Neues aus Gemeinde und Presbyterium

 

Neues aus Gemeinde und Presbyterium

von Peter – Christian Rose

  • Wertvoll:

2011 ist in Westfalen
das „Jahr der Taufe“. Auch die evangelischen Landeskirchen
im Rheinland und in Lippe stellen die Taufe unter dem Motto „Gottesgeschenk“
in den Mittelpunkt. Viele Kirchengemeinden haben dazu kreative Ideen
entwickelt. Wir in Klafeld haben schon frühzeitig einen Tauferinnerungsgottesdienst
geplant und dann auch durchgeführt. Am 4. September in der Talkirche.
Eingeladen waren alle getauften Kinder im Alter von fünf oder sechs
Jahren, und natürlich auch ihre Eltern und Geschwister und Paten.
Pfarrer Frank Boes begrüßte alle recht herzlich. In seiner kurzen
Predigt erzählte er dann ganz kindgerecht die Geschichte von Jesus,
von den Kindern und von den Jüngern, nachzulesen bei Markus im 10.
Kapitel (13 – 16). Anschließend die Taufe von Sophie-Marie Böcking
und Johannes Schleifenbaum. Die Taufe – ein Gottesgeschenk! Sie
zeigt den unendlichen Wert, den jeder Mensch vor Gott hat. „Ganz
Auge und ganz Ohr“ waren dabei die 30 Mädchen und Jungen, die
selbst vor fünf oder sechs Jahren das „Gottesgeschenk“
erhalten haben und nun einmal alles hautnah miterleben konnten,
die Fragen an die Eltern und Paten, das Vorlesen der Taufsprüche,
die eigentliche Taufzeremonie, das Entzünden der beiden Kerzen,
der Zuspruch des Segen Gottes an die Täuflinge, die Eltern und Paten.
Dann aber kamen sie selbst nach vorne. Zur Erinnerung erhielten
sie ein Wasserkreuz in ihre Hände. Und eine Taufkerze, die ganz
behutsam und überaus vorsichtig getragen wurde; einige hatten ihre
eigene mitgebracht. Den Gottesdienstbesuchern bot sich im Chorraum
ein schönes und  eindrucksvolles Bild: Die 30 Kinder hatten
sich mit ihren brennenden Kerzen in einem Halbkreis aufgestellt.
Pfarrer Frank Boes: „Jetzt zeigt ihr, dass ihr getauft seid
und zur Gemeinde von Jesus Christus gehört. Gott möge immer bei
euch sein, er möge euch auf allen Wegen begleiten und beschützen!“
Dann das Lied „Vergiss es nie“ mit dem tollen Refrain:
„Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur
… Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist
du, das ist der Clou, ja der Clou. Ja, du bist du.“ Übrigens:
Einen Tauferinnerungsgottesdienst wird es jetzt jedes Jahr geben!

  • Begeistert:

