Kurz notiert Juli / August 2016

Mit unserer kath. Schwestergemeinde St. Marien trauern wir um Barbara Röcher. Sie verstarb am 28. März im Alter von 66 Jahren. Sie hat sich sehr um die ökumenischen Beziehungen im Wenscht gekümmert, ihr lag das gute Miteinander der dort lebenden Christen besonders am Herzen. Seit 1979 wirkte sie beim Kinderfest mit, dem Leitungsteam gehörte sie drei Jahrzehnte an.

Johanna Klein, wohnhaft in der Dillnhütter Straße, hat jetzt ihr Amt als Austrägerin von „GEMEINDE JETZT“ aufgeben müssen. Wir danken ihr für ihren treuen Dienst. Klaus-Dieter Becker kann als Nachfolger vermeldet werden. Für Inge Wied, die am 19. Februar verstorben ist und in der Schießbergstraße wohnte, übernimmt Marlies Crepon das Verteilen des Gemeindebriefes. Beiden „Neuen“ ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft, mitarbeiten zu wollen!

Am 31. März verstarb im Alter von 75 Jahren in Gosenbach Annegrete Michel. Sie leitete unseren Kindergarten „Jasminweg“ von 1965 bis 1967. Den 50. Geburtstag der Einrichtung am 13. September 2014 hat sie noch mitfeiern können. Ihr dafür verfasstes Gedicht „Noch einmal“ ist auf der vorletzten Seite der Festschrift abgedruckt worden.

Samstag, 9. April: Im schönen Venedig verloben sich unsere Jugendreferentin Dorines Dickel und unser ehemaliger Presbyter Lukas Hermeling. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Gottes gutes Geleit!

Rekordtempo: In nur 50 Minuten sind am 22. April 5.200 Flyer für die Diakoniesammlung in die neue Ausgabe von „GEMEINDE JETZT“ eingelegt worden. Dank an die fleißigen Helferinnen und Helfer: Inge und Erwin Messerschmidt, Edelgard und Erhard Vetter, Marga und Hans Kölsch, Uli Veltzke, Ursel Stutte, Irene Lindenschmidt, Erika Nöll, Ulrike Schneider, Renate Weber und Heinz Güthing, Ulrike Rose, Marion und Friedhelm Bäcker, Pfr. Frank Boes und Jörn Ackerstaff.

Am vorletzten Maiwochenende weilten 13 Mitglieder des Wenschter Frauentreffs in Koblenz. Die wichtigsten Programmpunkte waren eine geführte Stadtbesichtigung, die Seilbahnfahrt über den Rhein und der Besuch der „Landpartie Rheinland-Pfalz“ mit 160 Ausstellern auf der Festung Ehrenbreitstein. Gesamtresümee: Tolles Wetter + tolle Stimmung + tolles Programm = Tolle Fahrt!

Vor genau 110 Jahren, am 11. Juli 1906, wurde unsere schöne Talkirche eingeweiht. Und zwar unter sehr großer Beteiligung der Gemeinde. Die Baukosten für die Kirche (ohne Grundstück) mit ihren 1.050 Sitzplätzen betrugen damals genau 144.103,58 Mark. Als Predigttext wurde der Bibelvers ausgewählt, der auch heute noch den Chorraum ziert: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6).

In der bedeutenden internationalen Fachzeitschrift für das Orgelwesen „Ars Organi“ wird in der Ausgabe 2016/1 unsere hochwertige Orgel in der Talkirche besprochen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe!

Peter – Christian Rose