Neues aus Gemeinde und Presbyterium September/Oktober 2014

von Peter – Christian Rose  

  •  Wir sammeln …

„Wir möchten uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken für Ihre große, schon jahrelange Sammelaktion von Briefmarken, die wir nach wie vor gut verwenden können. Unsere Menschen mit Behinderungen haben sich sehr gefreut, wieder Nachschub für ihre Arbeit zu erhalten.“ So beginnt der Brief aus Bethel, der kürzlich bei uns eingegangen ist, geschrieben und unterzeichnet von der dortigen Mitarbeiterin Heide-Marie Juhnke-Hofmann. Und weiter heißt es: „Die von Ihnen gesammelten Marken sind für die Menschen hier ganz besonders wichtig; denn durch die Aufbereitung und den Weiterverkauf an Sammlerinnen und Sammler können die Arbeitsplätze für die behinderten Menschen erhalten werden. Ohne das tatkräftige Engagement unserer Spender wäre das nicht möglich. Nur dank Ihrer Unterstützung kann die traditionsreiche Arbeit der hiesigen Briefmarkenstelle fortbestehen.“ Dem Dankschreiben aus Bethel lag eine 70-seitige, von Pastor Ulrich Pohl herausgegebene Informationsbroschüre bei. Sehr interessant zu lesen! Die Beiträge führen in die wechselvolle Geschichte der Briefmarkenstelle ein; die älteste Erwähnung findet sich übrigens in der Abschrift eines Schreibens, das der damalige Leiter Bethels, Pastor Friedrich von Bodelschwingh, im Juli 1886 an einen nicht näher bezeichneten Amtsbruder schickte. Wer einmal in das Buch hineinschauen möchte, kann mich anrufen; ich bin unter der Telefonnummer 8 81 81 zu erreichen. Und denken Sie bitte auch weiterhin daran: Briefmarken nicht in den Papierkorb, sie werden in Bethel dringend gebraucht! Sammelkartons stehen an den Eingängen der Talkirche und der Wenschtkirche; sie können aber auch im Gemeindebüro und bei den Mitgliedern des Presbyteriums abgegeben werden.

  • Wir erkunden ..

Gleich zwei Veranstaltungen in sechs Tagen standen auf dem Programm des Männerkreises Hoher Rain. Eifrig, eifrig! Am 5. Juni zunächst die Stadtführung in Siegen, geleitet von Baurat Michael Stojan. Zu sehen und erklärt bekamen die Geisweider die Arbeiten am Schlossplatz und im ehemaligen Stadtkrankenhaus, wo für die Uni und ihre Studierenden etliche Wohnungen bzw. Seminar- und Verwaltungsräume entstehen. Renoviert und fertig gestellt wurden schon die Stadtmauer und die Sandstraße mit nur noch zwei Fahrspuren, Parklätzen, breiten Bürgersteigen und neuem Baumbestand. „Als Nächstes steht die Pflasterung der Kölner Straße bis zum Dicken Turm an.“ Die interessante Führung endete an der neu erbauten Oberstadtbrücke, auf der die beiden Bronze-Statuen „Henner“ (Bergmann) und „Frieder“ (Hüttenmann) in Kürze zu stehen kommen.

Der Männerkreis beim Gruppenfoto
Der Männerkreis beim Gruppenfoto

Am 10. Juni schauten die Mitglieder des Männerkreises, teilweise mit ihren Ehefrauen, dann hinter die Kulissen des Finanzamts. Dr. Günter Michel, der Leiter der hiesigen Behörde, konnte im großen Sitzungssaal 23 Personen willkommen heißen. Angemeldet hatten sich bei Erhard Vetter noch einige mehr, aber „wir haben heute ein paar Hitzeopfer.“ In der Tat, es war draußen unangenehm heiß und schwül, und im nicht klimatisierten Sitzungssaal in der 10. Etage traten einem ununterbrochen Schweißperlen auf die Stirn! Auch die bereit gestellten Getränke konnten da keine Abhilfe schaffen. Trotzdem lauschten alle Klafelder den Ausführungen von Dr. Michel überaus aufmerksam und sehr interessiert.

