Kirchmeister-Info März/April 2023

Liebe Gemeindeglieder,

sind für Euch, für Sie, die vielen Krisen auch so erdrückend? Ich möchte mir angesichts der Kriege, der Hungersnöte und der Klimakrise am liebsten die Ohren zuhalten und erst gar nicht mehr hinschauen.

Im kirchlichen Bereich sieht es ähnlich aus. Als langjähriger Verantwortlicher für die Finanzen unserer Kirchengemeinde könnte ich angesichts von 95 Kirchenaustritten in Birlenbach, Buchen, Dillnhütten, Geisweid, Setzen und Sohlbach im letzten Jahr laut aufschreien. Diese negativen Nachrichten werden in den Medien breit dargelegt. Es sieht dann so aus, als ob „die“ Kirche alles falsch macht. Aber wie sieht es bei uns persönlich aus? Wie sprechen wir von unserer Kirche? Was tun wir, um ein positives Bild von unserer Kirchengemeinde zu zeichnen?

Dabei geschieht in der Kirchengemeinde Klafeld so vieles, für das es sich lohnt, Mitglied in dieser Kirche zu bleiben. Hier einige Beispiele:

  • Klafelder Mittagstisch
  • Finanzielle Hilfen für Bedürftige durch unsere Pfarrerin und unserer Pfarrer
  • Konfirmandenarbeit und -freizeiten
  • Kinderbibelwoche
  • Kirche Kunterbunt
  • Kinderfest
  • Kinder- oder Jugendfreizeiten
  • Kaffee im Gemeindezentrum „Mittendrin“
  • Frühstückstreff
  • Besuchsdienst
  • Begleitung bei Todesfällen
  • Seelsorgerliche Gespräche
  • Frauenkreise
  • Männerkreis
  • Bibel im Gespräch
  • Chöre
  • Abwechslungsreiche, lebendige Gottesdienste
  • Guten-Abend Kirche
  • Attraktiver Kindergottesdienst
  • Weihnachtsmarkt

Die Gefahr, dass dies durch nicht mehr zur Verfügung stehender finanzieller Mittel nicht mehr durchgeführt werden kann, ist groß. Bitte sprecht im Freundes- und Verwandtenkreis darüber. Versucht Euren Kindern die Wichtigkeit der kirchlichen Arbeit deutlich zu machen. Wir sollten unserer negativen Medienwelt etwas entgegensetzen. Es gibt so viel Gutes, was getan werden sollte. Kirchliche Arbeit ist unverzichtbar.

Herzliche Grüße
Hartmut Heinbach