8. Männerradtour 2017

Bereits zum 8. Mal fand in diesem Jahr die Männerradtour der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Klafeld statt. So starteten am 17. Mai 14 Männer zur diesjährigen Radtour von Koblenz nach Speyer entlang des „alten Vater Rheins“. Der Start erfolgte an der Talkirche, traditionell mit einer Andacht von Pastor Frank Boes, bevor sich die Teilnehmer zu dem ersten Ziel, dem Siegener Bahnhof aufmachten. Von dort ließen sich die Radler mit dem Zug über Köln nach Koblenz befördern, bevor die eigentliche Tagesetappe mit fast einer

(v.l.) Frank Boes, Thomas Schirmer, Martin Wüst, Herbert Schäfer, Martin Klein(2), Uwe Gonska, Burkhart Leidel, Heinz Güthing, Wolfgang Birkefeld, Georg Klanke, Chris Koblenzer, Paul-Gerhard Arnhold, Wilhelm Müller. Auf dem Bild fehlt Andreas Schuss
(v.l.) Frank Boes, Thomas Schirmer, Martin Wüst, Herbert Schäfer, Martin Klein(2), Uwe Gonska, Burkhart Leidel, Heinz Güthing, Wolfgang Birkefeld, Georg Klanke, Chris Koblenzer, Paul-Gerhard Arnhold, Wilhelm Müller. Auf dem Bild fehlt Andreas Schuss

Stunde Verspätung bis nach Bingen, entlang der Loreley, begann. Begleitet von wunderbarem Wetter machte auch das Radfahren allen viel Spaß. Der Abend klang mit guten Gesprächen bei leckerem Essen in einem Weinkeller aus. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf die 2. Etappe nach Nierstein. Auch an diesem Tag gab es tolles Radfahrwetter, und so freuten sich alle Fahrer am Abend auf eine Dusche und ein gutes Abendessen. Die dritte Etappe führte dann weiter bis nach Altrip. Trotz des regelmäßigen Kontakts zu unserem „Vater im Himmel“ sah dieser es für notwendig an, die Radler und ihre Räder mit Wasser von Staub zu befreien. So begann es nach knapp 10 km zu „schütten“ was sich auch bis zur Ankunft in Altrip nicht mehr änderte. Da alle durch und durch nass waren, war auch an keine Erholungspause (Einkehr zur Nahrungsaufnahme) zwischendurch zu denken. Unsere Vorfreude auf eine entspannende und reinigende Dusche wurde dann in den Nachmittagsstunden durch einen Buchungsfehler der Herberge getrübt. 6 Radler mussten auf die „schnelle“ anderweitig in einer Ferienwohnung untergebracht werden. Auch diese Aufgabe löste das Organisationsteam Frank Boes, Martin Klein (2) und Wolfgang Birkefeld wieder mit Bravour. So konnte trotzdem ein schöner Abend mit leckerem Essen und guten Gesprächen in der Gemeinschaft verbracht werden. Zum Start der letzten Etappe nach Speyer gab es wieder gutes Radfahrwetter mit sommerlichen Temperaturen. Nach einer Führung durch den Dom zu Speyer, machten sich die 14 Radler wieder auf den Weg in die Heimat. Diese Tour wird wieder allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Auch im nächsten Jahr soll wieder eine Männerradtour gestartet werden.

Georg Klanke