Im Übrigen hatte er sich über den Männerkreis und auch über dessen Programm bestens informiert! Das hiesige Finanzamt gehört zur Oberfinanzdirektion Münster und ist für die 280.000 Einwohner im Kreis Siegen-Wittgenstein zuständig, das Steueraufkommen betrug im letzten Jahr immerhin 1,4 Mrd. Euro! Das Gebäude in Weidenau steht seit 1982 und hat eine Nutzfläche von 8.400 m²; auf 268 Stellen arbeiten 335 Angestellte und Beamte. Damit gehört das Siegener Amt zu den größten in NRW. Aber: „Eigentlich ist es zu groß“, so Dr. Günter Michel. Dann sprach er die relativ gute Zahlungsmoral in unserem Kreisgebiet an und referierte über die verschiedenen Steuerarten, über die kalte Progression, über Steuerprüfungen in Betrieben, über den Problemkreis „Steuervereinfachung“, über die Bewerbungs- und Ausbildungsmodalitäten im Haus und über Straftaten im Steuerwesen. Wussten Sie, dass auch im Kreis Siegen-Wittgenstein Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung erfolgen? Wie viele pro Monat werden es sein? 10 oder 18 oder 25 oder 30? Schätzen oder raten Sie. Richtig ist die letzte Zahl! Auch wir waren überrascht. Dr. Michel beendete seine Ausführungen mit den Sätzen: „Das Finanzamt ist bei den Bürgern nicht sonderlich beliebt, aber es ist notwendig! Denn der Staat braucht Einnahmen und Geld für all seine vielen Aufgabenbereiche!“ Erhard Vetter, früher selbst im Finanzamt beschäftigt, dankte dem jetzigen Leiter für seinen Vortrag, die Beantwortung der vielen Fragen und die sehr freundliche Bewirtung. – Hier noch die nächsten Termine des Männerkreises: 9.9. (Besuch Lokschuppen in Siegen), 16.10. (Besuch Autobahnkirche mit Andacht und Treffen mit MK Wilnsdorf) und 9.12. (Jahresausklang).

  • Wir helfen …     

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud …“ – dieses alte geistliche Sommerlied von Paul Gerhardt erklang am Nachmittag des 5. Juni im Gemeindezentrum an der Talkirche. Die Begleitmusik kam von einem Schifferklavier. Gespielt vom inzwischen pensionierten Richter Reiner Capito aus Neunkirchen, der das Musikinstrument zufällig in seinem Auto hatte. Sie werden sich fragen: „Was war das denn für eine Veranstaltung?“ Ganz einfach: Die Mitgliederversammlung des Freundeskreises der Diakonie-Station Siegen-Nord. Geplant war der musikalische Einstieg allerdings nicht. „Es ergab sich so, als Reiner Capito das Klavier erblickte“, weiß Erwin Messerschmidt, seit einigen Jahren Vorsitzender des hiesigen Freundeskreises, zu berichten. „Aber es war toll und außerdem ein Novum, denn bisher wurde noch bei keiner unserer Zusammenkünfte und Versammlungen gesungen!“ Anwesend waren auch Gisela Hecken und Benjamin Scholz von der Geisweider Diakoniestation, die im vergangenen Jahr vom Freundeskreis mit 4.261,95 € (!) unterstützt wurde. Die erschienenen Mitglieder hörten nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken den Geschäftsbericht mit der Jahresrechnung und den Bericht der Kassenprüfer. Keinerlei Beanstandungen! So wurde der gesamte Vorstand wiedergewählt. Vorsitzender bleibt Erwin Messerschmidt, als Schatzmeister fungiert weiterhin Manfred Brücher. Das Führungsteam vervollständigen wie bisher Dr. Michael Klock, Ulrike Schlag und Heinrich Rinsdorf. Nach der Aussprache und der Beschlussfassung zur Arbeit im nächsten Jahr und zum Finanzierungsrahmen kam Richter i.R. Reiner Capito ins Spiel. Er hielt einen hoch interessanten Vortrag über „Gewalt im Alter“ mit anschließender Aussprache. Angeschnitten wurden dabei auch die Themen „Vorsorgevollmacht“ und „Patientenverfügung“. Die Mitgliederversammlung endete – Sie ahnen es schon – wieder mit einem Lied. Angestimmt wurde „Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn“. Der musikalische Gast aus dem Freien Grund setzte sich aber diesmal ans Klavier.

