Gemeindefahrt 2004

Natur und
Kultur

gabs zu sehen
und zu erleben bei der Gemeindefahrt, die 46 Geisweider mit Pfr.
Schäfer für eine Woche nach Mecklenburg-Vorpommern brachte.

Am 9. Mai startete
die Gruppe in Geisweid bei schlechtem Wetter, an der Ostsee strahlte
die Sonne vom blauen Himmel. Standort war das Morada-Hotel in Kühlungsborn,
direkt am Stand gelegen. So lud der Ostseestrand jeden Abend wieder
zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Montags stand
Bad Doberan auf dem Programm. Das Münster war der erste große Backsteinbau
im Besichtigungsprogramm. Bewundernswert auch die geschlossene großartige
mittelalterliche Ausstattung. Zurück gings mit der MOLLI, der Schmalspurbäderbahn.

Der Dienstag wurde
zum anstrengendsten Tag. Zunächst gings mit dem Bus nach Stralsund.
Hier beeindruckte uns vor allem das einmalige Bauensemble der Ratskirche
St. Nikolai und der Schaufassade des gotischen Rathauses. Über den
Rügendamm führen wir auf die Insel Rügen und besuchten den Königstuhl,
Saßnitz und Binz.

Mittwochs standen
die Hansestadt Wismar und die Landeshauptstadt Schwerin auf dem
Programm. Im Schweriner Dom beeindruckte uns vor allem der Kreuzaltar,
dessen Bildprogramm uns eine eindrucksvolle Predigt hielt.

Donnerstag gabs
Natur pur: wir besuchten den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
und führen über Barth auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Einen
Besuch statteten wir auch dem Deutschen Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten
ab.

Freitags gings
dann nach Rostock. In der großen Marienkirche bewunderten wir die
große astronomische Uhr von 1472 und den sehr kunstvollen Taufkessel
von 1290. Nach dem Mittagessen in Warnemünde stand noch eine große
Hafenrundfahrt auf dem Programm.

So schloß sich
der Kreis eines sehr vielseitigen und interessanten Besichtigungsprogrammes.
Wohltuend war die rücksichtsvolle und angenehme Atmosphäre in der
Reisegruppe. Besinnliche und humoristische Beiträge, Musik und Gesang
ließen nie Langeweile aufkommen.

So wars auch nicht
verwunderlich, daß auf der Rückfahrt schon neue Reiseplänge angedacht
wurden.

Burkhard Schäfer