Männerradtour 2016

Mal etwas Anderes

Am 18. Mai starteten 14 Männer zur 7. Männerradtour der Kirchengemeinde Klafeld. Der Start erfolgte am Gasthof Reuter mit einer Andacht von Pastor Frank Boes zu unserem ersten Ziel, dem Kreuztaler Bahnhof. Von dort ließen sich die Radler mit dem Zug über Hagen nach Essen befördern, bevor die eigentliche Tagesetappe begann. Von Essen durchquerte das Radteam Mülheim, Duisburg, Krefeld und Kempen, bis das Quartier dann in Grefrath erreicht wurde. Die Etappe war überaus kräftezehrend, da es zwar einen Radweg gab, dieser sich jedoch quer durch die Innenstädte zog und ein ständiges Anhalten und wieder Starten an roten Ampeln erforderte.

Nach einem Abendessen klang der Abend bei guten Gesprächen aus. Neu bei der diesjährigen Tour war, dass die Unterkunft für drei Tage am Stück gebucht war. Die zweite Etappe führte das Radteam entlang der Krickenbecker Seen und der Venloer Heide über sehr gut ausgebaute Radwege nach Venlo (NL). Dort wartete bereits der Schwiegersohn der Familie Leidel mit dem Mittagessen im Garten auf uns. Nach der Stärkung machte sich das Team auf den Rückweg nach Grefrath. Am dritten Tag stand die Besichtigung einer Kläranlage auf dem Programm; diese war von Wolfgang Birkefeld organisiert worden. Der letzte Tag hatte als Zwischenziel wieder Venlo, um dann die Heimreise von dort mit dem Zug über Hagen nach Kreuztal anzutreten.

Die Teilnehmer am Kreuztaler Bahnhof: v.l. Wilhelm Müller, Herbert Schäfer, Frank Boes, Martin Wüst, Karsten Krupp, Paul-Gerhard Arnhold, Thomas Schirmer, Uwe Gonska, Georg Klanke, Ernst Albert Neuser, Heinz Güthing, Chris Koblenzer, Wolfgang Birkefeld und Burkhard Leidel
Die Teilnehmer am Kreuztaler Bahnhof: v.l. Wilhelm Müller, Herbert Schäfer, Frank Boes, Martin Wüst, Karsten Krupp, Paul-Gerhard Arnhold, Thomas Schirmer, Uwe Gonska, Georg Klanke, Ernst Albert Neuser, Heinz Güthing, Chris Koblenzer, Wolfgang Birkefeld und Burkhard Leidel

Das Team hat festgestellt, dass die Bahnbediensteten in den Niederlanden wesentlich freundlicher und hilfsbereiter waren als ihre deutschen Kollegen. Am Anfang einer jeden Etappe stellte Frank Boes die Teilnehmer unter Gottes Segen. Besonders erwähnenswert ist, dass es keine technischen Probleme gab. Nur eine Unachtsamkeit ließ einen Radler den Hautkontakt zum Radweg finden, aber auch diese blieb ohne Folgen. Die Tour 2016 wird wieder allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Mitorganisator der Tour, Martin K., der jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht mitfahren konnte. Gute Besserung! Alle Teilnehmer sind sich einig, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Männerradtour geben wird.