Kita Jasminweg (fast) fertig

 

Aus- und Umbau Kita Jasminweg
(fast) fertiggestellt

Förderzusage in beantragter
Höhe bekommen

Es ist geschafft!
Nach einer langwierigen Hängepartie um das Fördergeld aus dem Investitionsprogramm
„Kinderbetreuungsfinanzierung“ haben wir am 3. November
die schriftliche Zusage über die im April 2010 beantragten Fördermittel
aus dem Investitionsprogramm in Höhe von 228.000 Euro (zzgl. 12.000
€ Eigenanteil) bekommen. Somit ist eine große Last von allen beteiligten
Personen gefallen!

Nach der Zusage
sind im November die Arbeiten in und an der Kindertagesstätte Jasminweg
intensiviert worden, so dass sich die Handwerker die Klinke in die
Hand geben. Im Außengelände wird es neue Spielgeräte und einen neuen
Sandkasten geben. Diese Arbeiten können aber aufgrund der aktuellen
Frostperiode nicht mehr beendet werden und werden dann im Frühjahr
fertig gestellt. Das gleiche gilt für den Außenputz des Neubaus
– dieser kann bei diesen Temperaturen nicht mehr trocknen.

Spenden sind weiterhin willkommen

Leider haben sich
im Zuge der Renovierung noch einige zusätzliche Baumängel ergeben
(z. B. Böden, die sich gelockert haben, schlechter Putz auf den
Innenwänden, der zum Teil beim Entfernen der Tapete von der Wand
bröselte), die mit zusätzlich 30.000 – 40.000 Euro zu beziffern
sind. Somit erhöht sich der Anteil der Kirchengemeinde an den Baukosten
auf ca. 130.000 Euro, die weitestgehend aus Rücklagen genommen werden
müssen. Somit bleibt die Finanzierung auch weiterhin auf Ihre Spenden
angewiesen, um für zukünftige Aufgaben der Kirchengemeinde die Entnahme
aus den Rücklagen so gering wie möglich zu halten. Spenden können
weiterhin auf das Konto der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Klafeld, Nr.
30 306 872 bei der Sparkasse Siegen (BLZ 460 500 01) – Kennwort
Jasminweg – überwiesen werden.

Aktuell wird der
Rückumzug geplant, der am 20. Dezember 2010 erfolgen soll. Dann
ist für alle Beteiligten – Mitarbeiterinnen, Kinder und Eltern –
ein fast 7-monatiger Behelf im ehemaligen Kindergarten Hoher Rain
beendet. Es gibt wahrlich schlechtere Ausweichplätze für einen Kindergarten,
aber dennoch wurden viele persönliche Mühen von allen getragen.

Fahrdienst des Kirchenbusses
drückt die Fahrtkosten
für Eltern und Kirchengemeinde

Eine große Herausforderung
war, die Kosten für den Fahrdienst für Eltern und Träger nicht ins
Uferlose laufen zu lassen. Denn aus den geplanten 3 Monaten sind
– bedingt durch das Förderchaos – nun 7 geworden. Dass die Kosten
für den Fahrdienst trotzdem im Rahmen geblieben sind, ist dem unglaublichen
Einsatz von 3 ehrenamtlichen Fahrern des Kirchenbusses geschuldet:

Manfred
Höchst, Bernd Krüger und Ulrich Lohmann haben rund 75
Tage(!) jeden Tag bis zu 5 Fahrten zwischen der Wenschtkirche,
der Albert-Schweizer-Schule und dem Hohen Rain absolviert!
Während Manfred Höchst noch einen persönlichen Bezug
zur Tagesstätte hat – sein Enkel Henning geht dort hin
– haben wir Bernd Krüger und Ulrich Lohmann eher durch
Zufall und persönliche Gespräche für den aufwendigen
Dienst gewinnen können. Auch wenn alle drei sagen, dass
es eine Selbstverständlichkeit sei zu helfen, so ist
es auch trau¬rig sagen zu müssen, dass sich trotz diversen
öffentlichen Aufrufen niemand sonst für den Dienst gefunden
hatte! Es wäre besser gewesen, der Fahrdienst hätte
auf mehrere Schultern verteilt werden können.


Ein
Teil der „Buskinder“ sagt Danke und überreicht
den ehrenamtlichen Fahrern Manfred Höchst, Bernd Krüger
und Ulrich Lohmann ein kleines Geschenk.

Die Kinder des
Fahrdienstes, die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte und der
Elternrat haben sich mit einem kleinen Geschenk bei den Fahrern
bedankt. Unisono sagten alle drei, dass Ihnen der Dienst auch viel
Spaß bereitet habe und sie die ein oder andere „Anekdote aus
dem Bus“ gerne in Erinnerung behalten werden.

Marc Höchst