Macht die Dächer voll

Umwelttipp

Eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) ist eine in vieler hinsicht lohnende Investition in eine nachhaltige Zukunft. Durch die Nutzung von Sonnenenergie können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig unsere Energiekosten senken. PV-Anlagen wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um, ohne dabei schädliche Emissionen zu erzeugen. Dadurch tragen sie aktiv zum Klimaschutz bei und helfen uns, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Zudem sind sie wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer, was sie zu einer zuverlässigen und rentablen Investition macht. Also, warum nicht die Sonnenenergie nutzen und gleichzeitig die Umwelt schützen?

Unser Tipp: „Macht die Dächer voll!“ Wenn Sie die Anschaffung einer PV-Anlage in Erwägung ziehen, so nutzen Sie die komplette Dachfläche dafür. Den „zu viel erzeugten“ (= ins öffentliche Stromnetz eingespeisten) Strom bekommen Sie vergütet und dieser Strom muss nicht anderweitig – zu oft noch mit einem Gas-, Kohle oder Atomkraftwerk erzeugt werden. Die Anschaffungskosten der zusätzlichen PV-Module rechnen sich finanziell über die Laufzeit von 20 Jahren. Für das Klima und unsere Umwelt rechnen sich diese Module durch CO2-Reduktion vom ersten Tag an.

Die Kirchengemeinde hat mit ihrer PV-Anlage in rund 2,5 Jahren 52.720 Kilowattstunden Strom erzeugt, was gegenüber fossiler Energieerzeugung einer CO2-Einsparung von 28 Tonnen entspricht.