Spenden für Hochwasseropfer

Margit Werner, Gemeindereferentin im katholischen Pastoralverbund Hüttental/ Freudenberg, wendet sich anlässlich der Hochwasserkatastrophe an der Elbe und des Gottesdienstes zum Siedlerfest am 8. und 9. Juni im Wenscht in einem Brief an die Mitglieder unserer Kirchengemeinde und an die von St. Marien:

Liebe Gemeinden,
halb Deutschland steht buchstäblich unter Wasser: Regen von oben, Grundwasser von unten, flaches Land wird überschwemmt von Elbe und Flüssen. Pirna, auch Tor zur Sächsischen Schweiz genannt, hat schon einige „trockene Straßen“, wo im Moment stinkender Schlamm, Hausrat und anderes entsorgt wird. In einer Straße, die noch unter Wasser steht, befindet sich das ev. Kinderhaus Pirna. Hier haben sich bis vor kurzem viele Kinder draußen und drinnen wohlgefühlt. Heute steht der Spielplatz noch unter Wasser und auch im Kinderhaus ist es noch nicht abgeflossen. Damit die Kinder diesen Platz des Wohlfühlens auch weiterhin besuchen können, ist die ev. Kirche (auch Pfarrhaus usw. sind betroffen) jetzt auf geldliche Spenden angewiesen. Am Sonntag, den 09.06.13 haben Pfarrer Klein von der Ev.-Reformierten Kirchengemeinde Klafeld und Frau Margit Werner, Gemeindereferentin im Pastoralverbund Hüttental/ Freudenberg, im ökumenischen Gottesdienst zum Siedlerfest in der Wenscht um Spenden gebeten und es sind 432, 22 Euro zusammen gekommen.

Am Mittwoch, den 12.06.13 fährt Frau Werner nach Pirna, wo sie auf ihren Mann trifft, der gerade ihr Haus mit vielen fleißigen Helfern von Schlamm und Schmutz, soweit es geht, befreit. Dort hat sie einen Termin mit den ev. Pfarrer und übergibt dort die Spende für das Kinderhaus. Wenn Sie noch spenden möchten, geben Sie es in Ihrem Pfarrbüro ab, damit die Kinder, die im Moment auf andere Kindereinrichtungen verteilt werden, wieder zurück in ihr „zweites Zuhause“ können. Frau Werner wird persönlich dafür sorgen, dass Ihr Geld dort ankommt, wo es hingehört.

Es grüßt Sie alle recht herzlich

Ihre Margit Werner, Gemeindereferentin