18. September:
„Autofrei und Spaß dabei“ – die einundachtzigste. Ziel
an diesem Sonntag ist Siegburg. 24 Frauen und Männer sind gekommen,
um an dem Ausflug teilzunehmen, einige sind zum ersten Mal dabei.
Umso ärgerlicher der einstündige Zwangsaufenthalt auf dem Siegener
Bahnhof: Der Zug um 13.07 Uhr fällt aus! Begründung: Technische
Probleme. Doch die Gruppe lässt sich die Vorfreude nicht nehmen.
Entschädigt wird man dann in Siegburg, denn dort wartet ein „toller“
Stadtführer, freundlich, belesen und sehr kompetent. Ihm selbst
scheint der Rundgang durch die schöne Kreisstadt des Rhein-Sieg-Kreises
Spaß zu machen; er überzieht die Zeit um 45 Minuten! Zunächst ein
kurzer geschichtlicher Rückblick: Schon 1.000 – 500 v. Chr. entstanden
Siedlungen am Rande des heutigen Stadtgebietes. Seit 1.000 n. Chr.
entwickelte sich in Siegburg das Töpferhandwerk. 1064 gründete Erzbischof
Anno II von Köln die Abtei Michaelsberg. Die Stadtrechte erhielt
man im Jahr 1182. Seit dieser Zeit wurden auch Blei- und Kupfererze
gefördert, bis man das Bergwerk 1878 aus wirtschaftlichen Gründen
schließen musste. 14 Jahre später kam es zur Ansiedlung von Rüstungsbetrieben,
in denen während des Ersten Weltkrieges bis zu 20.000 Menschen arbeiteten.
Ende Dezember 1944 und im März 1945 wurde die Stadt bombardiert
und teilweise zerstört; zu beklagen waren viele Tote und Verletzte.
Seit 2003 ist Siegburg an die ICE-Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt
angebunden. Eigens dafür erhielt die Stadt ein neues Bahnhofsgebäude
mit umliegenden Geschäften. Die Besucher aus Klafeld zeigen sich
sehr interessiert und beeindruckt, auch von den Sehenswürdigkeiten
in der Stadt: Siegessäule, Zeughaus, Stadtmuseum und Pfarrkirche
St. Servatius mit der großen Orgel und dem spätromanisch-gotischen
Siegburger Kirchenschatz. Nebenbei erfährt man so einiges über den
bekanntesten Sohn der Stadt: Engelbert Humperdinck (Komponist /
1854 – 1921). Aber auch Ernst H. Hilbich (Schauspieler und Kabarettist)
und Wolfgang Overath (Fußballspieler und jetziger Präsident des
1. FC Köln) wurden hier geboren. Dann der Höhepunkt des Tages, genau
133 Stufen über der Stadt: Der Michaelsberg, gleichzeitig Wahrzeichen
der 40.000 Einwohner – Kommune. Gekrönt wird der erloschene Vulkan
von der Benediktinerabtei St. Michael, um das Jahr 800 als Burganlage
errichtet. Erwähnenswert auch der herrliche Blick hinauf ins Siegtal
und hinüber zum Rhein. In der Abteikirche befindet sich das Grab
des oben erwähnten Erzbischofs und der Annoschrein aus dem Jahr
1183. Beim abschließenden Kaffeetrinken zeigt sich die Besuchergruppe
begeistert vom Gesehenen und den informativen Ausführungen zu den
Bereichen Geschichte, Wirtschaft, Verkehr und Kultur. „Rundum
gelungen“, so hieß das Fazit der letzten Exkursion vor der
verlängerten Winterpause. Denn erst im Mai 2012 heißt es wieder
„Autofrei und Spaß dabei – der Schöpfung zuliebe“.

  • Ökumenisch:

Die
Treffen der beiden Pfarrgemeinderäte von St. Marien und St. Joseph
mit unserem Presbyterium haben schon eine lange Tradition. Sie dienen
der Vertiefung der ökumenischen Beziehungen und der Planung von
gemeinsamen Veranstaltungen vor Ort, und sie verlaufen stets freundschaftlicher
Atmosphäre. Zuletzt am 16. September, als man im Ev. Gemeindezentrum
im Wenscht zusammenkam. Von kath. Seite waren Pfarrer Karl-Hans
Köhle, Gem.-Ref. Ulrike Weber, Gem.-Ass. Nicoleta Balint, Vikar
Johnson Achandy und fünf Mitglieder der Pfarrgemeinderäte erschienen,
unsere Kirchengemeinde war durch zehn Presbyterinnen und Presbyter
sowie durch Pfarrerin Almuth Schwichow, Pfarrer Dr. Martin Klein
und Pfarrer Frank Boes vertreten. Letzterer eröffnete den Abend
mit Gedanken zum Wochenspruch „Das geknickte Rohr wird er nicht
zerbrechen …“ (Jes. 42, 3) und einem Gebet. Nach dem gemeinsamen
Abendessen eine kurze Vorstellungsrunde, dann der Jahresrückblick:
Ein reger Gedankenaustausch, ganz offen und kritisch, positiv bewertend
und weniger Gutes nicht aussparend, vom Weltgebetstag über das Kinderfest
und den Gottesdienstbesuch bis hin zum Firmenlauf. Angesprochen
wurde dabei auch die geringere Resonanz bei der ökumenischen Bibelwoche
und beim Gottesdienst am Pfingstmontag sowie die doch schon störende
Unruhe bei der Andacht mit Anspiel vor dem Martinszug. Auf der Tagesordnung
dann die Veranstaltungsplanung für die nächsten zwölf Monate. Besonders
wichtige Ereignisse auf ev. Seite sind der Gottesdienst zum Beginn
des Bauprojektes „Mittendrin“ und die Kirchenwahlen Anfang
Februar. Da zur Zeit zwei Presbyterstellen unbesetzt sind und weitere
Mitglieder aus Altersgründen bzw. persönlichen Gründen nicht mehr
antreten, wird die vollständige Besetzung des Leitungsgremiums nicht
so leicht werden. Sorgen auch in St. Marien: Nach dem Ausscheiden
von drei gewählten Mitgliedern hat der Pfarrgemeinderat beschlossen,
mit der geringeren personellen Ausstattung nicht weiterarbeiten
zu wollen; Pfarrer Karl-Hans Köhle wird daher in Paderborn die Ansetzung
von Neuwahlen beantragen. Außerdem: Im Jahr 2012 wird es in St.
Marien erstmals keine Kommunion geben, da am Stichtag keine Anmeldungen
vorlagen. Doch auch über positive Ereignisse wurde von unseren kath.
Mitchristen berichtet, z.B. über die Fahrt zur Papstmesse in Erfurt,
den Fersehgottesdienst am 23. Oktober in St. Joseph und die Planung
der „Nacht der Lichter“. Zwei aller festgelegten Termine
seien schon an dieser Stelle genannt: 7. Januar 2012 (Aussendung
der Sternsinger) und 24. Juni (Ökum. Kinderfest). Die Konfirmationen
finden am 29. April (Tal), 6. Mai (Wenscht) und 13. Mai (Tal) statt;
am 9. September feiert der kath. Pastoralverbund Hüttental/Freudenberg
sein 10-jähriges Bestehen. Nach einem Schlussgebet mit der Bitte
um Gottes Segen für die weitere ökumenische Zusammenarbeit in unserer
Region bedankte sich Pfarrer Karl-Hans Köhle für die Einladung,
die tolle Bewirtung und den offenen Gedankenaustausch.

  • Traurig:

Die Evangelisch-reformierte
Kirchengemeinde Klafeld trauert um Siegfried Legler. Ganz plötzlich
verstarb er am 18. September im Alter von 83 Jahren, er wollte sich
gerade für den Gottesdienst in der Talkirche zurechtmachen. Siegfried
Legler war zusammen mit seiner Frau Ursula von 1966 bis 1991 als
Küster in unserer Gemeinde tätig, zuerst in Setzen, dann im Lutherhaus
und in der Talkirche. „Größtenteils ehrenamtlich hat er dieses
Amt gewissenhaft und mit viel Sorgfalt und Liebe ausgeübt“,
so ist es in der Traueranzeige unseres Presbyteriums zu lesen. Und
das ist vielleicht noch untertrieben. „Siegfried Legler machte
eher alles 200-prozentig“, weiß sich Alt-Kirchmeister Erwin
Messerschmidt zu erinnern. „Besser und ordentlicher konnte
man einfach nicht arbeiten!“ Gefegt wurde am Samstagnachmittag
sogar bei strömendem Regen, denn zum Gottesdienst am nächsten Morgen
sollte um die Kirche herum alles sauber sein. Ja, Siegfried Legler
war in all den Jahren überaus pflichtbewusst. Als die Ordination
seines Sohnes anstand, wollte er nicht hinfahren. Denn er hatte
ja Dienst! Nach langem Zureden aller Presbyterinnen und Presbyter
– „Wir übernehmen deine Aufgaben und Verrichtungen …“
– fuhr er dann doch, aber nur schweren Herzens, wie er sagte. Bei
der Trauerfeier am 23. September auf dem Geisweider Friedhof lobte
Pfarrer Frank Boes seinen Einsatz und sein Engagement für unsere
Kirchengemeinde. Und während der sich anschließenden Nachfeier wusste
Pfarrer i. R. Burkhard Schäfer auch nur Gutes über Siegfried Legler
zu berichten. Er würdigte in erster Linie dessen Verlässlichkeit
und Menschlichkeit. Zur Beerdigung war auch Renate Kramer, selbst
83 Jahre alt, aus dem fernen Detmold angereist. Einige von Ihnen,
liebe Leserinnen und Leser, werden Frau Kramer noch kennen. Sie
arbeitete derzeit in unserem Gemeindeamt und versah den Organisten-
und Chorleiterdienst an der Talkirche, kannte den Verstorbenen also
sehr gut. Siegfried Legler wohnte zuletzt in der Marktstraße. Als
treuer Kirchgänger blieb er unserer Gemeinde bis zu seinem Tod immer
eng verbunden. „Unsere Gebete begleiten seine Kinder und alle,
die um ihn trauern.“