  • Wir bauen … 
Die Brücke im Wenscht
Die Brücke im Wenscht

„Mit Christus Brücken bauen“ – Dieses Motto des diesjährigen Katholikentages in Regensburg war am Pfingstmontag auch Thema beim Ökumenischen Gottesdienst im Wenscht. Wieder hatten sich Katholiken und Protestanten in der St. Marien – Kirche zum gemeinsamen Beten und Singen eingefunden. Symbolisiert wurde das Gottesdienstthema durch eine Dekoration vor dem Altar, welche eine Brücke zwischen den beiden Kirchengebäuden zeigte. Gemeindereferentin Constanze Dette-Habscheid und Pfarrer Frank Boes führten durch den Gottesdienst, den eine ökumenische Arbeitsgruppe vorbereitet hatte. Im Anschluss fand, wie schon gewohnt, ein gemeinsames Agape-Mahl statt.

  • Wir gedenken …

Vor 80 Jahren wurde die Barmer Theologische Erklärung ausgearbeitet, im wesentlichen Teilen von Karl Barth, dem bekannten Theologen und Mitgründer der „Bekennenden Kirche“ im nationalsozialistischen Deutschland. Die Erklärung wurde auf der ersten Bekenntnissynode (29. – 31. Mai 1934) in Wuppertal-Barmen verabschiedet. Die Jahre bis 1945 waren dann in ganz Deutschland überschattet vom Kirchenkampf zwischen der „Bekennenden Kirche“ und den „Deutschen Christen“. Auch in Klafeld gab es große Auseinandersetzungen und schwerste Erschütterungen, nachzulesen in der Festschrift zum 100. Geburtstag unserer Kirchengemeinde auf den Seiten 21 bis 26. Im Jahr 1937 entsandte die Bekennende Kirche Fritz Gossing, Pastor im Hilfsdienst, zur Unterstützung von Pfarrer Emil Buscher in unsere Gemeinde. Dieser hat der junge Pastor unter den Bedingungen einer Diktatur unerschrocken und tapfer gedient. 1942 wurde er zum Militär eingezogen. Nach Kriegsende berief ihn das Presbyterium zum Nachfolger von Pfr. Buscher. 1949 wechselte er dann in den Dienst der Lippischen Landeskirche und kehrte damit in seine Heimat zurück. Am 22. September 1994, also vor genau 20 Jahren, verstarb Pfr. i.R. Fritz Gossing in Detmold im gesegneten Alter von 88 Jahren. Hier bei uns nahm man in Hochachtung Abschied von ihm und dankte „Gott für alles, was er in seinem Auftrag in der Kirchengemeinde Klafeld hat tun können.“ Vielen Älteren wird Pfr. Gossing, der hier immer ein gern gesehener Gast war und 1990 noch einmal in der Talkirche predigte, in guter Erinnerung bleiben!

  • Wir verschnaufen … 

Gerades Jahr + Fronleichnam = Ausflug des Presbyteriums. Eine einfache Additionsaufgabe mit richtigem Ergebnis. Endlich mal keine Sitzung, keine Gottesdienstvorbereitung, keine Arbeiten im Bausektor, kein Protokoll schreiben, keine „Aktuelle Stunde“, keine Finanzberatungen, kein Alu-Sortieren, keine Küstervertretung, kein Telefonat, keine Personalentscheidungen, keine E-Mails lesen und beantworten müssen, kein Korrekturlesen! Dafür: Geselliges Beisammensein, Spaß, Besichtigungen, einmal innehalten und verschnaufen, miteinander essen und klönen und lachen! Wir meinen: Das alles muss auch seinen Platz haben, wenn man Woche für Woche den vielen Verpflichtungen und ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgeht, wenn man Zeit und Kraft opfert und sich für die Kirche in Klafeld und all ihre Gemeindeglieder einsetzt.

