Neues aus Gemeinde und Presbyterium

 

Neues aus Gemeinde und Presbyterium

von Peter – Christian Rose
und Almuth Schwichow  

 

  • Herzlichen Dank!

Inzwischen ist
das Projekt Nr. 113 („Gemeinde jetzt“) abgeschlossen worden.
Christine Albertin und Brigitte Veltzke konnten im Gemeindebüro
hinter der Talkirche ab 1. September genau 5.728,19 Euro auf der
Habenseite verbuchen. Hier müssen zusätzlich jene 395,00 € genannt
werden, die bereits von Januar bis August für die Kirchennachrichten
bei uns eingingen. Durch alle Spendengelder und durch die Werbeinnahmen
in Höhe von 5.480,00 € sind die Druck- und Herstellungskosten von
„Gemeinde jetzt“ für das Jahr 2012 voll und ganz gedeckt.
Auf Haushaltsmittel muss also erneut nicht zurückgegriffen werden!
Darüber sind wir im Öffentlichkeitsausschuss sehr froh und auch
ein wenig stolz. Genauso freuen wir uns über Anregungen und wenn
unsere Arbeit positiv beurteilt wird, zuletzt von Pfarrer Hans Peter
Adler, der von 1970 bis 1992 hier bei uns tätig war. Vor Weihnachten
schrieb er u.a.: „Ich danke Ihnen für die treue Zusendung von
´Gemeinde jetzt´ – immer gut und interessant gemacht.“ Dazu
die Aussage eines Kirchgängers: „Sie brauchen in Zukunft keine
Chronik mehr zu schreiben, denn wenn man die Ausgaben von ´Gemeinde
jetzt´ nebeneinanderstellt, ergibt das ja eine! Über alles wird
stets gut und sehr ausführlich berichtet.“ Und noch eine andere
Stimme: „Ich freue mich jedes Mal; ich lese alles – von ganz
vorne bis ganz hinten!“ – Jetzt ein Zwischenergebnis vom Projekt
Nr. 114 („Brot für die Welt: Wasser marsch! – Gegen die Dürre
in Äthiopien“). Bis zum 11. Januar wurden bereits 3.184,41
Euro eingezahlt oder überwiesen. – Die Adventssammlung der Diakonie,
die letzte ihrer Art, fand vom 17. November bis zum 8. Dezember
statt. Diesmal unter dem Motto „Von Mensch zu Mensch“.
Die noch verbliebenen 15 Sammlerinnen und Sammler (Siehe auch „Herzliche
Adventsgrüße“) bekamen an den Haustüren 2.504,80 Euro überreicht.
Hier fehlt jetzt aber noch die Summe aller Überweisungen; vor zwölf
Monaten betrug sie immerhin 2.975,00 €. In der nächsten Ausgabe
von „Gemeinde jetzt“ werden wir Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, das Endergebnis mitteilen können. – Das Adventssingen
der Konfirmandinnen und Konfirmanden bei älteren Gemeindegliedern
erbrachte genau 310,00 Euro. Erwähnenswert, dass sich dazu genügend
Mädchen und Jungen gemeldet haben! – Last but not least die Traukollekten;
im Jahr 2012 wurden bei Hochzeiten insgesamt 796,59 Euro gespendet.
Das Geld kommt der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde
zugute. Wir bedanken uns ganz aufrichtig und in aller Form für alle
Gaben und Spenden, wir bedanken uns für Ihre tolle Unterstützung!
Und seien Sie sicher: Wir werden auch weiterhin überaus verantwortungsvoll
mit allen Geldern umgehen, die Sie uns für die einzelnen Aufgaben
und Projekte zur Verfügung stellen. Das versprechen wir nicht nur,
das halten wir auch!

 

  • Herzliches
    Beileid!