  • Zuversichtlich:

Ein herzliches
Dankeschön gebührt allen Gemeindegliedern und allen Nicht-Klafeldern,
die uns in der letzten Zeit mit kleinen und größeren Geldbeträgen
unterstützt haben! Für das Projekt „Gemeindesaal ´mittendrin´
an der Talkirche“ (Mai/Juni) lautet der Endstand 1.292,36 €,
für das Projekt „Konfirmandenarbeit“ (Juli/August) 465,00
€. Für das Projekt „Gemeinde jetzt“ (September/Oktober)
wurden in den ersten vier Wochen bereits 2.564,00 € eingezahlt oder
überwiesen; hier müssen natürlich auch jene 1.025,00 € Erwähnung
finden, die schon in den Monaten Januar bis August für unsere Kirchennachrichten
– manche sagen ja auch einfach „Blättchen“ – gespendet
worden sind. Wir vom Öffentlichkeitsausschuss sind zuversichtlich,
dass von Christine Albertin und Brigitte Veltzke im Gemeindebüro
noch weitere Gelder auf der Habenseite verbucht werden können. Denn
unser Ziel ist wieder, dass „Gemeinde jetzt“ auch im Jahr
2011 ausschließlich durch Spenden und Werbeeinnahmen finanziert
werden kann. Zum Schluss noch die Kollekte der Eisernen Konfirmation
am 18. September in der Talkirche: Sie betrug 506,24 € und soll
für das neue Gemeindezentrum verwendet werden. Für alle Gelder nochmals
aufrichtigen Dank!

  • Unternehmungslustig:

„Wo Werra
sich und Fulda küssen – Sie ihre Namen büßen müssen – Und hier entsteht
durch diesen Kuss – Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss“:
Diese vierzeilige Aufschrift ziert seit Ende Juli 1899 den Weserstein.
Wissen Sie, wo er steht? Richtig, in Hannoversch Münden. Diese Stadt
zwischen Kassel und Göttingen war dieses Mal das Ausflugsziel des
Wenschter Frauentreffs – nach Münster, Trier und Paris in den drei
letzten Jahren. Und um es schon vorweg zu nehmen: Es war wieder
eine tolle Fahrt! Mit schönem Wetter, bester Stimmung und einer
wirklich guten Gemeinschaft. Und es wurde viel und herzhaft gelacht!
Am 17. September trafen sich die unternehmungslustigen Frauen in
aller Frühe in Siegen, um mit der Bahn über Gießen und Kassel in
die „Dreiflüssestadt“ zu gelangen. Ausgesucht hatte das
Organisationsteam das ganz zentral und trotzdem sehr ruhig gelegene
Hotel „Alte Windmühle“ in der Altstadt. Sofort nach dem
Einchecken stand die 90-minütige Stadtführung auf dem Programm.
Die Frauen aus Klafeld waren ganz angetan von der Stadt, von den
700 Fachwerkhäusern – eins prächtiger als das andere – mit sehenswerten
Erkern, Inschriften und Portalen, von der alten Steinbrücke, vom
historischen Renaissance-Rathaus mit dem Doktor-Eisenbart-Glockenspiel,
vom Welfenschloss und den vielen Wehrtürmen und Befestigungsanlagen.
Die sich anschließende Schifffahrt auf Fulda, Werra und Weser stand
der interessanten Stadtführung in nichts nach. Darauf
ein Spaziergang zum Weserstein. Zum Abendessen Einkehr im urigen
Ratsbrauhaus, dann noch in die St. Blasius Kirche zur Veranstaltung
„Kultur und Kirche“. Die lange Nacht mit Musik, Gospel
und Theater, veranstaltet von der Stadtkirchengemeinde und mit unserer
„Nacht der offenen Kirchen“ vergleichbar, fand auch bei
den Besucherinnen aus dem Wenscht Anklang. Kleine Speisen und Getränke
gab es auf dem Platz vor der Kirche, den man mit ansprechender Illumination
perfekt in Szene gesetzt hatte. Alle genossen die laue Spätsommernacht.
Der zweite Tag begann mit einem ausgedehnten Frühstück. So gestärkt
begab man sich in den Skulpturenpark und zum Aussichtsturm „Tillyschanze“
hoch über der Stadt; der Name des Bauwerkes geht übrigens auf die
Belagerung und Erstürmung der Stadt im 30-jährigen Krieg zurück.
Danach das gemeinsame Mittagessen, ein weiterer Bummel durch die
stimmungsvollen Gassen der alten Handelsstadt und das abschließende
Kaffeetrinken im mittelalterlichen Café in der inzwischen entwidmeten
St. Aegidienkirche. Etwas müde, aber guter Dinge und mit vielen
schönen Erinnerungen und einem aufgefrischten „Wir-Gefühl“
im Gepäck wurde man am Siegener Bahnhof von einigen „Fahrern“
empfangen.