Das Presbyterium auf Tour
Das Presbyterium auf Tour

Der diesjährige Reiseleiter: Pfr. Dr. Martin Klein. Das diesjährige Reiseziel: Die Ruhrmetropole Essen. Im Speziellen zunächst das UNESCO-Welterbe „Zeche und Kokerei Zollverein“: Das Areal mit 13 km² riesengroß! Alle Gebäude, Hallen und Fördertürme sehenswert! Während der zweistündigen Führung mit vielen hundert Treppenstufen und weiten Wegen konnte ich sehr oft das Wort „beeindruckend“ hören. Der unterirdische Teil mit all den Schächten und Stollen ist für Besichtigungen aber leider nicht mehr freigegeben. Über das weltbekannte Monument der hiesigen Industriekultur sind viele Bücher und Fotobände erschienen, eine ausführliche Beschreibung würde den Rahmen dieses Artikels und der gesamten Ausgabe von „GEMEINDE jetzt“ sprengen. Deshalb jetzt nur einige wenige Zahlen und Fakten: Kohle wurde von 1932 bis 1986 gefördert, jeden Tag 12.000 Tonnen! Die Förderkörbe „donnerten mit einer Geschwindigkeit von 17 m/Sek. rauf und runter“. 16 Stunden wurde gearbeitet, und zwar im Akkord; die anderen acht Stunden dienten der Reparatur und Wartung der Maschinen, Waggons und Laufbänder. Untertage und auch in vielen Hallen, wo die Kohle vom Gestein getrennt und dann gewaschen und sortiert wurde, war es laut (bis zu 116 dB), heiß (bis zu 40° C) und schmutzig. Die gesamte Anlage, die im Krieg übrigens nicht zerstört wurde, kann man als logistische Meisterleistung bezeichnen, alles war bis ins Letzte durchdacht und wirkungsvoll und nutzbringend und rationell, nichts wurde vergeudet: Auch jeden cm³ Kohlestaub und Kohleschlamm hat man verwertet. „Der Mensch und dessen Gesundheit spielten bei allem nicht einmal eine untergeordnete Rolle!“ In Ermangelung von Toiletten gab es z.B. nur einige wenige verschließbare Eimer. Der Zusammenhalt aller „Kumpel“ (gegen Ende noch rd. 3.000) war aber überaus gut und einzigartig! Heute wird die Zeche lebendig gehalten (Besichtigungen, Museen, Kunst, Events, Hochzeiten); der Wandel von „Industriestruktur zu Industriekultur“ hat geklappt!

Am Nachmittag des 19. Juni stand für die Mitglieder unseres Presbyteriums samt Anhang dann noch die Besichtigung der Basilika St. Ludgerus (erbaut im Jahre 799) und der Schatzkammer im Stadtteil Werden auf dem Programm. Auch hier viel Sehenswertes, Bemerkenswertes, Hörenswertes. Und wieder eine hoch interessante Führung! Ja, Essen ist wirklich eine Reise wert! Trotz der großen Schäden durch den Sturm „Ela“. Der Verschnauf-Tag klang für die Klafelder im „Hügolos“ aus, einem griechischen Restaurant in exponierter Lage oberhalb des Baldeneysees und in unmittelbarer Nähe zur „Villa Hügel“ gelegen.

  • Wir gratulieren … 

Am 4. Oktober feiert unser ehemaliger Presbyter und Kirchmeister Erwin Messerschmidt seinen 80. Geburtstag. Dazu auch von dieser Stelle herzliche Glück- und Segenswünsche! 1972 wurde Erwin Messerschmidt Mitglied unseres Presbyteriums; diesem Gremium gehörte er – sage und schreibe – 36 Jahre lang an. Den Posten des Finanzkirchmeisters übernahm er 1977 und bekleidete ihn bis zum 31. Januar 2006. Bis zur Verabschiedung der neuen Gemeindesatzung im Jahr 1990 gehörte Erwin Messerschmidt auch dem „Geschäftsführenden Ausschuss“ an, der die Sitzungen des Presbyteriums vorbereitete. In dieser Zeit fielen zudem unsere Kindergärten in seinen Zuständigkeitsbereich. Über das eigentliche Gemeindeleben hinaus war er lange Jahre Mitglied der hiesigen Synode und des Kindergartenausschusses auf Kirchenkreisebene. Auch der Vorstandsarbeit des Freundeskreises unserer Diakoniestation Siegen-Nord galt und gilt sein Interesse. Am 20. März 2006 wurde er von der Mitgliederversammlung als Nachfolger von Dr. Karl Schütz sogar zum Vorsitzenden gewählt, das Amt hat er heute noch inne (siehe auch „Wir singen …“). Erwin Messerschmidt ist unserer Kirchengemeinde weiterhin sehr eng verbunden. Er hilft, wo er kann; außerdem versäumt er in der Talkirche kaum einen Gottesdienst. Wir würdigen all seine Leistungen und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg Gottes reichen Segen und auch dessen gutes Geleit!

