Bürgerfest 2005

Kirchengemeinde präsentierte
sich beim Bürgerfest

Milde Temperaturen, strahlend blauer Himmel,
herbstlicher Sonnenschein – kann heute wirklich das Bürgerfest sein?
So fragend, schauten sich morgens die Mitarbeiter an den Ständen
der Kirchengemeinde an, denn aus den Vorjahren waren sie eigentlich
etwas anderes gewohnt. Da hieß es schon im Herbst die Winterstiefel
auspacken, den Regenschutz überziehen und abends war man so richtig
durchgefroren.
Aber der 10. Oktober war in diesem Jahr ganz anders:
ein schöner Herbsttag und ideal für das diesjährige Bürgerfest.
Verschiedene Gruppen aus der Kirchengemeinde hatten ihre Zelte auf
dem Parkplatz zwischen Aldi und Hüttenapotheke aufgeschlagen.

Kinder bauen einen Jenga-Turm

Der Kirchenchor bot selbstgebackenen
Kuchen an. Dazu wurde Kaffee gereicht. Der Förderverein
für die Kinder- und Jugendarbeit backte zusammen mit
dem Kinder- und Jugendausschuss Waffeln. Die Kinder
konnten Laternen basteln und Kerzen gestalten. Besonders
beliebt waren die Großspiele, die von Kindern und Erwachsenen
ausprobiert werden konnten.
Der zwischenzeitlich
immer wieder in die Höhe wachsende Jenga-Turm zog so
manchen Besucher in seinen Bann. Beim Förderverein des
Kindergartens Setzen konnten die Kinder passend zur
Jahreszeit Drachen basteln, während die Eltern beim
Basarverkauf schöne Produkte aus Holz und anderen Materialien
erwerben oder sich bei einer heißen Wurst stärken konnten.
Das Blaue Kreuz verwöhnte die Festbesucher an seiner
Saftbar mit schmackhaften alkoholfreien Cocktails.

Nicht nur das schöne Wetter und die zahlreichen
Besucher haben die Teilnahme am diesjährigen Geisweider Bürgerfest
belohnt, sondern auch die Chance, als Gruppen der Kirchengemeinde
im Rahmen eines solchen Festes auf die Menschen zuzugehen, ist immer
ein Gewinn. Nette Begegnungen, viele Gespräche, gemeinsames Lachen
und Spielen haben das Bürgerfest wieder zu einem Erlebnis werden
lassen. Und eines ist sicher: Wir sind im nächsten Jahr wieder mit
dabei – egal ob es regnet, stürmt oder schneit (oder hoffentlich
doch wieder die Sonne lacht!).

Matthias Hess