Der Ruhr-Rad-„Triathlon“ 2012

 

Der Ruhr-Rad-„Triathlon“ 2012

Wir melden uns
zurück – die reiselustigen und wetterfesten Radlerfrauen aus Klafeld
und Umgebung. In diesem Jahr galt es  150 km des Ruhrtalradweges
zu meistern. Die erste „Berg-Etappe“ bezwangen wir mit einem
Busunternehmen bis  zur Ruhrquelle. Von hier starteten  wir
unsere lustigen Tage mit Sonnenschein im  Gepäck. Durch herrliche
Wälder und blütendurchzogenen Wiesen „o du schöne Frühlingszeit“!!
In Assinghausen haben wir einen kleinen Zwischenstopp zur Besichtigung
des schönen Fachwerkdorfes eingelegt. Dieser
Teil des Ruhrtalradweges war recht hügelig, aber unsere „ Schiebe
und Lauf-Disziplinen“, wurden mit schönen Aussichten und herrlichen
Kulissen belohnt. Unser sonniges Vollwert- Picknick gönnten wir
uns an einem kleinen Stausee in der Nähe von Olsberg . Die erste
Tagesetappe endete in Meschede am Hennestausee. Und wer jetzt noch
nicht genug vom Radfahren hatte, konnte noch zu einem Sprint um
den Hennestausee ansetzen oder schwimmen gehen-Frauenpower pur und
Triathlon perfekt! Nach einem First-Class-Frühstück sattelten wir
unsere Räder und  fuhren weiter nach Arnsberg! Dort hatten
wir Gelegenheit die schöne Altstadt zu besichtigen. Unser Picknick
fiel leider zunächst ins Wasser, nicht weil wir auf dem Freibadgelände
pausierten, sondern weil es wie aus Kübeln schüttete. Doch wir fanden
zum Glück noch einen trockenen Unterschlupf .Unsere Multifunktionsregenjacken
galt es nun ständig im Blick zu behalten. Vom Wege abgekommen,  befanden
wir uns auf der Trainingsstrecke von Erik Zabel  und
haben eine Extra-Runde eingelegt, um dann wieder auf dem Ruhrtalradweg
zur zweiten Tagesetappe nach Fröndenberg zu gelangen. Dort freuten
wir uns in unserer Radlerunterkunft auf die Duschen und ließen bei
einem schönen Abendessen auch diesen Tag heiter und fidel ausklingen.
Der letzte Tag begann erst mal mit einem kräftigen Ständchen zum
50. Geburtstag „unserer“ Sybille ! Nach einem guten Frühstück beluden
wir unsere Drahtesel ein letztes Mal, die Regenkleidung im sicheren
Griff und auch ein warmer Pulli durfte heute nicht fehlen. Wir  fuhren
weiter  nach Schwerte, wo wir die Senfmühle besichtigten. Eine
nun letzte „Bergwertung“ gab es bei Hohensyburg, hier ließen wir
uns unser Reste-Picknick im Sonnenschein bestens schmecken. Die
letzte Etappe unserer Reise endete in Hohenlimburg, wo wir die schönen
Tage bei Kaffee und Kuchen ausklingen ließen und etwas abenteuerlich
mit der Bahn nach Siegen fuhren. Fazit: Wieder eine herrliche Radtour
und ein herzliches Miteinander. Ein Dank an Erika und Brigitte für
die gute Planung und Ausführung.

Irene Ströhmann