  • Wir informieren … 
Diakonievorstand nach der Wahl
Diakonievorstand nach der Wahl

Der neue Verein „Diakonisches Werk im Evangelischen Kirchenkreis Siegen“ hat in der Mitgliederversammlung im Haus Obere Hengsbach die Weichen für die Zukunft gestellt. Hervorgegangen ist der Verein aus dem Ev. Krankenhausverein Siegerland und dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Siegen, im letzten Herbst hatte man entschieden, sich 2014 zusammenzuschließen. „Mit den 29 Kirchengemeinden und dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen zählt der Verein 30 Mitglieder“, so Stephan Nitz, Pressesprecher des neuen Vereins, in einer Info, die uns am 17. Juni erreichte. Dem ersten Vorstand (siehe Foto) gehören Henning Stern (Kirchengemeinde Neunkirchen), Dr. Wolfgang Böhringer (KG Buschhütten), Pfr. Thomas Weiß (Diakoniebeauftragter), Superintendent Peter-Thomas Stuberg, Hans-Joachim Schäfer (Kreissynodalvorstand), Pfrn. Daniela Walter (Burbach), Pfr. Tim Winkel (Deuz), Pfr. Günther Albrecht (Eiserfeld) und Gottfried Bäumer (KG Niederdresselndorf) an. „Ziele des Vereins sind, in den Gemeinden eine noch größere Identifikation mit der Diakonie zu erreichen, Strukturen zu vereinfachen und Aktivitäten zu bündeln. Er ist sich zudem seiner Verantwortung bewusst, das Spannungsfeld zwischen diakonisch-theologischem und ökonomischem Handeln meistern zu müssen.“

  • Wir backen …  

Die Sommerpause ist vorbei! Bereits am 17. August öffnete das „Café im Pfarrhaus“ wieder seine Pforten, bedient wurden Sie an diesem Sonntag vom Frauentreff Wenscht. Hier kurz die nächsten Termine: 7. September (Kirchenchor), 21. September (Presbyterium), 5. Oktober (CVJM-Posaunenchor Setzen) und 19. Oktober (Frauenkreis Tal). Nutzen auch Sie das Angebot! Denn es macht ja Spaß, bekannte und unbekannte Leute zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Oder mit ihnen zu spielen. Dabei gibt es immer sehr leckeren Kuchen und Torten und Kaffee oder Tee. Geöffnet hat das Café jeweils von 15 – 17 Uhr.

  • Wir singen …      

Zwei Fragen: Wann bekommt man morgens um 8.25 Uhr vom Superintendenten einen großen Blumenstrauß überreicht? Und: Wann singen einem um 8.29 Uhr genau 125 Personen einen Kanon? Die Antwort: Wenn man an seinem 50. Geburtstag an der Synode des Kirchenkreises Siegen teilnimmt! So geschehen in der CVJM-Jugendbildungsstätte in Wilnsdorf-Wilgersdorf.

Der Neu-Fünfziger beim Ständchen
Der Neu-Fünfziger beim Ständchen

Unser Pfarrer Dr. Martin Klein hatte während der Andacht zu Beginn der Synode Kirchenmusikdirektor Ulrich Stötzel am Klavier vertreten. Als er sich wieder zu den anderen fünf Klafelder Delegierten gesetzt hatte, dankte ihm der Superintendent für seinen Dienst und erwähnte zugleich seinen 50. Geburtstag. Langer Applaus! Irgendwie musste das Kreiskirchenamt von dem großen Ereignis Wind bekommen haben! Peter-Thomas Stuberg bat Pfr. Dr. Klein aufs Podium. Dort gratulierte er ihm und überreichte einen großen Blumenstrauß. Zu guter Letzt erhoben sich die Synodalen von ihren Plätzen und brachten dem Neu-Fünfziger mit dem Kanon „Viel Glück und viel Segen“ ein Ständchen. Hörte sich übrigens gut an!