  • Fleißig:

Parlamentarier
werden in die „Sommerpause“ geschickt, es gibt sie bei
Fernsehserien, im Fußball und in der Spielzeit von Theatern und
Opernhäusern. Auch unser Presbyterium und die Ausschüsse hatten
während der Ferien dienstfrei. Ab September aber haben alle Gremien
ihre Arbeit wieder aufgenommen. Den Anfang machte der Theologische
Ausschuss, er tagte am 5. September im Wohnzimmer von Familie Klein
neben der Wenschtkirche. Wenige Tage später kamen der Diakonieausschuss
und der Ausschuss für Finanz-, Personal- und Bauangelegenheiten
zusammen. Am 15. September dann gleich zwei Sitzungen, zuerst die
des Ausschusses für Kinder- und Jugendarbeit, dann um 19 Uhr die
des Presbyteriums im Gemeindehaus Tal. Pfarrer Frank Boes hieß als
Vorsitzender alle Mitglieder herzlich willkommen. Zu Beginn bekam
Presbyter Winfried Krahl ein kleines Geschenk überreicht; Finanzkirchmeister
Hartmut Heinbach dankte dem Dienstältesten für die ehrenamtliche
Vertretung von Küster Rudolf Hasenkamp während dessen Urlaub und
Rekonvaleszenz. Am nächsten Tag endete die Sommerpause auch für
den Öffentlichkeitsausschuss; es ging vorrangig um die nächste Ausgabe
von „Gemeinde jetzt“ für die Monate November und Dezember,
in der Sie gerade blättern und lesen. Am 20. September schließlich
hatte unser Ausschuss für Tageseinrichtungen für Kinder wieder eine
lange Tagesordnung abzuarbeiten. Und um kein Gremium zu vergessen:
Die Sitzungstermine des Partnerschaftsausschusses und auch des Ausschusses
zur Bewahrung der Schöpfung standen bei Redaktionsschluss noch nicht
fest.

  • Dankbar:

Der 8. Weihnachtsmarkt
an und in der Talkirche rückt immer näher. Am 2. Adventswochenende
ist es endlich wieder so weit. Das meiste ist laut Arbeitskreis
schon in „trockenen Tüchern“. Gesucht werden aber noch
weitere „Ein-EURO-Geschenke“. Der Frauenkreis Sohlbach-Buchen
will wieder einen Stand aufbauen und betreuen, an dem die dann weihnachtlich
verpackten Dinge verkauft werden. Deshalb unser Aufruf an Sie, liebe
Gemeindeglieder: Gehen Sie zu Hause auf Suche! Es gibt bestimmt
vieles, was Sie entbehren können und was für diesen Zweck bestens
geeignet ist. Wenn Sie ein oder zwei oder auch mehrere solcher „Geschenke“
gefunden haben und zur Verfügung stellen wollen, so geben Sie sie
bitte – ohne Verpackung – im Gemeindebüro hinter der Talkirche oder
bei Ingrid Fritsche (Tel.: 8 78 30) in der Bergstraße 45 ab. Schon
im Voraus herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!