Herzliche Einladung zun Weihnachtsmarkt

Samstag, 5., und Sonntag, 6. Dezember:

Weihnachtsmarkt rund um die
Talkirche in Geisweid

Stimmungsvolle Atmosphäre,
zahlreiche Stände
und ein anspruchsvolles Programm

Er feiert erst
seinen 6. Geburtstag, aber er ist schon heute nicht mehr aus Geisweid
wegzudenken, der schöne und stimmungsvolle Weihnachtsmarkt rund
um die Talkirche, wieder veranstaltet von der Ev.-Ref. Kirchengemeinde
Klafeld. Schon traditionell findet er am zweiten Adventswochenende
statt, in diesem Jahr also am 5. und 6. Dezember.

Wie schon in den
fünf vergangenen Jahren wird es in und rund um die große Kirche
viel zu sehen, zu hören, zu genießen und zu kaufen geben. Ein Arbeitskreis
hat in mehreren Sitzungen alles genau geplant und vorbereitet; zahlreiche
Gemeindegruppen, Einzelpersonen, Geschäftsleute und Händler werden
sich nun an beiden Tagen um das Wohl der Besucher kümmern.

Eröffnet wird
das bunte Markttreiben am Samstag um 11 Uhr durch den Bürgermeister
der Stadt Siegen, Steffen Mues, und durch Pfarrer Frank Boes, während
die Mädchen und Jungen des Kindergartens Schießberg mit dem Schmücken
des Weihnachtsbaumes beschäftigt sind. Der Posaunenchor Setzen übernimmt
die musikalische Gestaltung. Danach geht es dann richtig los! Ein
breites Angebot von Hand-, Bastel- und Holzarbeiten  bis hin
zu kulinarischen Genüssen wartet auf die Besucher. Mittags kocht
der Küster über dem offenem Feuer „Ploff“, ein sehr schmackhaftes
orientalisches Reisgericht, man muss es einfach probiert haben!
Außerdem gibt es „Orgelspieße“ nach einem alten Geheimrezept, lange
mariniert und zum Schluss mit einigen wenigen Tropfen Essig verfeinert.
Das Deutsche Rote Kreuz verkauft die Weihnachtsbratwurst der Fleischerei
Weber sowie würzige Bratkartoffeln. Außerdem kann man leckere Reibeplätzchen
genießen, mit oder ohne Apfelmus.

Die kleinen Weihnachtsmarkt-Besucher
können sich ihr Stockbrot am Samstag selbst backen – ganz zünftig
am offenen, wärmenden Feuer. Jugendreferent Wolfgang Hofheinz und
sein Team betreuen die beliebten Großspiele, die sich schon beim
Kreiskirchentag in Siegen und beim Bürgerfest in Geisweid größter
Beliebtheit erfreuten. Am Sonntag kommt dann der Nikolaus, zwischen
15 und 16 Uhr wird er die Kinder zwischen all den Holzhütten und
Verkaufsständen begrüßen und sicherlich auch das eine oder andere
verschenken. Dazu gibt es für die Jüngsten heißen Kinderpunsch oder
Tee, während sich die Erwachsenen für und mit Glühwein oder mit
anderen heißen Getränken aufwärmen können. Und wer mag, kann sich
eine oder mehrere Flaschen des leckeren „Orgelweins“ mit nach Hause
nehmen. Selbstverständlich gibt es aber auch eine Reihe von alkoholfreien
Getränken.

Feilgeboten werden
Gewürze, Marmeladen und Gelees, alte Orgelpfeifen sowie Produkte
des hiesigen Imkervereins; Café Römer kommt mit Christstollen und
feinsten Pralinen. Auch das neue Evangelische Familienzentrum ist
mit einem Stand vertreten: Die tollen Knusperhäuschen und der gefertigte
Schmuck eignen sich bestens zum Verschenken! In der Kirche kann
man wunderschöne Holzkrippen besichtigen und sich eine kleine Fotoausstellung
mit Bildern der vergangenen Weihnachtsmärkte anschauen. Und Dagmar
Dohle wird – wie schon im letzten  Jahr – ihre sehenswerten
Bilder ausstellen und zum Verkauf anbieten. Im Eine-Welt-Laden können
die Marktbesucher schöne und nicht alltägliche Weihnachtsgeschenke
erwerben. Von vielen gewünscht, wird es in diesem Jahr erneut den
„Ein-Euro-Stand“ geben; hier ist es möglich, für genau 100 Cent
eine kleine Überraschung zu bekommen: Mehrere hundert interessante
Artikel warten auf neue Besitzer!

Unterbrechen kann
man den Bummel über den Weihnachtsmarkt am Crêpes-Stand oder im
neuen Kirchcafé bei Kuchen, leckeren Torten, Waffeln und Kaffee.
Etwas Besonderes haben sich die Mitglieder vom Chor Wegweiser ausgedacht:
Man bietet Obstspieße aus zwei Schokoladenbrunnen an. Auch das Turmblasen
mit dem Posaunenchor Setzen und dem CVJM-Posaunenchor Klafeld sowie
die immer regen Zuspruch findenden Turmbesteigungen – diesmal mit
Pfarrer Dr. Martin Klein – gehören selbstverständlich wieder zum
Programm.

