| Aber auch den Helfern muss an dieser Stelleeinmal gedankt werden: für das Sichten, Auszeichnen, Verpacken,
 Transportieren in den Keller und natürlich das Verkaufen. Apropos
 Verkaufen. Sicherlich werden Sie sich fragen, ob sich denn der ganze
 Aufwand des Bücherantiquariats gelohnt hat. Da sprechen sicherlich
 die folgenden Zahlen für sich:
 Die erste Verkaufsaktion fand zu Beginn derFestwoche „925 Jahre Klafeld“ statt. Für den Kibaha-Education-Fonds
 konnten – mit einer geringfügigen Aufstockung aus Mitteln des Fördervereins
 – insgesamt 950,00 € eingenommen werden. Angespornt durch dieses
 gute Ergebnis fand am verkaufsoffenen Sonntag im Rahmen der Festwoche
 ein außerplanmäßiger Bücherverkauf statt. Hierbei wurde ein ebenfalls
 aufgestockter Betrag von 250,00 € erzielt, der an die Arbeitsgemeinschaft
 der Klafelder Vereine weitergeleitet wurde, als Dankeschön für die
 unentgeltliche Bereitstellung des Bürgertreffs und als kleiner Zuschuss
 zu den Kosten der Festwoche.
 Spontan fiel dann die Entscheidung, auch beimBürgerfest im Oktober das Bücherantiquariat wieder zu öffnen. Hier
 konnten erneut 256,00 € eingenommen werden, die für Zwecke
 des Fördervereins verwendet werden sollen. Beim Gemeindebasar im
 Lutherhaus wurden auch noch einige Bücher verkauft. Schließlich
 wurden die restlichen Buchbestände an einen professionellen Bücherhändler
 weitergegeben.
 „Wer hätte das gedacht?“ So könnte man dasResümee des Fördervereins beschreiben. Denn immerhin konnten ca.
 2/3 der Bücher verkauft werden – und damit hatte beim Sichten und
 Auszeichnen der Bücher sicherlich niemand gerechnet.
 M.Hess |