch des defekten Ventils konnte umgehend
vorgenommen werden, und kostete nur ein paar Euro.

Eine
negative Überraschung bei der zum Ende eines jeden Jahres erstellten
Jahresabrechnung der Siegener Versorgungsbetriebe, verbunden
mit einer entsprechenden Nachzahlung, konnte so vorgebeugt werden.

Fazit:
Wie
Sie sehen, bedeutet die Arbeit des „Grünen Hahn“ nicht nur die
eingesetzten Ressourcen einzusparen, sondern auch deren Nutzung
zu überwachen.
An dieser Stelle möchte das Team vom „Grünen
Hahn“ auch Ihnen empfehlen ihren Strom-, Wasser- und auch Gasverbrauch
regelmäßig zu notieren, um so Verbrauchsauffälligkeiten nicht
erst am Ende eines Jahres mit der anstehenden Jahresabrechnung
präsentiert zu bekommen.

Sollten
Sie Fragen zur Arbeit des „Grünen Hahn“ haben oder an einer
Mitarbeit interessiert sein, sprechen Sie uns an.
Burkhard
Leidel (82929) oder Armin Gotthardt (8902685) informieren Sie
gerne.

Ihr Umweltteam
vom „Grünen
Hahn“


 

Rückblick: „Ökumene läuft“

 

„Ökumene läuft“ 2012

Auch in diesem
Jahr beteiligte sich wieder eine Gruppe katholischer und evangelischer
Christen aus Geisweid und Weidenau unter dem Motto „Ökumene  läuft“
am 9. Siegerländer Firmenlauf.

Es waren in diesem
Jahr 13 Teilnehmer die für unsere Kirchengemeinden gemeinsam an
den Start gingen.

Angeführt wurde
unser ökumenisches Team vom Teamchef Reimund Ditsche, der alle Teilnehmer
gut eingestellt hatte.

Auch der kirchliche
Beistand sollte nicht fehlen. So gingen Pastor Frank Boes für die
Kirchengemeinde Klafeld und Pfarrer Karl-Hans Köhle für den Pastoralverbund
Hüttental-Freudenberg mit an den Start.

Nach dem Startschuss
dauerte es noch gut 5 Minuten, bevor das Team die Startlinie passierte
und auf die rund 5 km lange Strecke gehen konnte.

Unser Teamchef
hatte während des Laufes Pech, stürzte aber nahm  sofort den
Lauf wieder auf.

Glücklich und
erschöpft erreichten dann alle das Ziel auf dem Bismarck-Platz.

Für alle Teilnehmer
war klar, dass sie auch im nächsten Jahr wieder mit „Ökumene läuft“
an den Start gehen werden.

 

Rückblick: Ökum. Kinderfest

 

Ökumenisches Kinderfest im
Wenscht

Schlechtes Wetter – trotzdem
gute Stimmung und 2.700 € Reinerlös

Schon seit 42
Jahren organisieren die Ev.-Ref. Kirchengemeinde Klafeld und die
kath. Gemeinde St. Marien gemeinsam das ökumenische Kinderfest.
Es war wohl der katholische Kirchenchor, der damals ein ökumenisches
Kinderfest anregte, um das neu entdeckte Miteinander der beiden
Kirchen im Geisweider Wenscht zu stärken und voranzubringen.

Jetzt also die
42. Auflage des Festes. Erneut kamen einige hundert Besucher, um
einen schönen Tag zu erleben und damit gleichzeitig etwas Gutes
zu tun; denn wieder lautete das Motto „Kinder helfen Kindern“.
Nur das Wetter spielte in diesem Jahr nicht mit. Petrus öffnete
schon am frühen Nachmittag seine Schleusen. Viele Festbesucher flüchteten
ins Gemeindezentrum, in die Kirche, in die Zelte und zu den überdachten
Ständen. Aber der Reihe nach.

Trotz
des starken Dauerregens blieb die Stimmung der vielen
Festbesucher unverändert gut.

