Brief an eine Patentante

 

Aus der Konfirmandenarbeit: Brief an eine
Patentante

Drei Konfirmandinnen
– Salome, Isabel und Marie – haben in einem Projekt Briefe an ihre
Patentanten bzw. an ihre Oma geschrieben. Die Briefe geben einen
guten Einblick in die Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde Klafeld
und laden nicht nur die Familien der Konfirmanden, sondern auch
Sie, liebe Gemeinde, herzlich zum Vorstellungsgottesdienst ein.

 

Liebe Susanne,

du hast mich doch
neulich gefragt, was ich im Konfirmandenunterricht so alles erlebe.
Ich habe dir ja erzählt, dass wir an den Blocktagen erst gemeinsam
frühstücken und dann in die Gruppen gehen, um verschiedene Themen
zu bearbeiten. Aber jetzt haben wir etwas richtig Spannendes gemacht.
Wir konnten uns aus ein paar Projekten eins aussuchen. Ich habe
mich für das Projekt „Diakonie“ entschieden. Da haben wir sogar
die Diakoniestation in Geisweid besucht. Vorher haben wir uns Fragen
zu den Aufgaben der Diakonie überlegt und diese dann der Qualitätsbeauftragten
gestellt. Darauf haben wir sehr interessante Antworten bekommen.
Wusstest du z.B. schon, dass da etwa 50 Leute arbeiten und dass
jährlich 250 Menschen die Hilfe der Diakonie brauchen? Das hat mich
schon überrascht. Interessant fand ich auch, dass die Mahlzeiten
für das „Essen auf Rädern“ im Krankenhaus in Freudenberg gekocht
werden. Die Arbeit in der Pflege ist manchmal hart, aber die Mitarbeiter
freuen sich, wenn sie ihren Patienten helfen können.

Dieses Projekt
ist jetzt zu Ende, und neulich mussten wir ein neues wählen. In
dem neuen Projekt werden wir einen Gottesdienst gestalten, der hauptsächlich
für Jugendliche ist, aber Erwachsene sind auch willkommen. Deshalb
möchte ich dich herzlich dazu einladen und natürlich auch zu unserem
Vorstellungsgottesdienst.

Bis dann,
Sally, Isi und Marie

 

Im Namen aller
Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie der ehren- und hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laden auch wir Sie herzlich ein
zu den beiden Vorstellungsgottesdiensten:

27. Januar, 10.45 Uhr, Wenschtkirche
(Gruppe 1 und 2)

10. Februar 2012, 9.30 Uhr,
Talkirche (Gruppe 3 und 4)