„Gute-Nacht-Kirche“ am 28.
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Wenn auf einem Stein etwas zu |
So kann Kirche sein; und da ist jeder Mensch
wie ein lebendiger Stein. Alle zusammen bilden das unsichtbare Haus
Gottes, das keine Mauern braucht. So entstanden aus vielen Steinen
aus Schuhkartons ein farbenfrohes und lebendiges Haus.
Den Abschluß feierten wir zusammen mit Eltern
in der Kirche und was Menschen im Haus Gottes verbindet; das konnte
weitererzählt werden aus dem Leben der ersten Gemeinde (nach Apg2,
42 ff):
- wenn Geschichten der Bibel erinnert und
weitererzählt werden - wenn Menschen miteinander und füreinander
beten - wenn helfende Hände da sind, wo es nötig
ist - wenn das, was wir haben, geteilt wird.
Ein sichtbares Zeichen setzten die Kinder,
indem sie sich gegenseitig Brot und Saft reichten.
Sommer… Ferien… und was erleben
Im Juli fand im und am Gemeindezentrum Wenscht
an drei Nachmittagen eine Ferien-Spiel-Aktion statt.
Kleine Künstler ganz groß! Aus Ytongsteinen
wurden an einem Nachmittag individuelle Kunstwerke hergestellt.
Die Kinder brachten Ausdauer und Ideenreichtum mit. Mit Feilen,
Raspeln, Sägen und Schleifpapier bearbeitet, blieb kein Stein, wie
er war. Am Ende konnte jedes Kind sein eigenes Kunstwerk mit nach
Hause nehmen. Dort wird es sicher einen guten Platz gefunden haben.
„Waldabenteuer im Lande OZ“ MitarbeiterInnen
hatten gemeinsam ein abenteuerliches Spiel vorbereitet, aber das
Wetter spielte nicht ganz so mit, wie wir es gerne wollten. Aber
mit Regenkleidung ausgestattet, lässt sich manches aushalten. Grundlage
für unser Waldspiel war die Geschichte des Zauberers von OZ. Dorothy
wird in das Land OZ verschlagen und sucht die Hilfe des Zauberers
von OZ, um wieder den Weg nach Hause zu finden. Sie trifft sonderbare
Gestalten: Vogelscheuche, den Blechernen Holzfäller und einen Löwen.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg und müssen sich mancher Gefahr
stellen. Das mussten unsere Kinder auch: Sich schützen vor „Wilden
Biestern“, die ihnen mit Großmasken auflauerten. Da musste schnell
gehandelt werden; einen Zauberspruch aufsagen, Bäume umfassen, um
sich unsichtbar zu machen usw. Der Gang über den Hexenpfad
war nötig, um Utensilien der Hexe zu finden, wie z.B. einen goldenen
Becher oder Federn. Am Ende des Hexenpfades lag der kleine Hund
von Dorothy (nur ein Stoffhund), bewacht von gefährlichen Tieren.
Mit geschlossenen Augen fingen die Kinder die Tiere ein: Eine Schlange,
ein großes braunes, wabbeliges Insekt, eine Echse (alles keine echten
Tiere). Ein bisschen Überwindung kostete es aber schon, diese unangenehm
aussehenden Wächter anzufassen. Bei dem „gefährlichen Kugelpfad“
angekommen, konnten die Kinder ihre Beweglichkeit testen um nicht
von an Seilen schwingenden Gummibällen getroffen zu werden.
Nachdem alle Gefahren bewältigt waren, hatten auch die „Wilden Biester“
ihre Macht verloren und zeigten den Kindern den Rückweg zu dem mächtigen
und schrecklichen Zauberer von OZ. So wie Dorothy und ihre Freunde
dem Zauberer ihren sehnlichsten Wunsch mitteilten, konnten dies
die Kinder auch tun. Einzeln traten sie dem Zauberer gegenüber,
um ihm einen Wunsch zu sagen. Die Erzählung von Dorothys Rückreise
mit den Silbernen Schuhen der guten Hexe rundete das Abenteuer ab.