Traditionsgemäß
begann Fest mit einem ökumenischen Familiengottesdienst in St. Marien,
der diesmal von Pfarrer Dr. Martin Klein und Vikar Johnson Achandy
geleitet wurde. Mit dabei über 35 Mädchen und Jungen aus den Kinderchören
„Singsalabim“ (Geisweid) und „Liederstrolche“
(Wilnsdorf) unter der bewährten Leitung von Andrea Stötzel. Im Mittelpunkt
stand die beeindruckende Mitmachgeschichte „Artur und Zachäus
werden  andere Menschen“.

Beim sich anschließenden
Mittagessen am und im evangelischen Gemeindezentrum konnten sich
die vielen hundert Festbesucher zunächst mit einer deftigen Erbsensuppe
und leckeren Grillwürstchen stärken. Dann stand dem Spielvergnügen
der Kinder nichts mehr im Weg. Die Hüpfburg, die vielen Großspiele,
die Rollenrutsche und das Glücksrad waren erneut die am meisten
umlagerten Attraktionen. An den Basteltischen brauchten die Kinder
Phantasie und Kreativität, und wer Lust hatte, ließ sich schminken
und verschönern. Am Stand des Ausschusses zur Bewahrung der Schöpfung
konnte man sich unter Anleitung ein Insektenhotel zusammenbauen;
der Imkerverein Siegen-Nord informierte nebenan über die Arbeit
der Bienen und über die Honiggewinnung.

Bei der großen
Tombola warteten 550 Preise auf ihre neuen Besitzer. Die größte
Freude kam natürlich bei den Hauptgewinnern auf, sie konnten u.a.
einen Fernsehapparat, ein Spielhaus mit Sandkasten und einen Gutschein
für einen Rundflug mit einen Motorflugzeug mit nach Hause nehmen.
Die vielen attraktiven Preise waren im Vorfeld von über 80 Firmen,
Banken, Institutionen und Privatpersonen gestiftet worden.

Längst hatte der
große Regen eingesetzt, doch die Stimmung der Festbesucher blieb
unverändert gut. Eine überaus reichhaltige Torten- und Kuchentafel
lud im Gemeindezentrum zum gemütlichen Kaffeetrinken ein. Wegen
des schlechten Wetters gab es dort kaum freie Plätze. Und alle geplanten
Vorführungen wurden kurzerhand in  die Kirche verlegt. Großen
Anklang  fanden  das Kaspertheater „Als  der
Räuber Hotzenplotz den  Hund Flocki gestohlen hat“ (Team
Kindergarten Sohlbach) sowie die Vorführungen der Kindertanzgruppe
der italienischen Gemeinde. Die Rhönradgruppe der TG Friesen änderte
spontan ihr Programm und lud Klein und Groß zum Mitmachen ein, auch
wenn die Gänge im Kirchenschiff dafür eigentlich nicht ausgelegt
sind. Vielleicht hat so die eine oder der andere Spaß an der sonst
recht unbekannten Sportart gefunden. Fasziniert zeigten sich am
späten Nachmittag die Kinder und auch die Erwachsenen von den Künsten
der Clownin Lulu und ihrem Hund Paul, beiden gelang es, den Zuschauern
„ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“.

Im
Mittelgang der Kirche fanden kurzerhand diverse Übungseinheiten
mit dem Rhönrad statt.

Der Erlös des
Kinderfestes wird seit 1999 gedrittelt. Ein Teil, also diesmal 900
€, geht an ein von der evangelischen Gemeinde mitfinanziertes Projekt
in Tansania, das zweite Drittel ist wieder für ein von der katholischen
Gemeinde getragenes Projekt in Peru bestimmt. Der Rest verbleibt
in unserer Region und kommt bedürftigen Kindern zugute. Damit beträgt
der Gesamterlös aller Veranstaltungen seit 1970 schon über 88.000
€.

„Das Fest
war wieder ein voller Erfolg, obwohl wir noch nie so schlechtes
Wetter hatten“ – dieses positive Resümee konnte man nicht nur
von den Mitgliedern des emsigen Vorbereitungskreises um Barbara
Röcher und Jutta Mühlnikel vernehmen. Auch die Besucher sparten
nicht mit Lob. Und man könnte noch ergänzen: „Das ökumenische
Kinderfest gehört inzwischen zum Wenscht wie die beiden Schwanenteiche
und die vielen Grünanlagen!“ Zum Schluss allen Mitarbeitern,
Helfern, Spendern und Sponsoren ein aufrichtiges Dankeschön!

