Noah und die coole Arche

3. April – am Nachmittag: Die KiBiWo ist vorbei. Während ich diese Zeilen schreibe, wird mächtig daran gearbeitet, die Wenschtkirche wieder so herzurichten, wie sie vor der Kinderbibelwoche aussah. Denn sie nimmt nicht nur sehr viel Zeit in Anspruch, sondern erfordert auch viel Material, Kreativität und „manpower“. Danach kann eine Kirche nur anders aussehen. Mit – sage und schreibe -vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren die Woche nach Ostern und der Gottesdienst zum Abschluss mit dem Musical „Noah und die coole Arche“ ein voller Erfolg!

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Das KiBiWo – Team: „Gottes Bodenpersonal“

Im Februar, etwas später als sonst, fingen die Vorbereitungen an. Das zugrunde liegende Musical musste passend für eine KiBiWo umgeschrieben werden, wie auch später der Gottesdienst. Dafür bedanke ich mich bei Bettina Lübke, Saskia Gotthardt und Jan Ole Greis. Es gab eine Singgruppe, geleitet von Bettina Lübke, bestehend aus Mitgliedern des Teams und ein paar Kindern, die sich wochenlang jeden Samstag zum Üben trafen. Und es gab eine Band und mehrere Theaterspieler, die es wagten, alleine auf der Bühne zu stehen und auch zu singen. Dazu unser klasse Technik-Team, geleitet von Klaus Mackenbach, der sich auch dem gesamten Bühnenbild widmete. Anzuführen sind zudem die Tänzerinnen und Tänzer, die Schwung in die Lieder brachten, und Personen wie Katja Mohn, Sybille Mackenbach und andere, die für die tollen Tier-Kostüme verantwortlich waren. Nicht vergessen wollen wir die unzähligen Helferinnen und Helfer, die anpackten, wo sie nur konnten, und das begeisterte und einfallsreiche Malerteam, das jedes Detail durchdachte und die riesengroße Arche mit Präzession farblich gestaltete. Schließlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu nennen, die die Gruppen der Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 1 – 5 mit viel Geschick und Engagement betreuten und sich für jeden Tag ein tolles Programm ausdachten. Gebastelt wurden Regenmacher, ganz viele Tiermasken aus Papptellern oder Pappmaché, Sandbilder, wunderschöne Namens- und Gruppenschilder und der Regenbogen in ganz unterschiedlichen Variationen.

Im und nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen gab es dann nur strahlende Gesichter – beim 40-köpfigen Team, bei den 101 Mädchen und Jungen und bei der riesigen, beeindruckten Besucherschar. Die Wenschtkirche war mit 400 Personen „brechend voll“ und es gab lang anhaltenden Applaus und auch „Standing Ovations“. Und es gab frohe Kinderaugen. Alle Mühe, aller Aufwand und alle Entbehrungen haben sich gelohnt!

Ich bedanke mich beim Team für den unbeschreiblich großen Einsatz, ich bedanke mich für das tägliche Mittagessen und für alle Spenden, auch die Kuchenspenden. Es war eine rundum gelungene Woche um Noah und die Arche und um Gottes Versprechen und den Regenbogen.

Ihre und eure Jugendreferentin Dorines Dickel