Mittendrin – was sich bisher getan hat.

 

Mittendrin – was sich bisher
getan hat.

Zwischenzeitlich
sind einige Monate nach dem offiziellen Baubeginn am 13.08.2012
vergangen, und wer interessiert in den Baustellenbereich neben der
Talkirche schaut, wird feststellen, dass hier einiges passiert ist.

Nachdem  Abbruch-
und Baugenehmigung von der Stadt Siegen erteilt wurden, konnten
mit den Arbeiten begonnen werden. Gleich nach Beginn der Tiefbauarbeiten
wurde festgestellt, dass unter Wegen, Abfangungen und Stützmauern
vor vielen Jahren nicht an Beton gespart wurde. Der musste zuerst
zerkleinert und entsorgt werden.

Auch der 15.000
l große Erdtank, vor ca. 20 Jahren bei der Umstellung von Öl auf
Gas außer Betrieb genommen, war reichlich mit Beton eingepackt.

Genug der Überraschungen
? Nein ! Die Betonstützmauer neben der ehemaligen Wohnung Lang zum
Kindergarten erwies sich als nicht ausreichend standfest und wurde
ebenfalls incl. Treppe zerkleinert und entsorgt.

Da die Gründungssohle
des Neubaus unter der der Kindergarten liegt, musste der gesamte
Bestandsbereich aufwändig unterfangen werden. Um die Standsicherheit
der Kita nicht zu gefährden, konnte an dieser Maßnahme nur abschnittsweise
gearbeitet werden.

Als dann noch
Grundwasser zwischen alten und neuem Fundament lief und wegen schlechter
Bodenverhältnisse der Statiker zur Umstellung von einer Gründung
mit Streifen- und Stützenfundamenten auf eine Flächengründung riet,
da war für kurze Zeit die Lust am Bau des neuen Gemeindezentrums
vergangen.

Unverzagt ging
es jedoch weiter. Und heute, nachdem viele Tonnen Grobschlag und
Schotter eingbaut wurden, im Baufeld verlaufende Abwasserleitungen
verlegt sind, stehen wir wieder auf festem Boden.

Jetzt nimmt der
Neubau mit  Betonbodenplatte, Stützen und Wänden nach und nach
Gestalt an.

Das gesamte Bauteam
„Mittendrin“ mit Projektplaner Uli Hoefer an der Spitze gehen davon
aus, dass ab sofort ohne neue Probleme gebaut werden kann.

Sie hoffen auf
einen recht milden Winter, der für die weiteren Bauarbeiten genutzt
werden kann, um die Verschiebungen im Terminplan wieder kompensieren
zu können.

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Nicht alle können
sich beim Betrachten der Planunterlagen vorstellen, wie das Bauvorhaben
„mittendrin“ nach der Fertigstellung aussehen wird. Es konnte ein
Model der Baumaßnahme erstellt werden. Interessierte können sich
dieses, im Eingangsbereich der Talkirche aufgestellte Modell ansehen.
Zu den kommenden „Guten-Abend-Kirchterminen“ wird das Modell in
der Wenscht-Kirche anzusehen sein.