Am Sonntag, dem 14. Juli, wurde in der Talkirche gleich vierfach Jubiläum gefeiert: Alle, die vor 60, 65, 70 oder 75 Jahren in unserer Gemeinde konfirmiert wurden, waren herzlich eingeladen, und gut 80 von ihnen sind der Einladung gefolgt. Selbst aus Norddeutschland, aus München und aus Tirol reisten frühere Klafelder an, um alte Bekannte wieder zu sehen, gemeinsam zu feiern und noch einmal Gottes Segen mitzunehmen auf den weiteren Lebensweg.
„Gott gibt uns, was wir brauchen, wann wir es brauchen“ – diesen Kernsatz entnahm Pastor Klein dem Predigttext aus dem 2. Mosebuch, der davon erzählt, wie Gott sein Volk in der Wüste mit Nahrung versorgt. Und beim Abendmahl konnten die Jubilarinnen und Jubilare mit ihren Angehörigen das auf symbolische Weise „schmecken und sehen“. Musikalisch trugen Bläser der Posaunenchöre Setzen und Klafeld sowie Hans-Werner Schnurr an der Orgel zum Gelingen des Festgottesdienstes bei.
Hinterher, nach den obligatorischen Gruppen-Fotos, gab es dann im Gemeindezentrum auch richtig was zu essen: Ofen- und Linsensuppe, von unserem Küster-Koch Jörn Ackerstaff schmackhaft zubereitet, danach noch Kaffee und Kuchen. Und zwischendurch wurden lebhaft Gesichter studiert und wiedererkannt, Erinnerungen ausgetauscht und aufgefrischt und einfach das Zusammensein mit Menschen genossen, die man zum Teil lange nicht gesehen hatte. Genauso soll es sein bei einer Jubel-Konfirmation, entsprechend haben sich hinterher viele für den schönen Tag bedankt.
Wir grüßen an dieser Stelle nochmal alle Jubilarinnen und Jubilare – auch die, die nicht dabei sein konnten. Wir wünschen weiterhin Gottes Segen und hoffen, dass wir auch das nächste Jubiläum in fünf Jahren noch miteinander feiern können!