Das nächste Kinderfest findet übrigens am
30. Juni 2013 statt.

Peter – Christian Rose

 

Presbyteriumsausflug

 

Presbyteriumsausflug 2012

„Wenn ich nicht da bin, dann
komm ich nicht mit!“

Mit dieser Aussage
begann unser alle 2 Jahre stattfindende Presbyteriumsausflug an
Fronleichnam.
Als um 07.30 Uhr alle Angemeldeten, bis auf Pfarrerin
Schwichow, im Bus saßen, sagte Pfarrer Boes, dass sie sich aus gesundheitlichen
Gründen mit den Worten „Wenn ich nicht da bin, dann komm ich nicht
mit“ entschuldigt habe.

Schon kurz nach
dem ersten Hahnenschrei ging es – einige waren noch etwas müde und
das Wetter sah auch nicht vielversprechend aus  – gut gelaunt
los.Trotz regnerischer Fahrt erreichten wir Andernach bei trockenem
Wetter und begannen im Erlebniszentrum unser umfangreiches Informationsprogramm.

Nach einem kurzen
Einführungsfilm fuhren wir mit einem speziellen Aufzug 4.000m in
die Tiefe (gefühlte 2 Stockwerke nach oben!). Die, besonders auch
für Kinder, spannend gestaltete Mitmachausstellung begeisterte Groß
und Klein. Leicht verständlich wurden die physikalischen und geologischen
Zusammenhänge eines Kaltwassergeysirs erklärt und dargestellt.
Die
Entdeckungsreise wurde anschließend mit dem Schiff auf dem Rhein
fortgesetzt. Es ging rheinabwärts zur Halbinsel Namedyer Werth,
einem seit 1985 bestehenden einzigartigen Naturschutzgebiet,auf
dem bereits um 1900 aufsteigende Gasblasen im Altwasserarm des Rheins
beobachtet wurden.
Nach dem Anlegen des Schiffes ging es über
einen kurzen Fußweg durch einen Auenwald zum größten Kaltwasser-Geysir
der Welt, der seit 2008 auch im Guinnes Buch der Rekorde eingetragen
ist.
Zunächst war jedoch nichts von einem Geysir zu sehen. Plötzlich
dann ein Zischen und Blubbern und kurz darauf sahen alle eine beeindruckende
Wasserfontäne, die immer größer wurde und sich schließlich bis zu
einer Höhe von 50m aufbaute. Nach etwa 8 Minuten fiel die Wassersäule
wieder zusammen und man konnte ganz nah an die Quelle des Geysirs
gehen, um dort den Erklärungen eines Mitarbeiters zuzuhören.

Anschließend ging
es mit dem Schiff wieder zurück rheinaufwärts zu unserem Ausgangspunkt,
den wir bei strahlendem Sonnenschein gegen 12.30 Uhr erreichten.
Nach
der langen Busfahrt und den vielen überwältigenden Eindrücken war
es nun Zeit etwas für das leibliche Wohl zu tun. In der „Villa am
Rhein“ wurde ein gemeinsames Mittagessen eingenommen.

Mit den Highlights
war aber damit noch nicht Schluss. Es ging mit dem Bus zum nahegelegenen
Benediktinerkloster Maria Laach. Hier standen uns nochmals 1 1/2
Stunden zur freien Verfügung, um die Abteikirche im romanischen
Baustil, eine angeschlossene Klostergärtnerei und -buchhandlung
und ein Informationszentrum zu erkunden sowie bei einem kleinen
Imbiss einfach nur auszuruhen.

Als die Zeit für
die Abfahrt um 17.30 Uhr kam, fing es dann auch wieder an zu regnen,
sodass alle pünktlich im Bus waren, um nicht doch am Ende noch nass
zu werden.
Müde, aber mit vielen schönen Eindrücken landeten
wir dann alle um 19.30 Uhr wieder in Geisweid.