Wer fällt mir ein, wenn ich später einmal an meine Zeit als Gemeindepfarrer zurück denke. Auf jeden Fall auch Ursula Stutte. Sie gehört sozusagen zum Inventar. Darüber hinaus ist sie auch noch meine liebe Nachbarin. Doch häufiger als zu Hause treffe ich sie in der Kirche oder im Gemeindezentrum.

Dass es jetzt etwas weniger geworden ist, hat schlicht mit ihrem Alter zu tun. Darum musste sie jetzt auch ihren aktiven Dienst einschränken und Aufgaben in jüngere Hände geben. Das fällt ihr natürlich nicht leicht. Ob beim Frühstückstreff, beim Mittagstisch, im Mütterkreis oder der Frauenhilfe (ich habe bestimmt noch einiges vergessen): sie mischte mit und übernahm ehrenamtliche Verantwortung.

Da sagen wir doch einfach mal ganz herzlich Danke. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen und wünschen ihr für den „Ruhestand“ alles Gute und Gottes Segen.

Pfr. Frank Boes