Im Alter von 76
Jahren verstarb am 10. Dezember unsere langjährige Mitarbeiterin
Marlies Gebhardt. Von 1983 bis 2008 war sie als Hausmeisterin im
Kindergarten Schießberg beschäftigt. Der Kindergarten war in dieser
Zeit nicht nur ihr Arbeitsplatz, sondern auch ihr Zuhause. Gemeinsam
mit ihrem Sohn, der sie bei ihrer Arbeit tatkräftig unterstützte,
lebte sie in der Wohnung über dem Kindergarten. Über den Lärm, den
die Kinder beim Spielen manchmal verursachten, habe sie sich nie
beschwert, so Ingrid Drews, die Leiterin der Einrichtung. Vielmehr
sei der Umgang mit ihr stets liebevoll und unkompliziert gewesen.
Die letzten Jahre verbrachte Marlies Gebhardt im Marienheim in Weidenau.
Regelmäßig aber nahm sie an den Frühstückstreffen im Gemeindezentrum
Wenscht teil und hielt so die Verbindung zur Kirchengemeinde Klafeld.
Dankbar erinnern wir uns an die Zusammenarbeit mit ihr und wissen
sie und alle, die um sie trauern, in Gottes Hand geborgen.

 

  • Herzliche
    Adventsgrüße!

Eine wahre „Sternstunde“
erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diakonie – Adventsfeier
am 3. Dezember im Gemeindezentrum Wenscht. Eingeladen hatte – wie
immer – Pfarrerin Almuth Schwichow. Diesmal aber fiel es ihr nicht
so leicht, sich auf die Feier mit Kerzenschein und Sternen einzulassen,
war sie doch erst vor knapp drei Tagen aus ihrem Jahresurlaub in
Vietnam und Kambodscha zurückgekehrt und hatte sie die Zeitumstellung
und einen Temperatursturz von immerhin 35° C verkraften müssen.
Aber es dauerte nicht lange, bis sie sich im Klafelder Adventsgeschehen
eingefunden hatte. Sie begrüßte alle, die „auch in den vergangenen
zwölf Monaten in unserer Gemeinde unterwegs waren, um Menschen zum
Geburtstag zu besuchen, für die Diakonie zu sammeln oder ´Gemeinde
jetzt´ in die Häuser zu bringen.“ In ihrer Andacht drehte sich
dann alles um Sterne, um „Gottes Laternen“, die Licht
und Wärme verbreiten, um unseren Sternenhimmel und um jenen Stern,
dem die drei Weisen aus dem Morgenland gefolgt waren. „Als
sie Jesus gefunden hatten, standen sie staunend vor der Krippe und
freuten sich. Ihr Leben stand im wahrsten Sinne des Wortes unter
einem guten Stern.“ Das wünschte unsere Pfarrerin auch allen
Ehrenamtlichen, verbunden mit einem aufrichtigen Dank für die uneigennützige
Arbeit während der letzten zwölf Monate. Als kleine Aufmerksamkeit
bekamen alle, auch die fleißigen Mitglieder unseres Diakonieausschusses,
ein Weihnachtsheft und einen dekorativen, in Vietnam aus Zeitungspapier
gefertigten Stern. Dabei „outete“ sich Almuth Schwichow
als passionierte Sternensammlerin: „Ich habe viele davon zu
Hause, in allen Größen und aus den unterschiedlichsten Materialien.“
Kräftig gesungen wurde während der Adventsfeier auch, dabei durften
die beiden Lieder „Stern über Bethlehem“ und „Weißt
du, wie viel Sternlein stehen“, begleitet von Mechthild Heide
am Klavier, natürlich nicht fehlen. Dazu die Geschichten „Der
Lebkuchenstern“ und „Martin erkennt den Weihnachtsstern“
sowie das Gedicht „Der Stern von damals“ und ein Sternenquiz.
Während des Kaffeetrinkens – es gab wie immer Christstollen und
Reibekuchen – kamen die über fünfzig Ehrenamtlichen an den liebevoll
gedeckten Tischen miteinander ins Gespräch. Darunter auch der erst
12-jährige Max Kempe, der jüngste unter den Verteilerinnen und Verteilern
von „Gemeinde jetzt“; er wurde bei der Vorstellung mit
einem besonderen Beifall bedacht. Zu Recht, wie ich meine. Gegen
Ende der Feier erläuterte Pfarrerin Almuth Schwichow, warum ab 2013
hier bei uns in Klafeld die beiden Straßensammlungen (im Sommer
und während der Adventszeit) aufgegeben werden. „Es gibt immer
weniger Leute, die diesen schweren und nicht attraktiven Dienst
tun wollen und tun können. Früher hatten wir 100 Sammlerinnen und
Sammler, heute sind es nur noch 15!“ Deshalb wurde in unserer
Gemeinde ja schon länger zweigleisig gefahren: Hier die Sammlungen
an den Haustüren, dort das Zahlen mit Überweisungsträgern. Wohl
wissend, dass nun eine lange Ära (seit 1948) zu Ende geht, wird
es demnächst nur noch die zweite Möglichkeit geben, um für Arme,
Kranke, Alte, Behinderte, Suchtkranke, Wohnungslose und andere Hilfsbedürftige
zu spenden. Im Namen des Presbyteriums dankte Pfarrerin Schwichow
allen Sammlerinnen und Sammlern noch einmal ganz herzlich. „Manche
haben ihren Dienst sehr lange ausgeübt.“ Von den anwesenden
kam Dita Hanke auf 46 Jahre, Ursula Stutte auf 35 Jahre und Angelika
Schneider immerhin noch auf 28 Jahre! Eine nahezu unbeschreibliche
Leistung! Ein großes Lob auch von dieser Stelle! Als Anerkennung
bekamen die drei Blumen überreicht. Natürlich Weihnachtssterne.

