Kirchmeister – Info

 

Liebe Gemeindeglieder,

wenn Sie diese
Zeilen lesen wird hoffentlich der U3 Ausbau im Kindergarten Jasminweg
ebenso erfolgreich abgeschlossen sein wie der in Setzen und Sohlbach.
Nachdem ein halbes Jahr nach Baubeginn endlich der Zuwendungsbescheid
vorlag, war es erforderlich innerhalb von sechs Wochen die komplette
Maßnahme durchzuführen. Dies erforderte ein hohes Maß an Flexibilität
bei Uli Höfer als Bauleiter und bei allen Handwerkern. Dafür möchte
ich mich im Namen des Presbyteriums herzlich bedanken.

In einer Nutzungsvereinbarung
mit Herrn Hochhalter, der mit seiner Bogenschule auf Kinder mit
Konzentrationsstörungen, Erwachsene mit Rückenleiden und „Burn-Out-Syndrom“
sowie Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, spezialisiert
ist, hat das Presbyterium die ehemalige Kirche in Birlenbach von
November bis April 2011 vermietet. Des Weiteren versuchen wir verstärkt
gemeinsam mit dem Ehepaar Kneisel (Fa. apensio – Immobilien- und
Finanzberatung) eine dauerhafte sinnvolle Nutzung zu finden.

Im Zusammenhang
mit der Veräußerung von Gebäuden möchte ich noch mal darauf hinweisen,
dass diese Gelder dem Kapitalvermögen zuzuführen sind und nur wieder
für den Erwerb von Grundstücken genutzt werden können. Die hauptsächliche
Entlastung für den Haushalt entsteht durch die nicht mehr zu zahlenden
Bewirtschaftungskosten und den Zinserlösen für das Kapitalvermögen.

In der Wenschtkirche
werden sonntags inzwischen drei Gottesdienste zur selben Zeit gefeiert.
Es findet neben dem Erwachsenen- und Kindergottesdienst nun auch
noch ein Teeniegottesdienst für unsere Konfirmanden statt.  Die
Mitarbeiter sind sehr motiviert und leisten eine tolle Arbeit, die
gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Dringend aber werden
hier weitere Mitstreiter gesucht und zwar auch wenn Sie nur alle
14 Tage Zeit haben. Sprechen Sie Rosel Joppich, Stefanie Kafka-Klein,
Bärbel Klöckner-Greis, Peggy Saßmann oder auch die jüngeren MitarbeiterInnen
an.

Liebe Gemeindeglieder,

das Presbyterium
hat eine Arbeitsgruppe berufen, die sich mit der Baumaßnahme im
Tal befasst. Hier soll – wie auf der Gemeindeversammlung berichtet
wurde – neben dem U3 Ausbau für den Kindergarten auch ein Gemeindesaal
gebaut werden, der multifunktional, seniorengerecht, barrierefrei,….ist.
Des Weiteren planen wir eine enge Anbindung zum alten Pfarrhaus.
Ein Finanzierungsplan muss erstellt und der gesamte Bau mit Stadt,
Kirchenkreis und Landeskirche abgestimmt werden. Wir werden und
wollen Sie mitnehmen damit die Zukunft so gestaltet werden kann,
dass wir uns als lebendige Gemeinde Christi fühlen. Unabhängig davon
wird die Wenschtkirche für die Arbeit mit Familien, Kindern und
Jugendlichen weiter benötigt.

Bei den diesjährigen
Seniorenfeiern haben wir nochmals für unser Kirchgeld geworben.
Leider haben wir das Ziel für 2010 nicht erreicht. Wir werden aber
weiter für diese einmalige Möglichkeit der finanziellen Gesundung
für die Gemeinde vor Ort uns einsetzen. Unter anderem haben wir
ein neues Liederbuch für die junge Gemeinde und „Guten-Abend-Kirche“
im Wenscht aus dem Kirchgeldbudget anschaffen können.

Mit der Jahreslosung
aus dem Römerbrief: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern
überwinde das Böse mit Gutem“, möchte ich Sie auffordern, tun sie
in einer immer kälter werden Welt Gutes, ob im Privaten, im Verein
oder in unserer Kirchengemeinde. Die Menschen werden ihnen dankbar
sein und erkennen, dass Gott diese Welt noch nicht aufgegeben hat.
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich

Hartmut Heinbach (Finanzkirchmeister)