Überhaupt können
die Besucher an diesem Wochenende erleben, wie vielseitig die Kirche
genutzt werden kann. Einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen
für unsere Kleinen gibt es zunächst am Samstag um 14.30 Uhr. Auf
dem Programm steht „Unter Gottes Regenbogen“, ein weihnachtliches
Kinderkonzert zum Mitmachen mit Reinhard Horn aus Lippstadt. Der
Eintritt ist frei! Reinhard Horn gehört zweifelsohne zu Deutschlands
bekanntesten und beliebtesten Kinderliedermachern. Täglich werden
seine Lieder bundesweit in Kindergärten und Grundschulen gesungen.
Ihm ist es ganz wichtig, Kinder durch Musik und Bewegung zu fördern,
sie zu verstehen, sie ernst zu nehmen und sie in den Mittelpunkt
zu stellen. „Sie sind unsere Zukunft, und ich schenke ihnen durch
meine Lieder neue Ideen und Kreativität.“ Zahlreiche Konzertreisen
und Tourneen führten den Pädagogen und Musikwissenschaftler durch
ganz Deutschland, in viele europäische Staaten und nach Südamerika.
Reinhard Horn wirkte überdies bei Kirchentagen mit und leistete
Rundfunk- und Fernseharbeit für mehrere Sender; für seine besonderen
Leistungen erhielt er schon diverse Auszeichnungen.

Auch ein weiterer
kultureller Höhepunkt verdient besondere Beachtung: „Best of Kirchenkabarett
2009“. Sabine Henke aus Dortmund gastiert am Samstag um 18 Uhr in
der Talkirche! In Fachkreisen ist sie ein absoluter Geheimtipp:
Ihre Wortschöpfungen, ihre darstellerische Wandlungsfähigkeit und
ihre scheinbar unerschöpfliche Situationskomik sorgen bis zur letzten
Minute für kurzweilige Unterhaltung mit Hirn. Nach ihrem erfolgreichen
Programm „Frohlocken aus dem Tiefkühlfach“, mit dem die Künstlerin
2007 auch in Geisweid für ein begeistertes Publikum sorgte, kehrt
sie nun mit einem „Best of Programm“ zurück Es gibt echte Highlights,
aber auch Brandneues! Es wird ein Wiedersehen geben mit Küsterin
Frida Finkeldey, Henkes Paraderolle, die diesmal im wahrsten Sinne
des Wortes „Bombenstimmung“ garantiert. Aber auch adventlich wird
es werden! Alle Kabarettliebhaber können sich auf einen ganz besonderen
Ohren- und Augenschmaus freuen! Karten für die Vorstellung kann
man schon im Vorverkauf im Gemeindebüro, in der Geisweider Bücherstube
oder in der Sparkasse erwerben.

Viele Besucher
wird auch der Gottesdienst am Sonntagmorgen um 10.30 in die Talkirche
führen, der von Pfarrerin Almuth Schwichow geleitet wird. Mit dabei
der Chor Wegweiser, der vor kurzem mit einem brillanten Konzert
seinen 30. Geburtstag feierte. Als Predigerin konnte Birgit Winterhoff
aus Bielefeld gewonnen werden. Neben ihrer Tätigkeit als Pastorin
nimmt sie weitere Aufgaben wahr. Seit 1992 ist sie Sprecherin von
Morgenandachten im Programm des WDR. Sieben Jahre lang war sie Vorsitzende
der Arbeitsgemeinschaft Jugendevangelisation und 1996 an maßgebender
Stelle an der Planung und Durchführung des Christivals in Dresden
beteiligt. Vielen ist sie auch als Autorin bekannt. Seit 1. August
2008 ist Birgit Winterhoff Leiterin des Amtes für Missionarische
Dienste (AMD) in Dortmund.  

Nach dem Mittagessen
kommt am Sonntag die „Mölmsche Drehorgel“. Die Besucher des Weihnachtsmarktes
können sich freuen! Moderne Technik und ausgefeilte Pfeifenwerke
sorgen für ein neues, besonderes Klangerlebnis. Die Königin unter
den Drehorgeln mit fünf Registern und 121 Pfeifen- und Klangkörpern
hat mehr als 1.000 Melodien gespeichert. Gespielt wird sie von Sylvia
Vorhaus aus Mülheim an der Ruhr. In der Talkirche steht dann die
Vorstellung der „großen Schwester“ auf dem Programm. Orgelbauer
Matthias Mebold wird von der Herstellung und vom Aufbau der neuen
Orgel berichten, er wird die Elektrik, die Pedalmechanik und viele
Einzelheiten erklären und mit Sicherheit alle gestellten Fragen
beantworten. Um 16 Uhr schließt sich eine kleine Orgelvesper an.
Organist Dietmar Schneider aus Wenden bringt den Zuhörern Adventsmusik
einiger Komponisten des 19. Jahrhunderts zu Gehör. Neben seinem
Wirken als Schul- und Kirchenmusiker übt Dietmar Schneider eine
rege Konzerttätigkeit aus, seit 1985 leitet er überdies den Kammerchor
Olpe. Zur Orgelvesper wird kein Eintritt erhoben.   

Sie sehen, ein
Besuch des Geisweider Weihnachtsmarktes in und um die Talkirche
herum lohnt sich! Wer all die kulturellen und kulinarischen Genüsse
genießt, tut gleichzeitig Gutes: Der Erlös des nunmehr 6. Marktes
ist für die Erhaltung des denkmalgeschützten Gotteshauses bestimmt,
in erster Linie für die notwendige Innenrenovierung.