 

  • Herzlichen
    Glückwunsch!   

Bei uns liegt
die Leitung der Kirchengemeinde beim Presbyterium. Bei unseren katholischen
Mitchristen gibt es dagegen zwei Leitungsgremien, den Pfarrgemeinderat
(PGR) und den Kirchenvorstand (KV). Dieser ist ausschließlich für
die Liegenschaften, den Bausektor und die Finanzen zuständig. Am
17. und 18. November letzten Jahres fanden im Erzbistum Paderborn
und somit auch in St. Joseph und in St. Marien die turnusmäßigen
Neuwahlen für die Kirchenvorstände statt. Diese Gremien werden alle
drei Jahre immer nur zur Hälfte neu gewählt, um die Kontinuität
der Arbeit zu gewährleisten. In St. Joseph erhielten Gregor Zehner,
Werner Durth, Marie-Luise Dirksmeier und Christoph Wagener die meisten
Stimmen. Zudem wird Dr. Rüdiger Kessler als Nachrücker in das Gremium
stoßen, da Hubert Hegemann ausscheiden will. Gemeinsam mit Peter
Ditsche, Margret Dornseiffer und Ulrike Pipka, deren Amtszeit erst
in drei Jahren ausläuft, bilden sie nun den KV. Der Delegierte des
PGR ist Wolfgang Müller. Den Vorsitz hat Pfarrer Karl-Hans Köhle,
wie auch in St. Marien. Dort wurden Karl-Heinz Mayer, Josef Kämpfer
und Christine Bänfer gewählt. Weitere Mitglieder bis 2015 sind Beate
Hellwig, Alfred Wolf und Andreas Koll. Als Delegierter des PGR fungiert
Reimund Ditsche. Wir wünschen allen Gewählten für die nicht leichter
werdende Arbeit viel Kraft, neue Ideen und Gottes reichen Segen.
Und wir wünschen uns allen auch für die nächsten Monate und Jahre
die Fortsetzung der guten ökumenischen Zusammenarbeit hier vor Ort!

 

  • Herzliches
    Willkommen!

