Gemeindefahrt nach Regensburg

 

Gemeindefahrt nach Regensburg

Am Morgen des 8. September trafen sich 29
reiselustige Leute am Geisweider Busbahnhof, um sich unter der bewährten
Leitung von Pfr. Schäfer auf die Spuren bayrischer und fränkischer
Kultur zu begeben. Nach der Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten
in der alten Kaiserstadt Nürnberg ging es weiter nach Regensburg,
wo wir unser Hotel bezogen. Nun lag ein gut gefülltes und abwechslungsreiches
Programm vor uns, aber es war auch genügend Zeit zur freien Verfügung.
Von der Stadtführung in Regensburg mit Besichtigungen diverser Baudenkmäler
– es soll 48 Kirchen geben , wo von wir ca. 8 kennen lernten – ging
es dann am nächsten Tag weiter zur Befreiungshalle König Ludwig
1. von Bayern in Kelheim, so wie per Schiff durch den Donaudurchbruch
zum Benediktinerkloster Weltenburg. Die Spuren des Donau-Hochwassers
waren zum Teil noch sichtbar. Am Sonntag gab es Gelegenheit zu Gottesdienstbesuchen.
Ein Teil der Gruppe besuchte die Messe im Dom St. Peter, um auch
die Regensburger Domspatzen zu erleben.

Nachmittags ging es dann
mit dem Schiff Donau abwärts bis Donaustauf, wo die Besichtigung
der Walhalla, eine Ruhmeshalle mit Büsten berühmter Deutscher, auf
dem Programm stand. Die zu letzt aufgestellte Büste stellt Sophie
Scholl dar. Der weithin sichtbare Tempelbau erhebt sich oberhalb
der Donau weit hinaus in`s bayerische Land. Ein weiterer Höhepunkt
war die Stadt Landshut an der Isar mit ihrer wunderschönen Altstadt,
dem Münster St. Martin und der Burg Trausnitz.
Ein Ausflug in den
bayrischen Wald wurde unterbrochen von der Besichtigung der Benediktiner-Abtei
Rohr. Wir besuchten eine Blaudruckerei in Ruhmannsfel den und eine
Glasbläserei in Bodenmais. Hier konnte sich der Besucher in der
Kunst des Glasblasens versuchen und eine “Durstkugel” blasen.
 

 Glasbläserei

 Regensburger Biergarten
 

Auf
der Heimreise lernten wir noch in Pommersfelden das beeindruckende
Barockschloß Weissenstein kennen, das sich bis zum heutigen Tag
in Privatbesitz befindet und als Schauplatz jährlicher Konzertwochen
dient.
Zu erwähnen ist noch, dass Regensburgs Biergärten an den
lauen Spätsommerabenden zu manch gemütlicher Runde einluden.  

Es
war eine interessante und unvergessliche Reise, wo für wir an dieser
Stelle unserem Reiseleiter Pfr. Schäfer nochmals herzlich danken.
Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.

Edith + Paul-Heinrich Groos