Informationen vom „Grünen Hahn“

 

Informationen vom „Grünen
Hahn“

„Uhhhhhh,
das riecht aber streng!“

So
konnte man kürzlich die Alu-Sammler beim Öffnen des Deckels, der
hinter dem Turm der Wenscht-Kirche aufgestellten Alu-Sammeltonne,
hören.

Hier sind die
Alu-Sammeltonnen vom Ausschuss zur Bewahrung der Schöpfung aufgestellt,
um innerhalb unserer Gemeinde den wertvollen Rohstoff Aluminium
zu sammeln, und dem Wertstoffkreislauf wieder zu zuführen. Leider
entsprechen nicht alle eingeworfenen Materialien den, für die Alu-Sammlung
geforderten, Anforderungen. In der Alu-Tonne ist z. B. eine vom
Grillen mit Fett versehene Alu-Schale eingeworfen worden. Vermutlich
lag diese Aluschale schon einige Tage in der Alu-Sammeltonne, und
verbreitete bei den recht hohen Außentemperaturen dort seine Gerüche.
Gar nicht auszudenken, welcher ge-sammelte „kulinarische“ Gesamteindruck
die Mitglieder vom Ausschuss zur Bewahrung der Schöpfung, sowie
freiwillige Helfer, regelmäßig beim Alu sortieren – das  2
mal pro Jahr erfolgt – erreicht.

Um
die „Sammlerfreude“ nicht zu mindern, hier nun einige Hinweise zum
Alu-Sammeln. Gesammelt werden alle Formen von Aluminium. Es gibt
verschiedene Materialien, welche mit einer gummierten Beschichtung
versehen sind, und dann so wie Alu aussehen. Dieses Material sammeln
wir nicht! Neben den Aluminium-Deckeln von Joghurtbechern sammeln
wir natürlich auch all das Aluminium, das so im Haushalt anfällt.
Nicht zu vergessen ist dabei die Aluminiumfolie, die uns unsere
Döner- und Gyros-Verkäufer, meist sehr großzügig, um unsere Speisen
wickeln, damit unser Essen auf dem Weg nach Hause nicht so schnell
kalt wird.

Ein
ganz wichtiger Punkt ist die Sauberkeit. Bitte nur gesammeltes Aluminium
in die Sammeltonne geben, das sauber ist, und keine Speisereste
mehr enthält. Eigentlich ist das recht einfach. Sie brauchen nur
mit einem Spüllappen über den Deckel z. B. vom Joghurtbecher zu
wischen, bevor Sie diesen in das Sammelbehältnis geben. Dann macht
das Alusammeln allen Freude, und bei der nächsten Sortieraktion
bleiben Geruchsattacken auf die Riechorgane der Sortierenden aus.

Ihr Umweltteam vom „Grünen Hahn“