Rückblick: Jugendfreizeit Kroatien 2017

„Wenn man Mal von der Hin- und Rückfahrt absieht, war es eine gelungene Freizeit!“

Das Reiseziel der Jugendfreizeit war dieses Jahr Kroatien. Rund 25 Teilnehmer haben 12 Tage in einem Selbstverpflegungshaus in Bibinje, nahe Zadar, verbracht. Insgesamt gab es mehrere Wohnungen unter einem Dach, in denen wir gemeinsam gelebt haben. Den Strand konnten wir nach einigen Minuten Fußweg erreichen und haben dort einen großen Teil unserer Freizeit verbracht, nachdem wir uns an die ziemlich hohen Temperaturen von teilweise 39˚C gewöhnt hatten. Durch diese enormen Temperaturen war es dringend notwendig, wirklich jedenTag duschen zu gehen. Natürlich lagen wir nicht immer faul am Kieselstrand herum, sondern haben auch viel in dem Dorf Bibinje und der Großstadt Zadar über die Kultur gelernt.
gruppe-im-meer gruppe-in-uglijan ufoNicht nur in der Stadt selbst haben wir das Land Kroatien näher kennengelernt, sondern auch durch verschiedene Quiz und Spiele, die wir selbst oder die Mitarbeiter für uns vorbereitet hatten. Das Programm bestand neben einem Tagesausflug zu einem Freizeitpark aus vielen UFO- und Tretbootrunden sowie Sightseeingtagen in Zadar, Bibinje und der Nachbarinsel Uglijan. Am Strand übernachten – das war natürlich auch einmal drin.
Alle Teilnehmer der Gruppe haben sich sehr gut verstanden, und es sind viele neue Freundschaften entstanden.  Die Freizeit fanden wir alle sehr schön! – außer eben der Hin- und Rückfahrt.
Abends konnten wir uns wunderschöne Sonnenuntergänge anschauen und nachts, wenn es sich auf angenehme Temperaturen abgekühlt hatte, waren teilweise sogar Sternschnuppen zu sehen.
Auf der Hinfahrt sind leider nicht alle über die Grenze nach Kroatien gekommen und mussten die Deutsche Botschaft in Slowenien aufsuchen. Auf der Rückfahrt ist nachts ein Auto in den Gemeindebulli gefahren, der dadurch einen Totalschaden erlitten hat. Wir sind alle gesund und unverletzt nach dieser 20 Stunden Fahrt zu Hause angekommen und das Beste ist, dass wir alle super erholt und gebräunt wieder gekommen sind. Ich hoffe, alle haben das Wiedereinleben in das kalte und nasse Siegerland überstanden.
In diesem Sinne auch nochmal ein ganz großes DANKE an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für diese wunderschöne Freizeit und die starken Nerven, die ihr für uns geopfert habt.

Ilka und Hagen