„Steh auf und geh!“
In diesem Jahr machen wir mit dem Weltgebetstag Station im Südosten Afrikas: in Simbabwe. Das Land ist reich an Bodenschätzen und Naturschönheiten, aber jahrelange Misswirtschaft und Korruption sowie verfehlte Reformen, die der Internationale Währungsfonds auferlegt hatte, führten zum völligen Zusammenbruch der Wirtschaft. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und die immer weiter steigende Inflation sind nur einige der Schwierigkeiten, die die Menschen in Simbabwe im Alltag zu bewältigen haben.
Am Weltgebetstag begegnen wir großartigen Frauen, die sich für die Zukunft ihres Landes einsetzen. Das geht nur, wenn die Hoffnung stärker ist als alle Schwierigkeiten, wenn das Vertrauen auf eine bessere Zukunft die Resignation entkräftet. Von Jesus, der dem Gelähmten am Teich Bethesda die Hand reicht und ihn ermutigt aufzustehen, lassen sich Frauen in Simbabwe und auch wir uns einladen, aufzustehen, Hände zu reichen und loszugehen.
Rund um den Erdball gestalten Frauen Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. In der Kirchengemeinde Klafeld feiern wir den Weltgebetstag am Freitag, dem 6. März, um 19 Uhr in der Talkirche. Nach dem Gottesdienst laden wir wieder zu einem geselligen Beisammensein mit einem landestypischen Imbiss ein.
Schon seit vielen Jahren bereiten wir den Weltgebetstag in einem ökumenischen Kreis vor. Wir treffen uns erstmals am Dienstag, dem 21. Januar, um 16 Uhr im Gemeindezentrum „mittendrin“ (an der Talkirche) und sprechen dann die weiteren Termine ab. Alle Frauen, die den Weltgebetstag gerne mitgestalten möchten, sind in unserem Vorbereitungskreis herzlich willkommen. Falls Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Almuth Schwichow (Tel.: 81325).