Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist eine Grundaufgabe von Kirche.
Deshalb gibt es in unserer Gemeinde eine Vielzahl von Angeboten.
Zum Glück haben wir Haupt-, Neben- und Ehrenamtliche, die mit viel
Kreativität und Originalität Kinder und Jugendliche begleiten.
Aber es wird immer schwieriger Ehrenamtliche zu finden.
Die Bereitschaft sich langfristig (z.B. im Kindergottesdienst,
in der
Kindergruppe oder Kellerfenster) zu binden ist sowohl bei
Jugendlichen
aber auch bei Erwachsenen immer seltener.
Eine oft gestellte Frage lautet: „Was habe ich davon?“
Hierauf Antworten zu finden ist nicht leicht.
Eine Antwort ist: Ehrenamtliche müssen Wertschätzung erfahren,

in dem sie zum Beispiel für ihre Aufgaben qualifiziert werden.
In vielen Firmen ist heute ein ehrenamtliche erworbene Qualifikation
ausbildungsplatz- und einstellungsrelevant geworden.
Eine andere Antwort ist: Eigene Erfahrungen mit Ehrenamt weitergeben
und sagen, dass die Arbeit einen persönlichen Gewinn verschafft und es
sich toll anfühlt, wenn man etwas bewegt oder verändert hat.
Außerdem lenkt es ab von den vielen kleinen und oft so scheinbar
wichtigen alltäglichen Problemen.

Kinder und Jugendlichen sind Kirche, heute, nicht erst in Zukunft.
Sie haben ein Recht auf unsere Begleitung im Prozess des Aufwachsens
in schwieriger Zeit, auf ihrem Weg zum und im Glauben und das nicht nur,
wenn sie zu uns kommen.

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist angewiesen auf persönliches
Engagement.
Falls es mir gelungen ist Ihr Interesse zu wecken,
dann setzen Sie
sich mit den Pfarrern, Wolfgang Hofheinz, Andrea Monzel
oder mir in Verbindung.

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist auch angewiesen auf finanzielles

Engagement. Mit nur 2 € im Monat können Sie die Arbeit als Mitglied im
Förderverein unterstützen.
Beitrittserklärungen liegen in den Gemeindezentren oder im Gemeindeamt aus.

Hartmut Heinbach
(Vorsitzender Kinder- und Jugendausschuss)