Rückblick: Tour de Ruhr

 

7 Freunde

Tour de Ruhr erfolgreich abgeschlossen

Es war nicht ganz so hart wie bei der Tour
de France – zugegeben. Bergwertungen waren zwar auch dabei, aber
wir hatten anders als beim härtesten Rennen der Welt ja Zeit.

7 Männer aus unserer Gemeinde haben diesen
Weg gewagt. Mit viel Entschleunigung, guter Laune und Gottvertrauen
haben sie in fünf Tagen die Ruhr von der Quelle bis zur Mündung
begleitet. Gestartet wurde mit einem geistlichen Morgengruß und
dann ging es los.

Sich Zeit zu nehmen lohnte sich. Auf dem Weg
zum Rhein konnten wir so einiges auf dem Wegesrand von der sehr
abwechslungsreichen Landschaft und Geschichte des Ruhrgebietes erleben.
Beeindruckend war beispielsweise der Kettenschmied in Fröndenberg,
der noch die Kunst des Kettenschweißens mit Hand und Hammer beherrschte.

Wir nutzten auch die Gunst der Stunde und
fuhren mit dem Rad auf der A 40. Allerdings freuten sich alle als
sie wieder auf dem etwas ruhigeren Radweg wahren und ohne Stau weiter
fahren konnten.

Das wichtigste bei allem aber: Es war ein
großartiges Gemeinschaftserlebnis, kein Sturz und keine sonstigen
„Defekte“. Alle waren sich einig. So etwas machen wir wieder mit,
so Gott will und wir es vermögen.

An der Mündung
wurde selbstverständlich gefeiert.