3. Weihnachtsmarkt rund um
die Talkirche
- Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Samstag,
dem 09.12., 11 Uhr, mit Bürgermeister Stötzel, dem CVJM Posaunenchor
Setzen und dem Kindergarten Schießberg, der den Weihnachtsbaum
vor der Kirche schmückte.
- Um die Kirche zog sich eine lange Budengasse,
die zum Teil von den Gruppen der Gemeinde besetzt waren, zum
Teil von Geisweider Vereinen (Fischereiverein, Imker, Blaues
Kreuz) oder von einigen Geschäften (Holz & Mehr, Gewürzdiele
usw.).
- Gemeindepädagoge Hofheinz und Mitarbeiter
boten eine Spielestraße für Kinder und Jugendliche an. Der Kindergottesdienst
organisierte ein Stockbrotbacken.
- Großen Anklang fanden 10 Rittersleute
mit Ritterspielen und Turnieren, in die die Kinder mit einbezogen
wurden.
- Frau Heike Hees zeigte sich außerordentlich
brillant bei der Versteigerung von Orgelpfeifen. Erwachsenen
und Kindern machte das Bieten sichtlich Spaß. Mancher erstand
hier ein originelles Weihnachtsgeschenk.
- Stimmungsvoll wurde es abends, wenn viele
Schwedenfeuer um die Kirche herum brannten und die Turmbläser
neue und alte Adventschoräle bliesen (Samstag Posaunenchor Sohlbach-Buchen,
Sonntag Spielgemeinschaft Geisweid-Birlenbach).
- In der Kirche fanden gleichzeitig ansprechende
geistliche und kulturelle Veranstaltungen statt:
- Samstag ein musikalisch-literarischer
Advent mit Pfr. i. R. Georg Kurschus und Kantor Günter Drucks.
- jeweils um 18 Uhr die meditativ-besinnliche
„Zeit um sechs" mit Pfr. B. Schäfer Sonntag Adventsliedersingen
mit Kirchenmusikdirektor U. Stötzel. Er bot auch sehr
interessante und informative Orgelführungen an.
- Einen Höhepunkt bildete der festliche
Adventsgottesdienst am Sonntag mit Superintendentin A. Kurschus
und Mitgliedern des Bach-Chores Siegen. Als Gast war die Drehorgelspielerin
Luise Bohne aus Castrop-Rauxel dabei und ließ die „kleine Schwester
für die große" spielen.
- Ein Hochgenuss war wieder Mal das kulinarische
Angebot. Der Küster Rudolf Hasenkamp erwies sich erneut als
Koch- und Grillgenie. Seine 300 Schaschlik-Spieße waren im Handumdrehen
vom Grill weg verkauft. Auch von dem auf offenem Feuer gekochten
Ploff blieb nichts übrig.
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So wurde der Weihnachtsmarkt wieder zu einem
schönen Erlebnis. Er erfreut sich inzwischen bei allen Geisweidern
besonderer Beliebtheit. Der Erlös ist nochmals für das Orgelprojekt
bestimmt. Er betrug ca. 9.000,– €, damit beträgt der gesamte Spendenstand
220.000,– €.
Die Kirchengemeinde wird in Kürze den Antrag
auf Genehmigung des Orgelbaues bei der Landeskirche stellen. Bei
Auftragsvergabe kann dann ein Antrag auf einen namhaften Zuschuss
beim Landesdenkmalsamt gestellt werden. So wird dann der Orgelbau
in greifbare Nähe rücken.
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