Unterhaltsam und
informativ – so sollte er sein, mit viel Zeit für Gespräche und
mit einem Rückblick und mit einer Vorschau auf das, was in den nächsten
Monaten ansteht. Und so war er auch, der Neujahrsempfang unserer
Kirchengemeinde. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob haupt-,
neben- oder ehrenamtlich engagiert. Am 11. Januar im Wenschter Gemeindezentrum.
Pfarrerin Almuth Schwichow, derzeit Vorsitzende unseres Presbyteriums,
konnte über 80 Personen begrüßen. „Der Neujahrsempfang ist
inzwischen schon zu einer guten Tradition geworden. Mit diesem Abend
wollen wir danke sagen für alles, was im letzten Jahr geleistet
wurde – in unseren Kirchen, im Gemeindebüro und in den Kindergärten,
im Presbyterium und in den Ausschüssen, in Gottesdiensten, Chören
und Kreisen sowie in der Jugend- und Konfirmandenarbeit!“ Im
Hinblick auf die neue Jahreslosung führte sie aus, dass wir in unserer
Kirchengemeinde ständig unterwegs sind, von einem Termin zum anderen,
von einer Tätigkeit zur nächsten. „Aber wir haben ein Ziel
vor Augen. Der Blick auf die ´zukünftige Stadt´ möge uns Mut machen
und uns Kraft geben für alle vor uns liegenden Aufgaben!“ Dann
ein Kanon und das gemeinsame Essen. Die einen bevorzugten die kräftig
gewürzte Gulaschsuppe, andere ließen sich den deftigen Reiseintopf
schmecken; an den vielen köstlichen, von einigen „Gästen“
selbst gerührten, gesüßten und kunstvoll verzierten Nachspeisen
kamen dann aber alle nicht so ohne weiteres  vorbei. Mit Hilfe
von über 70 Bildern blickte Pfarrer Dr. Martin Klein anschließend
auf das Jahr 2012 zurück. „Es sind Fotos aus den verschiedensten
Bereichen unseres Gemeindelebens; insgesamt ist, wie ich meine,
eine gute und überaus bunte Mischung entstanden.“ Hier Aufnahmen
von den Konfi-Wochenenden, der Kinderbibelwoche und dem Open-Air-Gottesdienst,
da Bilder vom Presbyteriumsausflug, dem Tag der Diakonie und dem
Ostereierverkauf der Kita in Setzen. Dazu Fotos vom Krippenspiel
in der Wenschtkirche, vom „Café im Pfarrhaus“, vom Sommerfest
in der Kita Jasminweg, vom Krabbel-Gottesdienst und von der Ökumenischen
Bibelwoche und vom Kinderfest und vom Benefizkonzert und vom Weihnachtsmarkt
und, und, und … Eine tolle Rückschau! Belohnt mit einem kräftigen
Applaus. Die Erwiderung: „Auch von meiner Seite ein herzliches
Dankeschön an alle, die mitgewirkt und für das vielfältige Leben
in unserer Gemeinde gesorgt haben!“ Zweien wurde besonders
gedankt. Den beiden Kirchmeistern Paul-Heinrich Groos und Hartmut
Heinbach. Sie sind jeden Tag unermüdlich im Einsatz, haben alles
im Blick und tragen eine große Verantwortung. Wie gut, dass wir
sie haben! Vor dem gemütlichen Beisammensein ein Ausblick auf das
gerade begonnene Jahr und Bilder vom entstehenden Gemeindezentrum
„mittendrin“. Ulrich Hoefer gab einen Überblick über den
Baubeginn, die eingetretenen Schwierigkeiten und den momentanen
Stand der Arbeiten. „Es geht voran. Und es lohnt sich, ab und
an einmal vorbeizuschauen.“  

 

  • Herzliche
    Einladung!   

Auch für das Jahr
2013 haben Elmar Friemann (Tel.: 85643), Gerhard Hermann (84790),
Dieter Kaltschmidt (82289) und Dr. Ing. Burkhard Leidel (82929)
vom „Männerkreis Hoher Rain“ wieder ein interessantes
Programm zusammengestellt. Beim Treffen im Januar ging es in erster
Linie um die Themen „Rückblick“, „Ausblick“
und „Kassenbericht“, im Februar gab es eine Fragestunde
mit Pfarrer Frank Boes. Am 12. März nun wird zu einem Referat über
die „Kirchliche Entwicklungshilfe“ eingeladen. Als Referenten
hat man dafür Werner Unverzagt aus Burbach gewinnen können, er ist
der Beauftragte für die Männerkreise im Kirchenkreis Siegen und
mit der besagten Thematik bestens vertraut. Am 9. April folgt ein
Gespräch über „Hirntod und Organtransplantation“, zur
Zeit ganz aktuell und überall heiß diskutiert. Ankündigen möchten
wir ebenfalls schon den Besuch der Orchideen-Gärtnerei Koch in Grevenbrück
am 14. Mai. Zu dieser Exkursion können auch die Ehefrauen mitfahren.
Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen!