Kurz notiert November / Dezember 2022

Krippe für die Wenschtkirche

Für Johannes Irle stand schon früh fest, wenn die Talkirche eine Krippe bekommt, dann muss er auch für die Wenschtkirche eine bauen. Darüber freuen wir uns sehr und möchten uns an dieser Stelle gerne recht herzlich bedanken.

Übrigens möchte Johannes auch für unsere Partnergemeinde in Bagamoyo eine Krippe herstellen. Dazu hat er sich bereits mit David Mushi ausgetauscht. Ich bin sehr gespannt, wie diese Krippe aussehen wird.

An dieser Stelle passend möchte ich mich auch noch für die Krippenfiguren von Annette und Stephan Boch aus der Sohlbacher Straße bedanken. Wir haben uns sehr darüber gefreut.

Frauenquote

Frauen in Führungspositionen, ob in Vorständen, Aufsichtsräten oder in Firmen als Abteilungsleiterinnen sind leider immer noch die Ausnahme. Ob eine gesetzliche Regelung dies nachhaltig verbessern wird, ist die Frage, die sicherlich keiner so richtig beantworten kann.

Wieso spreche ich dies an? In unserem Leitungsgremium Presbyterium sind aktuell abstimmungsberechtigt nur noch drei Frauen. Dies entspricht einer Quote von 15,7 Prozent. Wir haben noch zwei freie Stellen für weitere zwei starke Frauen. Falls Du oder Sie sich angesprochen fühlen, würden wir uns alle (auch die Männer) freuen. Ruf doch bitte an. Rufen Sie doch bitte an. Die Adressliste mit den Telefonnummern findet ihr / finden Sie in diesem Gemeindeheft. Wir würden uns sehr freuen.

Weihnachtsmarkt

Das Vorbereitungsteam des Weihnachtsmarktes hat sich bereits frühzeitig getroffen. Denn nach dem Weihnachtmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt.

So musste eine Nachfolge für den 1 Euro Stand, bisher von Peter-Christian Rose hervorragend organisiert, gefunden werden. Wir freuen uns sehr, dass Presbyter Martin Jung, der dies mit Freundinnen und Freunden organisieren möchte, sich dazu bereit erklärt hat. Vielen herzlichen Dank.

Leider sieht sich auch der Kirchenchor nicht in der Lage den Reibekuchenstand weiter zu betreiben. Das Vorbereitungsteam bedankt sich insbesondere bei Inge Bäcker, Mechthild Jung, Paul-Heinrich Groos und in den letzten Jahren auch bei Nicole und Chris Koblenzer für die Organisation. Da für uns ein Weihnachtsmarkt ohne Reibekuchenstand nicht vorstellbar ist, haben wir uns auf die Suche nach einer Nachfolge gemacht. Susanne und Erhard Zissel haben sich bereit erklärt. Vielen herzlichen Dank.

Sie werden bei der Durchführung die nötige Hilfestellung erhalten. Wer hier oder an einer anderen Stelle gerne mitarbeiten möchte, kann sich gerne bei mir melden. Wir freuen uns über jegliche helfende Hand.

Als Prediger konnten wir, auf Empfehlung der EKD-Ratsvorsitzenden und Präses der evangelischen Kirche von Westfalen, Dr. h.c. Annette Kurschus, Landeskirchenrat Dr. Jan-Dirk Döhling gewinnen. Er ist bei der Landeskirche in Bielefeld als Dezernent zuständig für Fragen der gesellschaftlichen und politischen Verantwortung sowie Angelegenheiten der Parteien und Organisationen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Wir sind gespannt auf seine Predigt in dieser doch sehr schwierigen politischen Zeit.

Auch unsere fünf Kindergärten sind in diesem Jahr wieder dabei. Sonja Ising wird uns sicherlich gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen mit einer tollen Tanzvorführung der Mädchen und Jungen am Sonntag erfreuen.

Am Samstagabend um 19.30 Uhr tritt der Chor VOCAPELLA SIEGEN auf. Nähere Informationen finden Sie / findet ihr auf der vorletzten Seite dieser Gemeindenachrichten. Es gibt wie immer reservierte Sitzplätze im Vorverkauf. Vielen Dank an Michael Utsch für die bewährt gute Organisation.

In diesem Jahr gibt es wieder drei neue Verkaufsstände. Da dafür unser Gemeindezentrum „Mittendrin“ zu klein ist, werden wir erstmalig die Remise für Verkaufsstände nutzen.

Mit dem Weihnachtsmarkt möchte unsere Kirchengemeinde bewusst ein Zeichen der Hoffnung setzen. Denn trotz großer Krisen dürfen wir als Christen nicht resignieren. Wir sollten gerade jetzt immer wieder kleine Hoffnungszeichen setzen. Denn auf unserem kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt ist Begegnung möglich. Hier kann ich mich mit Mitmenschen austauschen und Gottes große Liebe erfahren.

Der Erlös in diesem Jahr ist je zur Hälfte bestimmt für unseren Mittagstisch und für die Innenrenovierung der Talkirche.

Hartmut Heinbach