Schon lange hatte ich mich darüber gefreut, dass ich ausgerechnet in diesem Jahr turnusmäßig mit der Goldenen Konfirmation dran war. Denn ich erinnere mich noch sehr gut an den Sommer 1969. Zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich eine ganze Nacht aufbleiben und die Mondlandung im Fernsehen verfolgen. Nicht nur ein großer Schritt für die Menschheit, sondern auch für ein kleines Menschenkind.

Der Schritt in ihre eigene Zukunft war für die Jungen und Mädchen, die 1969 in der Talkirche und der Wenschtkirche konfirmiert wurden, mindestens genauso spannend. Zwar waren sie zu jung, um zu den 68ern zu gehören, aber auch in ihnen gärte es, wie eine aus diesem Konfirmandenjahrgang sagte. Vierzig von ihnen trafen sich am 16. Juni, um gemeinsam die Goldene Konfirmation zu feiern. Nach dem Festgottesdienst in der Talkirche, der vom Chor Wegweiser mitgestaltet wurde, ging es zur Feier ins Gemeindezentrum „mittendrin“. Beim Mittagessen und Kaffeetrinken wurden viele Erinnerungen ausgetauscht. Die Stimmung war, wie auch schon beim Fototermin, ausgesprochen lebhaft und fröhlich.

Allen, die dazu beigetragen haben, dass es so ein schönes Fest wurde, danke ich ganz herzlich, namentlich Regine Hänel, Ingelore Peutz und Klaus-Martin Hänel vom Vorbereitungskreis, Nadine Ackerstaff, die für ihren Mann eingesprungen  ist und für unser leibliches Wohl gesorgt hat, und unserem Fotografen Felix Breitweiser.

Pfrn. Almuth Schwichow