Rückblick: Gospel Workshop 2011

 

Irgendwas war anders

Gospel Workshop 2011 mit Charles
Christian Adarkwah

Schon zum 11.
Mal in Folge fand in diesem Jahr der Gospel Workshop in der Evangelischen
Kirche im Wenscht statt – doch diesmal war es irgendwie anders.
Schon
zum zweiten Mal schreibe ich den anschließenden Bericht für die
Gemeindenachrichten – doch diesmal weiß ich nicht, wo ich anfangen
und wo ich enden soll.
Zu dem 2. Punkt mal zuerst. Wenn ich alle
tollen Erfahrungen, neue Bekanntschaften, Späße, guten Unterhaltungen
aufschreiben wollte, müsste es ein „Extra-Heft der Gemeindenachrichten“
geben. Ganz zu Schweigen von der dreitägigen exzellenten Stimmung
– die kann man sowieso nicht aufschreiben, sondern nur miterleben.
Nun
zu meinem 1. Punkt – was war irgendwie anders?
Wir hatten keine
Noten, sondern nur Text. Jeder der schon mal gesungen hat, weiß
wovon ich spreche.
Nachteil: Manchmal wussten wir nicht so recht,
wie die Töne jetzt an der ein oder anderen Stelle wirklich liegen
– ich weiß es manchmal auch jetzt noch nicht, aber psst.
Vorteil:
Wir konnten die Texte schnell auswendig und konnten uns so komplett
auf Charles Adarkwah und seine fetzigen, impulsiven und durch und
durch bewegten dirigentischen Höchstleistungen konzentrieren und
uns erfreuen.

Auch meine Schwester
besuchte am Sonntag Morgen, wie andere 420 Personen, den abschließenden
Gottesdienst in der Wenschtkirche.
Auch sie kam zu dem Schluss
– irgendwas war anders.
Gottesdienstbeginn ist wie immer um 10.45
Uhr. Sie betritt um 10.39 Uhr die Kirche – und kann es kaum
glauben. Es gab jemanden, der hatte es geschafft, Sonntags morgens
den Siegerländer von der Bank zu bewegen zum rhythmischen Mitklatschen
zu animieren und auch, wenn noch verhalten, vom Mitsingen zu überzeugen.
Sie war begeistert!

Aber es gab auch
Dinge, die waren wie immer – wie immer gut.
Ein Workshop, der
innerhalb kürzester Zeit die maximale Obergrenze von 130 Teilnehmern
erreicht hatte. Gutes Essen und Getränke…Isolde Bosch, die die zahlreichen
Anmeldungen von begeisterten Workshop-Teilnehmern entgegen genommen
hat. Vielen Dank!
Und Klaus Mackenbach – auch er war wie immer
da. Und das auch schon Tage zuvor um die Technik und Bühne aufzubauen.Vielen
Dank Klaus und richte dies auch deinen zahlreichen Helfern aus…
Keine
freien Parkplätze mehr in der gesamten Oberen Wenscht.
Wenn ihr/Sie
das alles auch mal erleben wollt/wollen, dann ist der 17.-19. Februar
2012 zu merken.
Gospel Workshop 2012 in der Evangelischen Kirche
im Wenscht, ausgerichtet und veranstaltet von dem Chor Wegweiser,
– mit Hanjo Gäbler.

Verena Pittke