MIT LUTHER DURCH DEN RÖMERBRIEF
„Gott ist gerecht, weil er mich gerecht macht. Er allein bewirkt, dass ich ihm recht bin.“ – Diese Erkenntnis hat Martin Luther angetrieben, als er vor 500 Jahren sein Wirken als Reformator begann. Und diese Erkenntnis gewann er beim Studieren der Bibel, genauer gesagt, bei der Lektüre von Römer 1,16-17. Seitdem spielte der Brief des Paulus an die Römer für sein Glauben, Denken und Handeln eine entscheidende Rolle. Auch vor und nach Luther ist der Römerbrief an Wendepunkten der Kirchen- und Theologiegeschichte immer wieder von wegweisender Bedeutung gewesen. Denn nirgendwo sonst im Neuen Testament begegnen wir der Botschaft des Evangeliums in so durchdachter Form. „Die Bibel im Gespräch zu 500 Jahren Reformation“ weiterlesen