Kirchmeister – Info Juli/August 2017

Liebe Gemeindeglieder,

das Presbyterium, Leitungsorgan unserer Kirchengemeinde, hat sich in mehreren Sitzungen mit dem auf der letzten Synode besprochenen Ehrenamtskonzept des Kirchenkreises Siegen beschäftigt. Wir sind sehr froh und dankbar, so viele verantwortungsvolle und fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Reihen zu haben. Deshalb ist uns die Begleitung sehr wichtig; dazu zählen zum Beispiel Fortbildungen, die zur qualitativen Sicherung und Weiterentwicklung der geleisteten Arbeit dienen. Das Presbyterium hat beschlossen, dass alle im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen Arbeit entstehenden Kosten durch die Kirchengemeinde erstattet werden.
Neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter wollen wir – wenn gewünscht – im Rahmen eines Gottesdienstes oder beim Neujahrsempfang einführen. Deshalb auch an dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die mit Ihren Gaben unsere Kirchengemeinde bereichern.

Im Herbst findet wieder unsere alle zwei Jahre stattfindende Rüstzeit des Presbyteriums statt. In diesem Jahr wollen wir uns mit dem Thema Besuchsdienst beschäftigen. Unsere Gemeindeglieder werden immer älter. Viele wünschen sich einen Besuch von unserer Pfarrerin oder unseren Pfarrern. Dies ist aus Termingründen leider nicht immer möglich, so dass ein flächendeckender Besuchsdienst (bisher existiert nur im Wenscht ein kleiner Besuchsdienst) Abhilfe schaffen soll. Falls Sie Interesse haben, an dieser Stelle als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter einzusteigen, melden Sie sich bitte. Als Ansprechpartner stehen Ihnen alle Mitglieder des Presbyteriums zur Verfügung.

Der Finanz-, Bau- und Personalausschuss hat sich in den letzten Sitzungen ausführlich mit dem Gemeindezentrum Wenscht befasst. Das Gebäude – insbesondere der Turm – sieht sehr unansehnlich aus. Bevor jedoch ein Anstrich durchgeführt werden kann, müssen wir den Turm freilegen. Nur so können wir festzustellen, wieso immer wieder Schimmel bzw. Stockflecken entstehen. Da das Gebäude im Rahmen der Gestaltungssatzung unter Denkmalschutz gestellt wurde, müssen auch die untere Denkmalbehörde und das Landeskirchenamt eingeschaltet werden.
Die Hälfte der Kosten können wir über den Haushalt finanzieren, ein Viertel bekommen wir als Zuschuss für ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Baufonds der Kirchengemeinden des Kirchenkreises. Für das letzte Viertel hoffen wir auf Spenden unserer Gemeindeglieder.

Alles Gute sowie Gottes Segen in der Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr Kirchmeister
Hartmut Heinbach